ZitatAlles anzeigenHallo,
also ich würde sagen, dass man dies von Fall zu Fall entscheiden sollte, je nach dem wie schwer der grad der Behinderung ist.
Pauschal sagen lässt sich so etwas nicht.
Und dem Tier wird es egal sein ob sein Mensch eine geistige/köperliche Behinderung hat solang es den Zuspruch/Auslastung bekommt den es braucht.
Sehe ich ganz genauso, pauschalisieren kann man da nicht.
Man sollte meiner Meinung nach nicht zu sehr in Mitleid über den Menschen verfallen und da klug abwägen ob es sinnvoll wäre oder nicht.
Man tut ja nicht nur dem Tier keinen Gefallen, dem Besitzer unter Umständen auch nicht wobei eingeschränkt ja natürlich immer Tierhaltung möglich ist.
Ein gutes Beispiel ist ein einfühlsamer Mensch mit einer leichten geistigen Behinderung, dem würde ich ohne weiteres nahezu jeden Hund anvertrauen.
Wenn man zum Vergleich mal einen 16 jährigen verzogenen Jugendlichen nimmt der gerne einen Amstaff als ... Verlängerung hätte sieht das schon anders aus obwohl man da nicht generell von geistiger Behinderung sprechen kann. :irre:
Davon abgesehen können Hunde sich ja insbesondere auf Ihr Herrchen oder Frauchen einstellen und man wächst mit der Zeit zusammen.
Das müßen dann auch nicht immer Retrieverrassen sein, auch viele Molosserrassen sind sehr sensibel und menschenbezogen.
Gerade für solche Hunde sind einfühlsame, sensible Menschen perfekt als Halter geeignet.