Beiträge von Bordeauxdögchen

    Für solche Leute gibt es keine Einteilung in Welpe, Junghund oder Althund, genauso wenig wie in versch. Rassen es sei denn es geht um die irre gefährlichen SoKas die ja so oder so jeden zerstückeln wollen.
    Für die ist das ein Köter egal ob groß oder klein und man kann nicht vorsichtig genug sein.
    Reden bringt da nicht viel, nur aufpassen und nichts bieten lassen.
    Sobald man sich von sowas unterbuttern läßt hat man schon verloren.
    Denen ist eben total egal was mit deinem Hund passiert, der könnte im nächsten Augenblick tot umfallen und es interessiert Sie nicht oder die freuen sich noch drüber.
    Haben halt kein Verständniss für Tiere allgemein und man kann immer nur wieder Abstand halten.


    Auf der anderen Seite gibt es aber auch Leute die wirklich einfach nur ne Heidenangst vor Hunden haben und deswegen so reagieren.
    Mir ist sowas noch nicht passiert da ich sehr genau prüfe ob mir wer entgegen kommt und wer da kommt.
    Aber Leute die kleine Hundewelpen mit Kindchenshema durch die Gegend jagen sind einfach nur Hundehasser, das hat mit Angst nichts zu tun und das Kind bekommt es so vermittelt und vertieft.
    Da ist die nächste Generation dann gleich mit belastet, einfach nur zum kotzen sowas!!!

    Sowas kenne ich, habe vorgestern genau das selbe erlebt, wieder einmal bei uns in der Fußgängerzone.


    Geh mit meiner Lütten da spazieren; war so gegen 22 Uhr, da kommt auf einmal ein gestromter Boxer angerannt ( selbstverständlich ohne Leine wie man das ja kennt bei Hunden die nicht abrufbar sind ) und stößt Sie einfach in eine Ecke ohne zu beißen. Sie hat einmal gejault, habe den Boxer abgewehrt und der lief dann zurück zu Frauchen die gerade mit Kinderwagen ( ja um 22 Uhr ) 50 meter weiter kam.
    Kurz vor Ihr ist er dann aber wieder abgedreht, weil er in der Ferne nen anderen kleinen Hund gesehen hat.
    Habe überlegt ob ich hingehe und Sie anspreche, habe dann aber gesehen das der Hund immer noch nicht an der Leine ist und habe mir dann n lautes Wortgefecht mit der Kleinhundbesitzerin anhören müßen und sehe dann wieder von weitem wie Sie, also die mit dem Boxer inner Seitenstraße verschwindet. :hilfe:


    Sowas ist mir in der kurzem Zeit schon 2 mal passiert, Gott sei dank hat Sie alles unbeschadet überstanden außer einem Bänderriss den Sie sich beim weglaufen vor einem ebenfalls unangeleinten Hund geholt hat weil Sie in die Leine gelaufen ist und mit der Kralle in einer Fuge hängen geblieben ist.
    Angst vor anderen Hunden hat Sie trotzdem nicht und hat auch jede Menge Spielkameraden.
    Ich reg mich mittlerweile nicht mehr drüber auf, warte ab wie der andere Hund reagiert und wenn er aggressiv wird wird er abgewehrt.
    Vermute mal die ist mit Kinderwagen und Hund gleichzeitig überfordert, weil ein Boxer ist ja nun auch kein Leichtgewicht und die sah ziemlich schmächtig aus und der Hund nicht gerade sozialisiert.


    Bei meinem Westi früher war das noch schlimmer, der ist dreimal gebissen worden ohne Grund und war zum Schluß einfach nur noch aggressiv gegenüber manchen Hunde die er nicht kannte.
    Es ist erstaunlich wie viele total überfordert sind mit Ihren Hunden und immer wieder mit Gleichgültigkeit reagieren.


    Edit


    wenn mein Hund dann später aber mal einen Pups läßt ist es gleich wieder so ein böser Kampfhund, sowas regt mich am meisten auf.

    Das hatte ich tatsächlich überlesen und noch berichtigt, aber verlassen würde ich mich darauf nicht, gab mal einen interessanten Artikel drüber - würde mich mein Hund beschützen??? -


    Vielleicht kann den mal einer verlinken, den gibt es mehrfach im Inet unter genau dem Titel.

    Zitat

    Danke für die echt gute unhd ausfürhliche Erklärung.



    Also, vllt. habe ich das Thema falsch angegangen... Ich habe viel mit Verbrechern( also, nix mit Mord und so, aber der der wegen mir gegangen isr musste nur 5 1/2 Jahre auf Bewährung sitzen) in der Vergangenheit zu tun gehabt, und nun ist es die Zeit,an der ich mir Sorgen mache, da ich ein Kind habe, weil ich acuh einen ins Gefängnis gebracvht habe (und er im Sommer wieder rauskommt), ob mein Hund mich da "beschützen" könnte und wenn ja, braucht man dann eine Hundeschule oder reicht es,wenn man die Grundkommandos in der Hundeschule macht und sie dann von alleine mich beschützt... Ich weiss nicht gernau,wie ich es erklären könnte, doch Zäina ist mirja jetzt schon eine Hilfe in Hinsicht alleine in der Wohnung schlafen und so... Nun habe ich halt manchmal Angst (nicht nur Nachts) draussen... Ist schwer zu beschreiben...


    Dann habe ich da was falsch verstanden aber mir kommt die Sache etwas spanisch vor, davon abgesehen ist es nunmal so wie ich geschrieben habe.
    Und genau das war ja auch die Fragestellung


    Edit


    Es kann sein das dich dein Hund beschützt, aber verlassen kannst du dich im Erbstfall erstmal nur auf eine Abschreckungswirkung.

    Es gibt Schutzhundesport der auf den Beutetrieb ausgelegt ist, der Handschuh ist die Beute in dem Fall und der Hund bekommt sie letztlich auch.
    Dann gibt es eine spezielle Ausbildung zum Diensthund die du selbst wenn es erlaubt wäre nicht machen könntest, weil sie mit einem normalen Hund nicht möglich oder nur sehr schwer durchzuführen ist.
    Dafür eignen sich nur Tiere aus speziellen Leistungslinien die auch nur an Fachleute und Befugte abgegeben werden. Diese Hunde sind sehr triebstark und haben eine ausgeprägte Grundschärfe.
    Für Jemanden ohne Hundeerfahrung kaum zu händeln oder auszulasten.
    Es gibt natürlich Hunde mit einem angeborenem Schutzinstinkt wie Molosser und Herdenschutzhunde.
    Aber auch mit denen wärst du total überfordert weil diese Hunde eine richtige Bezugsperson benötigen, die Sicherheit und Führungsqualität austrahlt.
    Wenn solche Hunde deine Angst oder Unsicherheit spüren, sind Probleme vorpogrammiert.
    Außerdem ist so ein Hund richtig teuer, hier mal eine kleine Auflistung der Kosten:


    Ein Welpe vom guten Züchter - ca 1500 Euro


    Futterkosten für einen Monat - ab 50 Euro


    Hundesteuer - optional bis 600 Euro wenn es ein Anlagehund sein soll


    Tierarztkosten - können sehr sehr hoch ausfallen weil große Rassen im allgemeinen anfällig sind was die Gelenke betrifft und es kostet alles mehr, weil man braucht auch mehr. Das fängt bei der normalen Impfung an und schließt vieles andere mit ein.


    Kosten für Hundeschule - monatlich ein Betrag ab 20 Euro


    Kosten für Kennel, Leine, Halsband, Spielzeug und Pflegezubehör - einmalig ca 300 Euro


    Lass dir das mal auf der Zunge zergehen und das sind längst nicht alle Kosten, für das Gled kannst du dir bald einen hauseigenen Bodyguard einstellen, ein Hund ist völlig ungeeignet für dich was du auch früher oder später merken würdest, da bin ich mir sicher!!!

    Zitat

    allen die hier noch immer wegen dem zwinger rumschreien sei gesagt, daß der hund nicht ständig im zwinger ist (wie ich es schon weiter oben geschrieben habe). wir haben ein großes grundstück und der hund hat täglich bewegung! daß ein zwinger nicht die ideale haltung ist, weiß ich. aber es geht eben momentan noch nicht anders!!! außerdem muß man ja auch mal irgendwann arbeiten. also bitte.


    Also das verstehe ich ja nun überhaupt nicht!!!
    Das wußtest du doch aber vorher, ein echter Hundeliebhaber würde zum Wohl des Tieres entweder verzichten oder warten bis die Umstände besser sind.
    Ich sehe bei vielen Leuten immer nur HABEN um jeden Preis und dann muß das Tier eben ein wenig zurück stecken damit es am Ende passt, so geht das nicht.
    Und warum dann auch noch ein reiner Molosser, das sind die menschenbezogensten Hunderassen die es gibt und am aller wenigsten für Zwingerhaltung geeignet.
    Was meinst du wie viele Leute arbeiten gehen und deswegen keinen Hund halten können.
    Und nur mit Bewegung schaffen tust du VIEL VIEL zu wenig für den Hund.
    Da muß mal Kopfarbeit geleistet werden und der Hund muß richtig in die Familie integriert werden. Bei sowas kann ich einfach nur mit dem Kopf schütteln auch wenn es jetzt mal wieder zu spät ist, wie fast in allen Fällen.


    Kann ich mich nur anschließen, Molosser sind äußerst sensible und auf Menschen bezogende Hunde. Nachts im Zwinger lassen ist da das denkbar schlechteste was man machen kann, ist ja für keinen Hund ideal aber Molosser sind mit von allen Hunderassen am aller wenigsten für Zwingerhaltung geeignet, auch wenn es nur nachts ist.
    Davon abgesehen sind Molosser und viele molossoide Rassen auch sehr anfällig im Vergleich zu eher genügsamen Rassen wie viele Herdenschutzhunde als Beispiel.
    Solltest du dringend mal alles bedenken und den Hund wenigstens tagsüber mal ins Haus holen sofern dies möglich ist.

    Da stellen sich einem ja die Nackenhaare auf wenn man das liest.
    Tja deutsche Rechtsprechung halt, da kann man manchmal wenig machen außer solche Leute meiden wie der Teufel das Weihwasser und immer auf der Hut sein.
    Kenne solche Konsorten ebenfalls und viele von denen liegen ständig auf der Lauer und warten bis sie was neues zum nörgeln finden, da liegen zentnerweise volle Aktenordner zu Hause rum mit Anwaltsgedöhns und in ihrer Freizeit sitzen se aufn Balkon, denken über ihr mißratenes Leben nach und melden Falschparker bei der Polizei oder streuen Giftköder, so ist das halt.
    Es gibt immer solche und solche!!!


    absolute Zustimmung, zum Thema Zwingerhaltung kann ich auch noch was beisteuern.
    An einem ehemaligen Arbeitsplatz gab es zwei Dobermänner die nachts das Firmengelände bewachen sollten. Gehörten einer Familie die mit der Geschäftsleitung verwandt sind und die außerdem noch einen Labrador aus Haushund hatten.
    Diese Hunde haben so aggressiv reagiert das sie sich teilweise ins Gitter verbissen haben wenn man am Zwinger vorbei ging. Ausgeführt wurden sie einmal am Tag ca 2 Stunden und mit dem Labbi haben sie sich nach einiger Zeit überhaupt nicht mehr verstanden und der ist zu allem Überfluß noch von der Dobihündin gebissen worden.
    Diese Hunde waren vollkommen verstört und das Geschrei sehr groß als sie eines Tages mal ausgebrochen waren, haben ein Loch unter dem Zaun gegraben und mußten schließlich von der Polizei eingefangen werden.
    War Gott sei dank nichts passiert aber muß sowas sein???
    Überhaupt gab es nur eine Person die mit ihnen noch zurecht gekommen ist und das war der jenige der mit ihnen einmal am Tag rausging.
    Das waren auch tickende Zeitbomben und ich bin mir sicher, die hätten zugebissen und sich auch noch gegenseitig angeheizt, denn soviel versteh ich von Hunden.