Beiträge von Anjani

    Hej Anja,


    eigentlich ist die Antwort ganz einfach: genug, aber nicht zu viel. :D


    Angenommen, Du fütterst zu gleichen Teilen NaFu und TroFu, dann fängst Du an mit der auf der Packung stehenden Angabe, also
    x Gramm NaFu bei y kg Hund geteilt durch 2
    und
    b Gramm TroFu bei y kg Hund geteilt durch 2 (weil Du ja die andere Hälfte des Tagesbedarfs an NaFu fütterst).


    Und dann achtest Du noch darauf, ob Deine Hündin zu- oder abnimmt und passt die Futtermenge dem an.


    Fertig! :^^:


    EDIT: Haha, zu langsam. Aber ich hab's so schön kompliziert erklärt, dass ich den Kram jetzt stehen lasse...! :p

    Funny: Sicherlich spielt die Psyche eine sehr große Rolle in Bezug auf Allergien. Und das weiß mein Freund auch. Aber mit der Psyche ist es ja so eine Sache... Die zu überlisten ist nicht so einfach. Und wenn man tief im Herzen dem Allergologen glaubt, kann man sich noch so oft einreden, dass ein Hund so gut für's Allgemeinbefinden und sogar die übrigen Allergien ist, dass man es wagen sollte.


    Nicky: Ich sehe das auch so. Ich habe auch eine Katzen- und Kaninchenhaarallergie und bin - aus allergologischer Sicht eben auch nicht der beste Kandidat für einen Hund im Haus. Dass ein Hund nicht ins Schlafzimmer dürfte, wäre also auch für mich gut und eigentlich auch moralisch zu vertreten.
    Aber: wie sag ich's IHM? Ich kann ja schlecht sagen, hey, Du musst nur Deine innere Einstellung ändern, wenn Du nur fest genug dran glaubst, dass es Dir mit Hund besser geht, wird das auch so eintreten...! :roll:
    Manchmal glaubt mein Freund auch, dass ein Hund ihm guttun würde, aber die Meinung der studierten Mediziner kann ja sooo falsch nicht sein. (Wenn ich Angst vor asthmatischen Anfällen haben müsste, würde ich denen aber vielleicht auch Glauben schenken...)


    Ich weiß es nicht und bin ratlos.
    Aus dem Wurf, für den ich mich interessiert hatte, sind mittlerweile alle vermittelt. So ist der Fortgang der Geschichte wenigstens nicht mehr so dringlich. :/


    Hej Cinnamon,


    ich habe auch keinen Hund und habe trotzdem mitgewichtelt... :D Und mein Osterhase Randir hat mir auch ein wunderbares Paketchen zusammengestellt!


    Wann ist nur endlich Weihnachten?! :ops:

    @Schopenhauer: Ihr habt Euch für einen Hund entschieden. Welche 'Vorteile' haben Euch dazu bewogen?


    funnyfresh: Was hättet ihr denn getan, wenn Dein Mann auch zu Hause allergisch reagiert hätte? Habt ihr eine eventuelle Rückgabe mit dem TH abgesprochen? Und was hat sein Allergologe ihm geraten?


    schnauzermädel: Danke für die Aufklärung! :)


    dasaennchen: Und wenn das Kind schon ausgewachsen ist?! ;) Mein Freund ist auch auf dem Land mit vielen Tieren aufgewachsen - und hat die Allergien trotzdem.


    @alle anderen: Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten und Tipps!


    Mein Freund war gestern bei einem zweiten Allergologen, um sich eben noch eine weitere Meinung einzuholen. Und auch dieser zweite Allergologe hat ihm dringend davon abgeraten, bei schon bestehenden Tierhaarallergien, ein Fell-Tier in den Haushalt aufzunehmen.
    Und gegen zwei Fachärzte komme ich - auch mit Eurer Hilfe - nicht an. :/


    Sein Vorschlag war, einen Hund dann eben im Zwinger im Garten zu halten - aber das ist keine Alternative für mich. (Ich hätte schon ernsthafte Probleme damit, den Hund nicht im Schlafzimmer schlafen zu lassen... =) )


    Nungut, so steht das Thema 'Hund' also erstmal nicht zur Debatte. Ich bin sehr traurig darüber, mag aber irgendwie die Hoffnung nicht aufgeben. Vielleicht muss ich seine Entscheidung aber auch einfach akzeptieren. :(


    Vielen Dank nochmal für Eure tollen Ratschläge!

    Zitat

    Also ich sehe kein Problem darin, das Hunde dann trinken, wenn sie Durst haben. Hauptsache sie trinken. Ich trinke z.B. sehr viel Wasser, bin aber auch nicht gesünder als Leute, die weniger trinken..


    Aber möglicherweise geht es Dir besser, als wenn Du weniger trinken würdest. Ich z.B. merke schnell, dass es mir besser geht (in Bezug auf Kopfschmerzen, Magenschmerzen und allgemeines Wohlbefinden), wenn ich deutlich mehr als einen Liter am Tag trinke.


    Und ich bin immer wieder überrascht, dass auch für Menschen gilt: Jeder ist ein Individuum... :p

    Zitat

    Allerdings gilt es jetzt DAS Futter zu finden...so wies aussieht gibts da ja auch 1000 verschiednen Meinungen :???:


    Naja, es reicht ja auch, wenn Du Dir Deine Meinung bildest...
    und eben dazu solltest Du Dir überlegen, worauf Du Wert legst: Fleischanteile, Kohlehydrate, Bio/nicht bio, Kaltgepresst/Extruder/Hocherhitzt, Trocken/Nass, Rohfett und -protein-Werte, Zucker, Geschmacksverstärker, synthetische Vitamine...


    Wir würden Dir alle gerne Futtersorten empfehlen (da bin ich mir sicher... :D ), aber so ein bisschen von Deiner Einstellung müssten wir schon kennen! (Also, falls Du konkrete Vorschläge haben willst, natürlich nur...!)

    Hej,


    die oben stehenden Antworten helfen Dir sicherlich in einigen Bereichen schon weiter. Da Du aber auch nach dem prozentualen Gemüseanteil gefragt hat, nehme ich an, dass Du Dir noch kein 'schlaues Buch' zum Thema BARF zugelegt hast. Falls dem tatsächlich so ist, kann ich Dir für den Anfang 'B.A.R.F.' von Messika/Schäfer empfehlen (

    ), da stehen einige Futterpläne drin und alle Nahrungsmittel sind in Hinblick auf Verwertbarkeit und Auswirkungen auf die Gesundheit erklärt. Weiterführend ist dann von Reinerth 'Natural Dog Food' ( ).


    Damit Du Deine Hunde ausgewogen ernährst, würde ich Dir empfehlen, für die erste Zeit (die ersten 4-6 Wochen vielleicht) tatsächlich einen Futterplan aufzustellen, bis Du ein Gefühl für die Mengen bekommst. Eine tolle Vorlage für/in Excel findest Du hier.

    Selbstverständlich kannst Du Deinen Hund auch ganz ohne Leckerchen erziehen. :p Dazu gibt es hier im Forum auch einige Threads. Hierzum Beispiel. Ich persönlich habe dann nicht so das Gefühl der 'Bestechung' sondern tatsächlich der Belohnung... :^^:


    Hast Du schon mal daran gedacht eine Hundeschule bzw. eine Welpen(-spiel-)gruppe zu besuchen?

    Hej Tanja,


    was Hunde (und auch Menschen!) gerne 'mögen' und was gesund für sie ist, sind manchmal zwei ganz unterschiedliche Dinge.
    Ich nehme an, dass Deine Kleine auf den Geschmacksverstärker von Pedigree total abfährt... ;)


    Vielleicht ist es Dir aber auch wichtig, dass Dein Hund ein Futter bekommt, dass zu einem großen Anteil aus Fleisch(-mehl) - also nicht 'Tiermehl' oder 'tierischen Nebenerzeugnissen' und Gemüse besteht und so wenig Getreide wie möglich beinhaltet. Da gibt es einige Trockenfuttersorten (und auch Nassfuttersorten...), die in meinen Augen für Hunde einfach besser geeignet sind, als die von Dir genannte Marke.
    Vielleicht ist es Dir auch wichtig, dass in einem Hundefutter kein Zucker enthalten ist, ebenso wie es ohne Geschmacksverstärker auskommen sollte.


    Wie ist denn Dein aktuelles Welpenfutter zusammengesetzt?


    EDIT: Ach, und um noch was zum Thema zu sagen: :D Ja, die Angaben auf den Futterpackungen sind Richtwerte und nein, solange Deine Kleine nicht abnimmt, brauchst Du Dir keine Sorgen zu machen!

    Amy und Jana: Wie schon gesagt, die Vermehrung einer Designerrasse mit unbestimmten Rassemerkmalen wollen wir nicht unterstützen. Aber Danke für Deinen Tipp!


    Bellini: Danke, Herbert, auf Dich habe ich hier gehofft! :) Tom ist bereits bei einem Pneumologen in Behandlung, der ihn mit Glukokortikoiden und Nasenspray sowie Augentropfen behandelt. Von einer Hyposensibilisierung hat er immer abgeraten. Allerdings will Tom im Herbst doch damit anfangen, um die Möglichkeit auch noch auszuschöpfen.
    Den Hund absaugen wollten wir eigentlich nicht, ich meinte mit dem täglichen Saugen eher die Wohnung... Wir haben einen Staubsauger mit Hepa-Filter für unsere Holzidelen, aber wischen ist vielleicht trotzdem besser?
    Von dem Hund, den wir gerne aufnehmen wollen würden, haben wir auch schon einige Fellbüschel hier liegen. Der Allergologe sagte jedoch, dass zualler erst ein erneuter Test auf Hundehaare (was zwar seltener als die Hautschuppen der Auslöser sei, aber trotzdem getestet werden müsse) gemacht werden müsse, außerhalb der Pollenflugzeit bzw. ohne Medikamentierung - was auch bedeutet, außerhalb der Pollenflugzeit, denn ohne Medikamente geht gerade gar nichts. Erst dann würde er den spezifischen Test als Scratch-Test durchführen.
    Macht das so Sinn? (Nächste Woche werden wir noch eine zweite Meinung von einer anderen Allergologin, ebenfalls Lungenfachärztin, einholen.)


    @Piburi: Danke trotzdem. Eine Gewöhnung ist also tatsächlich möglich. Quasi eine Homemade Hyposensibilisierung... ;)


    Tamee: Weißt Du noch, ob der Arzt nur allgemein auf Hundehaare getestet hat? Vermutlich, da ihr Carina ja direkt am Flughafen abgeholt habt... (oder?)


    schnauzermädel: auch auf Dich habe ich hier gehofft, nachdem Du mich in meinem vorigen Allergie-Thread überhaupt erst auf den Test eines spezifischen Hundes gebracht hast...!
    Wie gesagt, die Fellbüschel liegen zum Test bereit - hast Du für Deine Tests die Medikamentierung absetzen müssen?
    Besonders Dein letzter Satz macht Hoffnung, obwohl Allergiker doch schon eine Prädisposition für die Entwicklung neuer Allergien haben, oder?


    Balus Frauchen: Wie schön, noch ein Beispiel für Gewöhnung! Vielleicht ist es doch nicht so unrealistisch?! Meine Hoffnung, doch noch den 'richtigen' Hund zu finden, wächst! :^^:


    grundel: Marion, Du sagst es. Das Gegenteil der Gewöhnung, nämlich eine Verschlechterung der Allergien, kann ebenso eintreten.


    @renic: Na klar, ohne Gewähr. Keine Angst, bin nur auf Erfahrungssuche um nächste Woche mit der Pneumologin einfach besser reden zu können.
    Deine angesprochene Fellstruktur geht eher in Rcihtung allgemeine Hundehaarallergie, die wohl sehr selten auftritt. Ich denke, unser Problem wird eher die spezifische Proteinstruktur werden.


    yane: Wir haben nicht vor, einen reinrassigen DD aus deutscher Leistungszucht aufzunehmen. Wir sind keine Jäger. Aber vom Grunde her gefällt uns das Wesen des Deutsch Drahthaars sehr gut, ebenso wie die Eigenständigkeit der meisten 'Jäger'. Dass das Arbeit bedeutet und wir uns beim ausgestopfte-Enten-in-den-Baggersee-werfen und Fährten-durch-den-Wald-legen eher zum Affen machen und ein Großteil unserer Freizeit dabei draufgeht, ist uns bewusst. (Und wir freuen uns drauf... Ihr seht so richtig 'begraben' habe zumindest ich das Thema noch nicht. :/ )
    Wenn wir einen Hund aufnehmen, welchen auch immer, wird er auf jeden Fall aus dem Tierschutz kommen.


    Cytokinchen: welche Methoden meinst Du? Hyposensibilisierung?


    Nillay: Dann hast Du vermutlich keine Allergie gegen Hundehaare! :D


    wölfling: ich glaube, das Haaren ist tatsächlich nicht so das Problem. Aber die Story von Djoke ist super!