Hallo Franziska,
falls der Hinweis oben als 'Werbung' angesehen wird, bitte ich um Entschuldigung und Löschung.
Da Jagdhunde aber einen viel ausgeprägteren Sinn für's Jagen bzw. Apportieren haben, als manch andere Hunde, halte ich es durchaus für sinnvoll, sich an eine Gemeinschaft zu wenden, die sich mit der speziellen Haltung dieser Tiere bereits vertraut gemacht hat.
Obwohl jeder Hund ein Individuum ist, so fällt es mir persönlich doch schwer, die Erziehung eines Bichons mit der eines Huskies zu vergleichen, wenn ich die Möglichkeit habe, mich mit anderen Bichon-Haltern über die Erziehung zu unterhalten.
Jagdhunde (zumindest viele Vorstehhunde) werden von den (meisten) Züchtern hier in Deutschland nur an Jäger abgegeben - und das nicht ohne Grund. So finde ich es nur verantwortungsvoll, wenn sich Nicht-Jäger, die einen Jagdhund aus dem Tierschutz aufnehmen wollen, mit dem speziellen Wesen dieser Hunde auseinander setzen und sich mit anderen Haltern dieser Rasse austauschen.
Außerdem: für mich gibt es nicht Jagdhunde und 'die anderen' bzw. 'normale' Hunde, wie Du es geschrieben hast.
Ich denke, jeder sollte die Möglichkeit wahrnehmen und sich mit anderen Haltern der betreffenden Rasse auseinanderzusetzen.