Beiträge von Anjani

    Julia, ich vermute, dass das Einfrieren den Durchfällen nicht abhilft. ;)


    Wie man Fleisch einkocht weiß ich nicht, aber Du könntest frisch kochen bzw. überbrühen... Beim Einkochen wird das Fleisch ja regelrecht verkocht.


    Wäre das eine Möglichkeit?

    frauchen hat sogar 'ne extra-große tube zinksalbe im regal stehen. ;)
    ich dachte, die trocknet vielleicht zu sehr aus? bei meiner fettigen haut :hust: hat sie nämlich absolut trocknende wirkung...


    werde mich nochmal ein wenig umhören, im moment lässt sie mich eh noch nicht an die narbe... :roll:

    muss den alten thread ausgraben - sorry.


    leni ist mittwoch kastriert worden und ist noch immer ziemlich neben der spur. =)
    unser tierarzt hat uns geraten, schon 5 tage vor der op morgens und abends je eine traumeel-tablette zu geben und auch bis zum fädenziehen in der gleichen dosierung.
    desweiteren empiehlt er, um den 7. tag, wenn die schorfbildung beginnt, die wunder mit betaisodona zu behandeln.
    als leckschutz trägt leni drinnen eine halskrause (aus durchsichtigem plastik, viel besser als die weißen! :gut: ) und draußen einen comfy collar, damit kann sie besser schnüffeln und rennt nicht überall gegen...


    aus diesem thread habe ich jetzt mitgenommen, dass ich ihr gegen die schmerzen zusätzlich zu den traumeel, die ja hauptsächlich der besseren wundheilung dienen sollen, noch staphisagria globuli gebe.


    hat noch jemand eine idee, wie ich das narbengewebe später (=nach dem fädenziehen) pflegen kann? traumeel-salbe? melkfett?

    also, es gibt ja nicht nur bierkisten als getränkekisten. ich wollte mir zu studentenzeiten immer ein bett aus den rosa evian-kisten bauen. :D
    auch die pinkus-brauerei hat recht hübsche kisten (wenn man auf 60er/70er jahre farben steht...).


    in der letzten wohnung hatte ich erst zwei umgedrehte obstholzkisten, die sind ähnlich "nett" wie weinkisten.


    heute hab ich einen spießigen großen couchtisch in der mitte (zum füße ablegen... :hust: ) und neben den weiter abgelegenen sitzplätzen noch kleine 70er jahre nierentischchen/blumentischchen vom flohmarkt.


    baumstamm mit glasplatte finde ich eine tolle idee. davon mehrere und das ganze auf einem grünen teppich drapiert... großartig!

    Ich wollte nur kurz einen Erfahrungsbericht über das Seminar bei Maria Hense schreiben, das ich am vergangenen Samstag besucht habe.


    Thema:
    Hände weg - alles meins! Ressourcenverteidigung


    Dauer:
    ein Tag, 9:30 bis 17 Uhr, wir haben ca. eine Stunde (bis 18 Uhr...) überzogen. :) MIttags eine Stunde Pause.


    Kosten:
    90,-€


    Organisation:
    organisiert wurde das Seminar von der Hundeschule paw-friends.
    Es waren ca. 20 Menschen anwesend, davon 5 mit Hund.


    Ablauf:
    Vormittags gab es einen Theorie-Teil mit einer Definition über Ressourcen und vielen Fotos-Slides, Videos und Geschichten zum Erkennen von Ressourcenverteidigungsverhalten.
    Nach einer kurzen Pause gab es dann den ersten Praxisteil draußen, bei dem wir verschiedene Methoden zur Ablenkung des Interesses des Hundes gelernt haben wie z.B. ein Umkehrkommando oder einfach ein Alternativverhalten anzubieten/abzufragen.
    Außerdem haben wir mit einigen Übungen getestet, wie sich die anwesenden Hunde in bestimmten Situationen verhalten, wenn mögliche Ressourcen von anderen beansprucht werden (Bezugsperson bspw.).
    Nach der Mittagspause gab es auf Grund des Wetters erst einen kurzen Theorieteil, wo es wieder um das Erkennen des Ressourcenverteidigungsverhaltens von Hunden in einem Video ging.
    Im Praxisteil am Nachmittag haben wir an den anwesenden Hunden beobachten können, wie sie mit Spielzeug bzw. Futter als Ressource umgehen und wie man ihnen beibringt, dass sie von den anwesenden Menschen und Hunden keine Bedrohung zu erwarten haben (durch Gewöhnung/Schönfüttern der Situation).
    Im abschließenden Theorieteil haben wir dann gelernt, wie man mit Hunden umgeht, die Ressourcen verteidigen. Anhand einer Eskalationsleiter werden Situationen eingeschätzt und dementsprechend behandelt.


    Die abschließende Fragerunde war der krönende Abschluss. Und hat gerade mir für einige meiner/unserer Baustellen die Augen geöffnet.


    Fazit:
    Hingehen! Maria kennenlernen und sich ihre Geschiten anhören! Ihr zusehen, wie sie mit Hunden umgeht und lernen.


    p.s.:
    Mein Freund ist mit einem Schäferhund aufgewachsen. Dieser Hund hat dafür gesorgt, dass die Familie keinen Besuch mehr bekommen hat (weil er alles und jeden gebissen hat) und die Familie nur noch nachts im Wald mit dem Hund spazieren gehen konnte (weil sie alles und jeden gebissen hat). Die Familie ist sich aber einig: es war der beste Hund der Welt!
    Einen Hundetrainer haben sie nie aufgesucht.


    Und eben dieser Freund ist nun also mit mir zusammen, einer Hundebücher verschlingenden Frau, die der Meinung ist, dass animal learn die wohl richtigste Erziehungsmethode ist, die's gibt und die von Rangordnung, Starkzwang und Dominanzverhalten nix hält.


    Jedenfalls: mein Freund, der ist ganz schön skeptisch, was die Methode angeht. Das wird noch ein hartes Stück Arbeit.

    Hallo Bernd,


    danke für den Erfahrungsbericht.
    Ich habe letzten Samstag ein Seminar bei Maria Hensebesucht, an dem auch eine Trainerin teilgenommen hat, die bei animal learn ausgebildet wurde ( ruelpserle: war das jetzt richtig beschrieben? =) ). Der Kreis der anwesenden Leute hat mir jedenfalls sehr zugesagt und ich freue mich schon sehr auf die 4 Tage mit Clarissa von Reinhardt.


    p.s. noch zwei Wochen - yippie! :D

    so, ist schon viiiel besser. danke! :D


    also, für betaisodona war die wunde nicht tief genug, desinfiziert hab ich sie. hund hat auch keine (verdauungs-)schwierigkeiten. war ja auch bloß ein kleiner happen zwischendurch. fast food quasi.

    Leni durfte gersten mit meinem Freund über eine Wiese laufen. Sie durften auch gemeinsam am Graben spielen.
    Was ich aber nicht sehen konnte - und somit auch nicht verbieten konnte... - war das gemeinsame Jagen nach Mäusen.


    Mein Freund ist zu langsam, der hat keine Maus gekriegt. :hust:
    Leni schon.


    Soweit, so gut, es scheint eine junge Maus gewesen zu sein, wir achten ja eh auf ausgewogene Ernährung und Leni ist relativ gründlich geimpft.


    Abends spielte ich mit Leni, zerrte ein wenig mit ihr am Kauknoten herum und sie fasste im Eifer des Gefechts ein wenig heftig nach - leider bekam sie dabei auch meinen Finger zwischen die Zähne. Seitdem ziert eine blutige Quetschung meinen kleinen Finger der rechten Hand.


    Ich bin gegen Tetanus geimpft - reicht das? Worauf muss ich achten? Kann Leni durch das Verspeisen der Maus und eventuelle Reste mir irgendetwas fieses übertragen haben? Was zum Beispiel? :hilfe:


    p.s. Mitleid und Erfahrungsberichte gehören auch hierher. :p