Natürlich gibt es bei Tieren auch Serienkiller, bloß dass diese es (meiner Meinung nach nicht, falls doch, bitte um Gegenbeispiele) aus der Notwendigkeit heraus, Nahrung zu beschaffen, tun und nicht aufgrund einer psychischen Erkrankung...
Aber natürlich hast du Recht und man kann es nicht sonderlich gut vergleichen. Ich will ja auch eigentlich nur sagen, dass Tiere in ihrem Verhalten grundsätzlich nicht schlecht und auch keine "Bestien" sind und dass es vieles gibt, woran wir uns an Beispiel nehmen könnten.. das können wir natürlich auch an anderen Menschen, ist schon klar...
Die Wölfin war bereits 7 Monate alt... Die Mutter schleppte Fleischstücke über zwei Stunden und neun Kilometer weit zur verletzten Tochter (steht im Text). Mag sein, dass wir da wieder zu viele Gefühle hineininterpretieren, aber ich finde es beeindruckend.
Ich finde, auch bei den Menschen gibt es Hierarchien, das muss nicht immer etwas schlechtes sein...
Aber damit hast du Recht, daran hatte ich nicht gedacht: Dass Tiere (oder zumindest Raubtiere) vielleicht nur innerhalb derselben Gattung Mitgefühl zeigen. Das stimmt.