Ich hatte leider heute wieder jeweils eine pro Hund.
Danke, Morrigan, fürs Nachfragen wegen dem Kokosöl Verfüttern!
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Neues Benutzerkonto erstellenIch hatte leider heute wieder jeweils eine pro Hund.
Danke, Morrigan, fürs Nachfragen wegen dem Kokosöl Verfüttern!
Bei nicht Hochheben Lassen Wollen klappt bei uns immer das K9 Geschirr am besten. Diego hat das ja auch immer bei seinen Borrelioseschüben und da darf ich gar nirgendwo an den Rücken fassen. Da ziehe ich dann immer äußerst vorsichtig das Geschirr an und hieve ihn dann am Griff am Rücken hoch. Vorne läuft er dann selber einigermaßen mit. Bei Bedarf wickel ich noch ein Handtuch hinten um dem Bauch rum und zieh damit auch noch hoch, aber nur, wenn vorne nicht reicht. Das hat sich bei uns in der Situation bewährt.
Vielleicht wäre das eine Idee? Geht sicherlich auch mit nem anderen Geschirr, notfalls halt einfach unter das Gurtband greifen.
Wie habt ihr alle eigentlich angefangen, wenn ich das mal fragen darf?
ZitatGegen Wild kommt man eh nicht an, von der Wertigkeit. Ich habe früher auch so gedacht wie Du. Die Realität hat aber gezeigt, dass es sinnvoller ist ruhig zu belohnen, um Ruhe zu vermitteln - also Erregungskontrolle zu trainieren. Meine stehen ziemlich lange vor (=ruhiges Verhalten) und kommen dann langsam zu mir gelaufen. Das habe ich so schrittweise antrainiert. Cooma ist bei Wildsichtung immer recht aufgeputscht und fängt an zu hopsen und hin- und herzurasen, wenn ich mit ihr nicht kontinuierliche übe, dass sie sich ruhig verhalten soll.
Viele Grüße
Corinna
Total interessant. Ich arbeite nämlich auch mit: Wenn du vom Reh ablässt, darfst du den Ball hetzen...
Aber das ist sozusagen ein anderer Weg und es geht eher darum, den Rehen die Wichtigkeit und das Spannende zu nehmen, wenn ich das richtig verstehe? Das habe ich mir auch schon gedacht, dass ich mit meiner supertollen Belohnung ja die Rehe nur noch spannender mache...
Ich zeige also mit diesem anderen Weg dem Hund eine ruhige Verhaltenskette auf, in die er bei Rehsichtung verfallen kann mit dem Ziel, dass er das ganze irgendwann nicht mehr so aufregend findet bzw. zumindest sich nicht noch mehr hochpusht?
Oder habe ich da was falsch verstanden. Wirklich ein total spannendes Thema.
ZitatWie meinst du das? Ich kann ihn ja nicht einfach hinterherschleifen. Außerdem ist es eh zu 90% so, dass er sogar an der 10 m Schlepp noch zieht und ich zu tun habe hinterher zu kommen. Da helfen auch die Richtungswechsel nicht viel.
:/
Also schleift er stattdessen dich hinterher? Was macht er denn, wenn du die Richtung wechselst? Bleibt er einfach stehen und ignoriert das ganze? Und was machst du dann?
Ich kann mir das gerade nicht vorstellen... spätestens nach drei, vier Mal wechseln muss er doch verstehen, dass er eh keine Wahl hat als mitzukommen.
So, jetzt müssen wir nur noch den Montag durchstehen bis zum Tag der Wahrheit...
Letzten Mittwoch habe ich morgens vergessen die Schmerztablette zu geben, Diego ist abends direkt wieder richtig taktunsauber gelaufen. :| Außerdem habe ich das Gefühl, dass er sogar trotz Schmerzmitteln wieder schlechter läuft und auch schiefer sitzt. Ich muss zugeben, ich habe ihn jetzt auch nicht geschont, also an der Leine gelassen, sondern bin halt so mit ihm umgegangen, wie wir das dann wohl für die nächsten Jahre halten müssen. Nur gemütlicher Trab am Fahrrad auch nicht zu lang, keine Ballspiele, kein Reiten. Dafür Schwimmen... Aber mein Hund lässt sich auch einfach nicht bremsen. Es ist echt ätzend. Wenn er nicht am Pferd rennen darf, nu... dann rennt er halt dem Reh nach.
Und das blöde ist, er ist ja einwandfrei abrufbar und das habe ich ja sonst immer mit Ball bestätigt. Jetzt ist das ja dann auch nicht gut. Ich weiß gerade gar nicht mehr, was ich da machen soll. Bleibt uns jetzt nur noch auf ewig die olle Schleppleine?
Ich habe schon überlegt, ob ich den Ball irgendwie knieschonend werfen kann, also z.B. direkt dem Hund ins Maul rein oder den Hund ins Platz und den Ball direkt ins Gesicht... Schwierig, schwierig... und Frauchen und Hund sind momentan gleichermaßen übellaunig, kann ich euch sagen. :/
Interessantes Thema. Das mit den Belohnungsarten interessiert mich aktuell auch gerade sehr.
ZitatNix ... außer das es relativ teuer ist, nett am Hundehals aussieht und das sind wohl auch die häufigsten Erfahrungen hier!
LG Sabine
Ich möchte noch ergänzen: Dass sie sehr, sehr leicht kaputt gehen! Zumindest die Ketten.
Also ich muss ganz ehrlich sagen, nur mit Zecken absuchen bin ich nie gut gefahren. Habe das ja jetzt schon öfter mal gehört, aber ganz ehrlich? Man übersieht doch immer eine oder? Oder bin das nur ich oder kraule ich meine Hunde nicht genug ? Ich weiß es nicht, aber ganz ohne Schutz und nur absuchen kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
@ Woelfchen: Vielleicht noch ein anderes Mittel ausprobieren? Ein anderes Halsband oder noch ein Spot on? Ich glaube, wenn das Gebiet wirklich so risikoreich ist, würde ich auch lieber auf Nummer sicher gehen.
Wenn du Tierheime sowieso bevorzugst, würde ich einfach mal dort gucken. Da kannst du ja auch Gassi gehen und austesten, wie jagdlich interessiert der Vierbeiner ist (sofern er schon in einem gewissen Alter ist). Ansonsten fiele mir ein Schäferhund ein.