Hatte ja in dem anderen thread schon gefragt, was verbiegen bedeutet und was das Befriedigen von hundlichen Grundbedürfnissen ist.
Aber ich gebe natürlich auch Antworten auf die Fragen:
Kind ist Kind, und Hund ist Hund. Habe beides, brauche also keinen "Ersatz".
Geändert hat sich, dass ich jetzt 2Std vor dem Verlassen des Hauses zur Arbeit aufstehe, statt 1Std vorher. Die Hunde wollen raus, und damit sie das Alleinsein gut überstehen reichen keine 10Min. pinkeln vor der Tür.
Ich habe mehr hundetaugliche Klamotten im Kleiderschrank, inkl. Thermounterwäsche u. Wintergummistiefel (war früher no go modetechnisch).
Ich gehe im Regen, bei ***Wetter etc raus, da hätte ich früher jedem ´nen Vogel gezeigt.
Ich lese Sachbücher über Hunde, -erziehung, -psychologie, -verhalten
War in der Vorhundezeit natürlich uninteressant.
Meine Hunde müssen sich nicht "verbiegen", sie bekommen was sie brauchen, und sie passen so wie wir es gestalten in mein Leben.
Lissy ist nicht "alltagstauglich", d.h., Cafés, Baumärkte, Shoppingcenter gehen mit ihr einfach nicht zu besuchen. Da bleibt sie eben Zuhause und ich gehe vorher mit ihr eine Extrarunde alleine, das Einzuplanen ist für mich aber auch kein Verbiegen meiner Person. Leo könnte, muss aber nicht immer dabei sein.
mmmh - Fazit?? Jeder lebt hier so wie er/sie es braucht?
Gruß
Connie