Zitat
Aber mal ne Frage: Warum sollte ich mich benehmen, wenn andere das nicht können?
Mich anpöbeln wegen dem Hund etc.
...weil diese "wie - du-mir-so-ich-dir" oder "auge-um-auge" Mentalitalität niemanden hilft?
Wenn ich mich auf das Niveau der Pöbler und Beleidiger herablasse, dann wäre ich nicht besser als derjenige, über den ich mich aufrege.
Außerdem steigert sich auch ein Wortgefecht sehr leicht - und, was ist, wenn Dein Gegenüber "austickt", handgreiflich o.ä. wird, weil der verbale Machtkampf vom Gegenüber nicht "gewonnen wird"?
Muss ja nicht jedes Mal nur eine ältere Dame sein, die IHRE Erziehung vergisst.
Also: die eigene Erziehung nicht vergessen - und auch wenn´s schwer fällt: schlucken, was man an Beleidigungen auf der Zunge hatte. Zuhause kannst Du immer noch die schönsten-wüstesten-gemeinsten Beleidigungen rausbrüllen - aber da weiß dann keiner, dass Du auch über einen :zensur: Wortschatz verfügst
Und zum Spielplatz:
als mein Sohn noch Windelkacker war, wir keinen Hund hatten, und er mehr purzelnd als laufend über den Spielplatz gestolpert ist - JA, ich hatte auch was gegen Hunde auf/am Spielplatz. Einfach auch, weil ich Hunde nicht einschätzen konnte: wie reagieren sie, wenn da so´n laufender Meter auf sie zu stolpert, hinfällt, auf-allen-Vieren weiterkrabbelt etc.
Ich habe mich unwohl gefühlt, und auch HH gebeten, die Verbote zu beachten; zumal einige mit unangeleinten Hunden quer über den Spielplatz gegangen sind, um den Weg abzukürzen. Spielplatz nicht umzäunt, aber mehere Hinweisschilder.
Und heute: wir gehen außen rum. Ich käme gar nicht auf die Idee, den Hund zum/am Spielplatz vorbei zu führen, weil ich mich gut erinnere, wie unwohl ich mich mit dem kleinen Kind gefühlt habe.
viele Grüße
Constanze