Er fragt nach Tipps, Wissen und ob er sich Sorgen machen muss. Die Fragen selber sind "Basics", die jeder mit Hundeerfahrung beantworten kann meiner Meinung nach. Außerdem sind die Hunde ja angeblich sozialisiert und mögen alle anderen Hunde - wieso da "der Arsch auf Grundeis" bei einem Trainer geht, versteh ich ehrlich gesagt nicht.
Ich hatte noch nie gut sozialisierte Hunde, kann dir also nur von meinem Erfahrungsschatz mit deprivierten, traumatisierten und verhaltensgestörten Hunden berichten und ehrlich gesagt habe ich das erste Zusammentreffen immer von dem Hund/den Hunden abhängig gemacht und von meinem Bauchgefühl. Ich hab sowohl auf neutralem Boden Kennenlernen gehabt, im Garten sowie Haustüre auf und 2,6 kg Yorkie zu 20kg und 40kg Hund (die Kleine war lange Jahre Dritthund) und es gab da nie Probleme. Ich hätte aber auch keinen Hund zu mir mit aufgenommen, bei dem ich nicht das Gefühl gehabt hätte, dass er nicht in die Familie passt. Und das, vermisse ich an deinem Posting: Eigentlich ist es doch völlig egal, ob ein Hund gut sozialisiert ist und mit allen Hunden gut kann - zu DEINER Hündin und in eure Familie soll er passend sein. Wieso weißt du das nicht vorher bevor du die Entscheidung triffst, dass er Familienmitglied werden soll?
Fütterung findet bei mir nebeneinander statt. Die erste Zeit unter meiner Beaufsichtigung.
Hausleine hatte ich bisher nur, wenn der Hund noch keine Katzen kannte und er sie am Anfang
gejagt hätte bis er auch ohne Leine auf mich gehört hat bzw er gelernt hat, die Katzen zu ignorieren , da ich meiner(n) Katze(n) das schuldig bin, dass sie sich in ihrem Zuhause sicher fühlen können.
Ich wünsch euch eine schöne Zeit zusammen.
lG
Karin