Beiträge von floweret

    Ich mach einmal am Tag mit beiden Hunden einen Spaziergang und einmal mit Cookie alleine. Meine Seniorhündin hasst dieses Wetter und würde momentan am liebsten gar nicht rausgehen.
    Deshalb läuft sie auch meist neben mir - immer in Erwartung, dass ich mich umdrehen könnte und es wieder zurückgeht. Sie orientiert sich aber schon immer draußen sehr an mir und ich hoffe, dass Cookie sich das abschaut und einprägt.


    Gefüttert wird hier 3x täglich und wenn ich Cookie im Büro dabei habe, bekommt er vormittags noch einen Kong zusätzlich. Ich werd evtl ab 6 Monate auf 2x täglich umstellen. Meine Seniorhündin hat vorher schon 2x täglich bekommen, da sie ihre Tabletten dann nehmen muss.


    Durchgeschlafen wird hier Nachts, aber tagsüber muss er noch echt oft raus. Ich bin froh, einen Garten zu haben, denn sonst wäre das wirklich ein Problem.
    So ganz haben wir die Stubenreinheit noch nicht, aber er fängt an, Richtung Eingangstüre zu gehen, wenn er muss und einmal täglich ein Malheur halte ich im Rahmen mit 16 Wochen.


    LG
    Karin

    Hast du schon mal versucht, dir sein Verhalten, das er dir anbietet, zunutze zu machen?


    Er sieht einen anderen Hund - du weißt, dass er gleich sitzen wird - also schnell Kommando "Sitz" - Leine fallen lassen und mit Kommando "Bleib" am Hund ein paar Schritte vorbei gehen. Umdrehen - Hund müsste ja noch immer sitzen - zurück zum Hund, sich freuen wie Bolle und Spielzeug raus oder Leckerlie zum Belohnen. Dann müsstest du seine Aufmerksamkeit haben und habt gleichzeitig "Sitz" und "Bleib" geübt.


    Beim Abrufen genauso. Wenn du weißt, er wird eh nicht kommen, wenn du rufst: Geh hin und schau, was er da grad so interessantes schnüffelt (evtl Kommando "Bleib") und wenn du dort bist, interessiere dich erstmal auch für den Grashalm, dann kannst du ja Leckerlies daneben werfen und ein Suchspiele einleiten. So gewinnst du seine Aufmerksamkeit.


    Was ist so schlimm, wenn ihr nicht den Weg geht, den du willst sondern den anderen Weg, wenn es ums reine Gassigehen geht und du nicht unbedingt irgendein Ziel erreichen musst.


    Ich glaub, , dass es um Aussenreize geht, die der Hund verarbeiten muss - das würde auch das Ziehen auf fremden Wegen erklären - Stress evtl gepaart mit Pubertät



    Ich find aber nicht, dass er ein Dickkopf ist, sondern dass hier ein Kommunikationsproblem vorliegt.


    lG
    Karin

    Ich würde mich sehr über eure Berichte/Erfahrungen freuen.


    Ich arbeite Teilzeit in der Verwaltung eines Altenheimes und hab seit Anfang Januar meinen Welpen auf Arbeit dabei. Eigentlich war geplant, dass ich ihn mitnehme solange er noch nicht alleine bleiben kann Zuhause. Da er aber die Situation im Heim sehr gut meistert und zum Liebling aller mutiert, die ins Büro kommen (natürlich nur freiwillig und mit Rückzugsort in seinem Körbchen unter meinem Schreibtisch), darf er in Zukunft immer mit und es steht die Überlegung, ihn auch mit auf die Stationen zu nehmen bzw ihn als Besuchshund ausbilden zu lassen, wenn er älter ist.


    Wisst ihr, ab welchem Alter eine Ausbildung möglich ist und ob Begleithundeausbildung Voraussetzung ist?


    lG
    Karin

    Mein herzliches Beileid zum Todesfall!


    Kannst du mit der Besitzerin reden, ob sie sie die Tage noch behält bis du alles geregelt hast zwecks deinem Trauerfall?


    Ansonsten würde ich in den saueren Apfel beißen, sie ein paar Tage fremdbetreuen lassen/Tierheim und dann wieder selber als Pflegi aufnehmen - alles andere fände ich kontraproduktiv.



    lG
    Karin

    Würde sich für mich auch nach Unsicherheit anhören, aber leider seit über 2 Jahren ritualisiert und somit gefestigt.


    Wie habt ihr denn mit der Trainerin bisher trainiert? Wie hast du das Verhalten bisher gehandelt- er hatte ja nicht von Anfang an 40 kg. Hast du versucht ihn als Welpe zu sozialisieren und das Defizit vom Züchter aufzuholen?


    Im Auto wäre evtl eine Hundebox hilfreich.


    Im Garten würde ich ihn nicht mehr unbeaufsichtigt lassen und Rückruf/Umlenkung auf dich trainieren mit Spielzeug oder Futter (notfalls am Anfang mit Schleppleine)


    Beim Gassi gehen würde ich ihm bei Begegnungen Aufgaben geben: Leckerlie suchen, Ball holen, Kommandos einbauen. Dies alles erst auf Distanz, in der er ruhig bleibt.


    Und der große Knackpunkt ist meiner Meinung auch, dass du meinst, du kannst deinen Hund nicht halten aufgrund des Gewichtes. Das merkt er unbewusst sicher, dass du dir unsicher bist, was seine Unsicherheit verstärkt.


    lG
    Karin

    Augentropfen haben wir die Woche auch hinter uns. Das erste Mal ging's prima, das war der Überraschungseffekt, aber beim zweiten Mal wusste er es dann schon, was kommt zu meinem Leidwesen.
    Ich hab ihm dann die Flasche gezeigt - Leckerlie. Wenn er trotz Flasche hergekommen ist - Leckerlie. Dann mit der Flasche anstupsen, wenn er ruhig geblieben ist - Leckerlie. Das Anstupsen immer näher (Nasenrücken/Wange) - ruhig - Leckerlie. Dann rückwärts einparken zwischen den Beinen - ruhig - Leckerlie. Kopf auf linken Oberschenkel abgelegt - Augentropfen rein - Leckerlie. Das gleiche mit rechtem Oberschenkel und rechtem Auge - Leckerlie.
    Geht natürlich nur bei einem "verfressenen" Hund, aber mir war wichtig, dass er das Vertrauen bekommt, dass es nichts Schlimmes ist.


    LG
    Karin

    Bei uns wurde die 2. Impfung sehr gut vertragen. Hatte da nämlich schon vorher Sorge. Jetzt fehlt noch die Tollwut in ein paar Wochen.


    Wir haben derzeit ein neues "Spiel": Das "Augentropfenspiel"...Cookie hat seit Montag leichte Bindehautentzündung....das Spiel macht echt Spaß, wenn Cookie nicht immer versuchen würde, die Spielregeln zu boykottieren.... :rotekarte:


    LG
    Karin

    Ob ich daran glaube? Keine Ahnung. Ich kenn es aber auch nicht in der Art, dass man Kontakt mit seinen verstorbenen Tieren aufnimmt.
    Ich hab vor ein paar Jahren einen ungarischen Hund aus dem Tierschutz aufgenommen, der die erste Zeit ziemliches Problemverhalten gezeigt hat. In meiner Familie kennt jemand eine Frau, die Tierkommunikation macht und ich habe damals Kontakt mit ihr aufgenommen, um Hintergründe zwecks seines Verhaltens zu erfahren. U. a. war damals eine Frage von mir, was er sich evtl noch von mir wünschen würde. "Seine Antwort" an die Frau war damals, dass er einen blauen Ball möchte. Was die Frau nicht wissen konnte: Ich war an dem Tag als sie mit ihm "geredet " hat mit ihm im Garten und hab mich mit dem Nachbarn unterhalten. Mein Nachbar hat während des Gesprächs die ganze Zeit mit seinem Hund mit einem blauen Ball gespielt und meiner wollte unbedingt auch diesen Ball haben. Seinen Quietschihasen, den ich ihm geworfen habe, den hat er gar nicht angeschaut.
    Also die Antwort mit dem blauen Ball glaub ich sofort. Ob die anderen Infos gestimmt haben - keine Ahnung. Ist ja auch schlecht nachzuprüfen. Aber wenn das eine wahrscheinlich ist, ist die Möglichkeit auf jeden Fall groß, dass das andere auch gepasst hat.
    Mittlerweile ist er aufgrund Alter und Krankheit verstorben, aber auf die Idee, dass ich jetzt durch Tierkommunikation nochmal mit meinen verstorbenen Tieren in Kontakt treten könnte, käme ich nicht.
    LG
    Karin


    PS: Klar hat er auch einen blauen Ball bekommen :smile:

    Meine mittlerweile verstorbene Hündin wollte immer den Kauknochen meines Rüden klauen, den er sich aber nicht abnehmen hat lassen. Irgendwann hat sie angefangen, wenn ich Kauknochen verteilt habe, zur Terrassentüre zu rennen und 2x Wuff zu machen. Er wie von der Tarantel gestochen zur Terassentür, um nachzuschauen, wer da wohl kommt und sie in einer Seelenruhe derweil sich seinen Kauknochen geschnappt. Und er ist immer wieder drauf reingefallen. :D


    Mein Welpe hat am Anfang beim Spielen immer meine Seniorhündin von oben angesprungen oder auf sie drauf, was ich aber unterbunden habe. Jetzt geht er mit dem Kopf zwischen ihre Vorderbeine und hebelt sie von unten aus. :???:


    lG
    Karin