Hallo!
Kannst du mit der Hündin mit dem Auto zum Gassi gehen weiter wegfahren, dann wär der Punkt, dass sie sich nicht gerne vom Haus entfernt und schnell wieder zurück möchte schon mal beseitigt. Dies hatten übrigens alle meine Hunde, dass sie sehr ungern mit jemandem anderen mitgingen besonders wenn Frauchen Zuhause war.
Dass ein Hund das Haus bewacht, wenn die Besitzer nicht da sind, finde ich persönlich nicht mal falsch. Meinen letzten Rüden hatte ich an meine Putzfrau gewöhnt, dass sie kommen konnte, wenn ich auf Arbeit war. 3x ging das gut und beim 4. Mal hat er sie gestellt als sie die Teppiche draußen ausschütteln wollte. Klar, er wusste ja nicht, dass sie die Teppiche nicht klaut sondern nur putzt. Sie konnte dann nur noch kommen, wenn ich zuhause war und das ging ohne Probleme.
Könntet ihr Übernachtungen einbauen? Entweder du mit Besitzer/Hund im Haus oder du holst die Hündin zum Übernachten mal zu dir. Letzteres müsste trotz Tierverbot machbar sein, da ja nur Besuchshund. Ausflüge zusammen machen stärkt auch die Bindung. Oder du fährst täglich zum Füttern hin - positive Verstärkung.
Ich hatte früher auch ab und zu Gassigänger. Aber meine Hunde waren nicht sonderlich erfreut darüber. Ich hatte /habe alle vom Tierschutz aus schlechter Haltung bzw mehreren Besitzern vor mir. Diese Vergangenheit haben sie nie ganz abgelegt und wahrscheinlich auch die Angst, wieder "abgeholt" zu werden in eine ungewisse Zukunft verpaart mit typischen Hunderassen-Eigenschaften (Hüte-Mix).
Aber vielleicht hatte/habe ich ja Hunde, die keinen "hündischen Platz" bei mir hatten/haben und ich hab's bisher nicht gemerkt. ;-)
LG
Karin