@ Cafedelmar
Man kann dieses Verhalten sicherlich in den Griff bekommen. Da geb ich dir recht. Ich persönlich glaub jedoch nicht, dass Leroyjackie es in den Griff bekommen wird, da ihr Bauchgefühl ihr schon sagt, dass es sie graut, wenn er größer ist und Besuch Angst vor ihm haben könnte.
Leroyjackie wird sicherlich eine sehr gute Hundehalterin sein. Ich find es klasse, wie sie sich informiert, um alles richtig zu machen. Wenn ich mir ihre threads hier durchlese, kommt für mich aber sehr viel Unsicherheit in Bezug auf Hunde rüber. Für einen Anfänger ganz normal. Aber dann braucht sie auch einen "Anfängerhund" und keinen Hund, der selbst Unsicherheiten zeigt durch Leute anknurren oder Wachverhalten, weil er sie (da sie unsicher ist) beschützen will.
Mit einem guten Trainer kann man viele Dinge in den Griff bekommen. Es reicht aber nicht die Anweisung, wie man sich in bestimmten Situationen verhalten soll. Vielmehr ist die eigene innere Einstellung/Souveränität wichtig, die man bei diesen Anweisungen hat.
Dieser Hund wird 3 Hauptbezugspersonen haben in dieser WG und X-Leute, die dort ein und ausgehen. Der Freund hat sich durch dieses Knurren total erschrocken - hat also auch schon seine erste Lektion gelernt, dass dieser liebe Hund auch noch ne andere Seite haben kann bzw. der Hund hat in der Situation auch schon das erste Mal gepunktet beim Freund.
Dieser Hund braucht noch Erziehung, er ist noch nicht stubenrein - mit einem Trainer kann man viel in den Griff bekommen, wenn und das ist für mich der Knackpunkt: WENN ein souveräner Führer/eine souveräne Bezugsperson für diesen Hund da ist. Der Freund ist es nicht und Leroyjackie nach den Worten, die ich bis jetzt von ihr gelesen habe, ebenfalls nicht.
Ich hab meine Worte gut gemeint.....es gibt keinen "richtigen" Hund - aber es sollte ein passender Hund sein, damit es eine wirkliche Beziehung werden kann.
LG
Floweret