Beiträge von floweret

    Wenn ich das Haus verlass und die Katzen sind im Haus, dann:


    Wurst/Fleisch, das nicht gleich in den Kühlschrank oder in den Gefrierschrank kommt, leg ich in den (kalten) Backofen bis zur Verarbeitung. Die Röhre kriegen meine Katzen nämlich nicht auf. :p


    Deckel müssen fest auf dem Gefäß sitzen, sonst siehts schlecht aus - ich mein es sieht gut aus für die Katzen.


    Seh es halt von dem Aspekt: Deine Küche ist immer tipp topp aufgeräumt! Bei mir steht auch kein dreckiges Geschirr in der Spüle, sondern wird direkt nach dem Essen in den Geschirrspüler geräumt oder wer möchte schon ne Katzenzunge als Spüler haben???


    Selbst halbvolle Trinkgläser mit Mineralwasser bleiben bei mir nicht stehen seit ich meinen Kater erwischt hab, wie er mit der Pfote draus Wasser geschöpft hat..... :shocked:


    Warum sie öfter nicht stubenrein sind?? Ist es Markierverhalten oder richtiges Pieseln?


    Wie oft säuberst du das Katzenklo? Hast du für jede Katze ein eigenes Klo? Vielleicht ist der Standort der Toilette nicht passend oder du hast das Streu gewechselt?


    Vielleicht riecht es noch nach Urin, wo sie mal hingemacht haben? Ist es immer der gleiche Fleck? DAnn versuch mal gründlichst nochmal alles zu reinigen und dann Katzenfutter auf den Fleck zu stellen.


    Sind es Kater und wenn ja, sind die kastriert? Sind es Kätzinnen und wenn ja, kann es sein, dass die grad rollig sind? (Markierverhalten)


    Machen sie es, wenn du grade in Rage/Ärger bist als Protestreakion?


    Ist organisch alles gesund? Blasenentzündung?




    Übrigens hat das alles nichts mit "schlau" sein zu tun. Katzen sind Katzen und Hunde sind Hunde!!!


    LG
    floweret

    Hallo!


    Ich würd ihr heute auch nix mehr geben außer Wasser (wenn sie möchte). Manchmal erbrechen Hunde nämlich wegen der Narkose, wenn sie zu früh wieder zu fressen bekommen.


    Gutes Nächtle und halt die Kleine schön warm.... am besten Körperwärme!!!!! ;)


    floweret

    Beim Schmerzmittel bin ich auf Nummer sicher gegangen, da Roxy normalerweise absolut wehleidig ist.


    Am Tag der OP hatte sie es auch gespritzt wie bei euch. Das Jammern - so hat es mir die Tierärztin erklärt - kommt auch angeblich nicht von den Schmerzen, sondern von den Narkosenachwirkungen, da Schmerzmittel reichlich gespritzt wird.


    Roxy hat dann noch 4 Tage lang einmal täglich ne halbe Schmerztablette mitbekommen und ich hab sie ihr auch gegeben.


    Bauchi gekrault wurde bei ihr nicht von der Tierärztin... :x . Die hat mit einem Desinfektionsmittel das Pflaster über der Wunde aufgeweicht, damit es besser abgeht und Roxy hat voll geschrien dabei. Am nächsten Tag hab ich dann gesehen, dass ihre Haut voll reagiert hat auf dieses Desinfektionsmittel und sie knalle rot war neben der Naht. Aber mit Bepanthen ist die Haut dann in 2 Tagen wieder normal gewesen.


    LG
    Floweret

    Hallo!


    Ich hab grad ne "Patientin" zuhause. Roxy (Yorkie-Hündin) wurden am Freitag Gebärmutter und Eierstöcke entfernt. Sie hatte länger immer Schwierigkeiten mit der Läufigkeit/Scheinträchtigkeit.


    Die Gebärmutter war 3x so groß wie normal und mit Knubbel....ich hatte echt Angst vor der OP, wie sie es verkraften würde, aber es lief echt gut.


    Sie wurde morgends um 9 Uhr operiert und um 11 Uhr durfte ich sie wieder abholen. 2 Stunden hat sie dann gejammert und war noch etwas benommen von der Narkose. Auf meinem Schoß wurde sie dann aber echt ruhiger. Und nach denen 2 Std. gings voll aufwärts!


    Halskrause hab ich ihr auch keine rangemacht. Sie hat einen kleinen Babybody dran. Abends ging sie sogar zum Futternapf um zu sehen, ob was zum Fressen drinnen ist. Aber ich hab sie an dem Tag nicht mehr gefüttert, weil mir das Risiko zu groß war, dass sie Erbrechen muss dadurch.


    Gassi gehen tut sie an der Leine - das find ich sicherer.


    Am OP-Tag (ca. 4 Std. nach der OP) hab ich sie in den Garten rausgetragen und ins Gras gesetzt, wo es ein wenig trocken war (hat ja geregnet ohne Ende am Freitag) und was macht Madame? Läuft schnurstracks in einem Affentempo zurück zur Haustüre - Weitsprung über unsere zwei Eingangsstufen und schaut mich an der Türschwelle an: "Sag mal spinnst du Frauchen, bei dem Wetter jetzt raus?" Mich hat der Schlag getroffen - hätte nie gedacht, dass sie so schnell so fit ist. :shocked:


    Auf ihren Lieblingsstuhl ist sie schon am ersten Tag gesprungen. Sollte sie aber natürlich nicht. Ich hab halt versucht, immer schneller zu sein und hab sie raufgehoben und wenn sie runter wollte, hat sie kurz "Wuff" gemacht und ich hab sie dann runtergehoben.....(Ja, unsere Kommunikation funktioniert und hoffentlich kann ich ihr nächste Woche wieder abgewöhnen, dass Frauchen ihr Diener ist ;) )


    Also Roxy hats echt gut überstanden und ich bin wahnsinnig froh!!!!


    Nur leider hat jetzt die Tierärztin bei ihr verspielt. Am Tag nach der OP hatten wir Termin, weil die Tierärztin ein Pflaster von der Naht runter gemacht hat und sie die Naht sehen wollte. Uhhh, da hatte ich einen Kampfhund am Arm....so kenn ich die Kleine gar nicht.


    Am Freitag kommen die Fäden raus, das wird nicht lustig werden.....


    LG und GUTE BESSERUNG
    floweret

    @ bellini - OT


    Klar ist für einen Hund mit der Vergangenheit Futter wichtig. Ich mach selber Tierschutz und denke, dass ich einen Hund in der Sache schon lesen kann. Aber wenn 2 Monate lang keinerlei Auffälligkeiten in dieser Hinsicht waren - weder bei Futter noch bei Kausachen/Leckerlies - dann rechne ich am 61. Tag nicht unbedingt damit, dass er mir die Zähne zeigt........


    LG
    floweret

    Also dass ein Machtkampf böse enden kann, das sehe ich auch so. Aber es sagt ja keiner, dass man mit dem Hund kämpfen (Gewalt) soll.


    Wenn so ein Fall eintreten sollte, ist man eh wie vor den Kopf geschlagen, weil man partout nicht damit rechnet. Wenn man damit rechnet, dann kann ich mir im Vorfeld ja schon mal gute Strategien überlegen (Tauschgeschäft z. B.)


    Ich würd auch gern sagen, "mein Hund braucht sowas nicht, weil er mir voll und ganz vertraut". Tja, mein Neuzugang hat mich da eines besseren belehrt. Jetzt geh ich mehr nach dem Motto: "Sag niemals nie!"


    Es ist ein Hund mit Vergangenheit aus dem Auslandstierschutz. Wir arbeiten noch an ein paar "Baustellen". Z. B. hatte ich ihn zwei Monate als ich ihm ein Kauohr in seinem Korb gegeben habe. Er hats freudig genommen und ist damit in die Küche zum Kauen, wo er absolut ungünstig lag. Für mich ganz selbstverständlich bin ich hin mit den Worten "Mach mal AUS" und hab nach dem Kauohr gegriffen, den Begriff "Aus" kennt er - da hat er Zähne gefletscht und geschnappt. Instinktiv hab ich ihm das Kauohr trotzdem aus dem Maul geholt, ihn zu seinem Korb (ist freiwillig mitgelaufen, weil er ja das Ohr wieder haben wollte) und da hat er das Kauohr dann wieder bekommen. Seitdem kein Thema mehr bei uns. Übrigens klappt seitdem das "Aus" beim Ballspielen auch ohne Tauschgeschäft... ;)


    Ich kanns verstehen, wenn jemand in solchen Situationen Angst bekommt. Der Schock, dass ein ansonsten liebes Tier auch eine andere Seite in sich hat, die sich gegen einen richtet, der sitzt tief. Ich hab damals nicht nachgedacht, sondern aus dem Bauchgefühl gehandelt.


    LG
    floweret

    Aber zu Vertrauen gehört doch auch dazu, dass ich bei einem Konflikt klar Stellung beziehe und nicht den Schwanz einziehe....


    Also wenn Hundi durch Knurren sagt: "Geh weg, das ist jetzt meines" und ich aber dieses Teil (aus welchen Gründen auch immer) haben möchte, dann muss ich in den saueren Apfel beißen und mir das Teil holen. Ansonsten ist das eher kontraproduktiv, was das Vertrauen betrifft, denn Hundi weiß sehr wohl, dass ich das Teil will, mich aber nicht hintraue um es mir zu nehmen.


    Tauschgeschäfte machen finde ich einen guten Ansatz, aber gegen eine Hähnchenkeule wirste schwer was zum Tauschen finden....


    Ich bin für Kommunikation, aber dieses Knurren/Zähne fletschen mit anschließendem Schnappen hätte ich so interpretiert, dass er mir sagen will: Geh weg, sonst.....*schnapp*....! Und sorry, in meinem eigenen Haus droht mir keiner, auch wenn ich nicht der Chef vom Hund bin! Das läuft bei mir unter "normale Umgangsregeln". Er hätte ja z. B. auch die friedliche Möglichkeit gehabt, sich den Schlegel zu nehmen und ab ins andere Zimmer zu flitzen um ihn dort gemütlich zu verspeisen....


    Mein Rat: Vorerst keine solchen Sachen mehr füttern, die ihn zur Verteidigung animieren könnten und dann einen kompetenten Fachmann zu Rate ziehen, denn es geht nicht an, dass der HH vor seinem Hund in bestimmten Situationen Angst hat.


    LG
    floweret

    Hallo Bine!


    Musste grad schmunzeln. Das erinnert mich ganz stark an meine Roxy (Mini-Yorkie), wie sie früher war. Sie war 9 Monate als ich sie übernommen habe (jetzt knapp 6 Jahre alt). Geschäftchen machen war auch nur auf dem Balkon bei ihrem Vorbesitzer. Ihr Name? Der Vorbesitzer hatte 2 Yorkie, die er beide abgegeben hat damals und ich konnte mir den Impfpass aussuchen, weil keine der beiden auf den jeweiligen Namen hörte. Erziehung? Null bis minus. Plüschtiere - oh ja, die kann man toll zerlegen! Schön, da mein Sohn damals noch Kleinkind war..... :kopfwand:
    Leine? Die hat gezogen bis zum Husten.


    Ich hab ihr erstmal ein Geschirr gekauft, da hat sie dann relativ schnell aufgehört zu ziehen. Muss aber dazu sagen, dass sie schon noch relativ zügig läuft, was aber bei ihrem Gewicht (2,4 kg) ein klacks ist - also ne langsame wird sie sicher nie werden. Ausnahme: Wir gehen wo, wo sie nicht gehen will, da hab ich nen "Schleichhund" neben mir. :lachtot:
    Sie läuft eh die meiste Zeit ohne Leine mit, da sie sehr auf mich fixiert ist.
    Am Anfang kannte sie es nicht, dass sie im Gras oder am Wegrand ihr Geschäft verrichtet. Ich hab sie halt dann immer auf die Seite, wenn ich gemerkt hab, sie setzt an und sie dann ganz doll gelobt.


    Kommandos "Sitz"/"Platz". Klar kennt Madame die. Werden auch ausgeführt, wenn sie an meiner Stimme kennt, dass sie das jetzt machen muss. Aber warum ihren Luxuskörper in Matsch oder Schlamm legen, wenn es schon richtig grausam ist, im Gras zu laufen, wenn das nass ist. Das nehm ich mittlerweile mit Humor bzw. hab mich auf sie eingestellt. Draußen gibts diese Kommandos nicht mehr. Da muss sie halt dann "Steh" und "Bleib" machen, was seitdem super funktioniert.


    Fressen tut sie schon immer sehr wenig und wäre wählerisch - wenn sie die Wahl hätte. Hat sie aber nicht. Es wird gefressen, was im Napf ist und wenn das in 15 Minuten nicht weg ist, dann gibts halt erst wieder bei der nächsten Mahlzeit was. Verhungert ist sie bisher noch nicht. ;)


    Sachen kaputt machen? Die Plüschtiere habe ich mit einem "Nein" belegt und dann bekommt sie täglich Kausachen bzw. ihr Hundespielzeug - seitdem kein Thema mehr.


    Übrigens hab ich schon öfter von Fremden gehört, dass sie noch nie einen so kleinen Hund gesehen haben, der so perfekt hört. Freut mich natürlich tierisch, auch wenn sie draußen nie "Sitz" oder "Platz" machen wird außer im Hochsommer! ;-)


    LG
    floweret


    PS: "Ball spielen": Versuchs mal mit nem Ball, der ne Schlaufe dran hat, das gibt mehr "Spielraum" und birgt weniger die Gefahr, dass sie die Hand erwischt


    Das wird schon...... ;)

    Ja, kann ich mir vorstellen, dass ne Schleppleine im Stall gefährlich sein kann. Wenn dein Hund aber außerhalb deines Einflußbereiches ist, kann das ebenfalls gefährlich sein.


    Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass es am Stall das richtige "Übungsgelände" ist. Dort ist er abgelenkt von vielen Tieren und Gerüchen und du wirst dich doch auch um dein Pferd kümmern?!


    Du willst EURE Beziehung verbessern - das würd für mich heißen, erstmal in ablenkungsarmen Gebieten mit ihm alleine gemeinsam was zu unternehmen und diesen Blickkontakt zu üben. Da hast du viel größere Chancen, dass er dir seine Aufmerksamkeit schenkt und das dann allmählich mit belebterer Umgebung steigern, wenn das klappen sollte.


    LG
    floweret

    >>>>>ein weiteres problem ist noch das dieser hund verdammt selbstständig ist, er braucht uns beim spatzieren gehen in dem sinne nicht wirklich, er schaut an und an ob wir noch da sind aber er läuft in einem relativ großen radius um uns herum, auch an der leine orientiert er sich wenig an uns... >>>>>>


    Hmmm, würd ich nicht als "selbständig" bezeichnen - eher als "führungslos" ;)


    Hast dus schon mal mit ner Schleppleine probiert und bei jedem Blickkontakt von ihm ist "Party" angesagt????


    Die Bindung draußen kannste ja nur aufbauen, wenn der Hund bei dir/in deiner Nähe ist - also Leine/Schleppleine wäre meine Empfehlung.


    LG
    floweret