Beiträge von floweret

    Haben deine Katzen Rückzugsorte auf erhöhten Plätzen? Fressen außerhalb der Reichweite des Hundes? In der Eingewöhnungsphase lässt man Hund und Katze(n) eh noch nicht alleine. Normalerweise, weil der Hund (spielerisch) die Katze(n) jagen könnte und in deinem Fall, weil der Hund den Katzen total unterlegen ist.


    Setz dich auf den Boden, Hund auf den Schoß, mit Leckereien und Spielzeug für alle. Lock die Katzen und spiel mit ihnen. Wirf den Katzen Leckereien, der Hund bekommt auch immer eines einfach so. Und auch Katzen verstehen ein "Nein", wenn sie etwas nicht tun sollen.


    Wenn der Hund im Wohnzimmer läuft, wirf den Katzen Leckereien zu. (Vorsicht: Hund sollte sich die Leckereien nicht holen wollen!) Wenn du mit dem Hund drinnen wild spielst, sollten die Katzen in einem anderen Zimmer am Anfang sein. Evtl wird dies den Katzen nämlich noch zuviel Aktion sein. Immer wenn der Hund da ist, werden die Katzen verwöhnt.


    Pass bitte auf den Kleinen auf, dass keine solchen Situationen mehr entstehen, das kann im wahrsten Sinne ins Auge gehen. Hast du keine Zeit zu beobachten, dann trenne sie.

    Wie war es denn beim vorigen Besitzer? Konnte sie da alleine bleiben?


    Ich würde mich die erste Zeit zufrieden geben, wenn sie mit den anderen Hunden ohne Menschen alleine bleiben kann. Du weißt ja noch gar nicht, ob neue Besitzer auch andere Hunde haben und wenn ja, ob sie da ohne einen anderen Hund alleine bleiben muss. Da kann das aufgrund einer anderen Situation ganz anders sein und die neuen Besitzer müssen alleine bleiben eh komplett neu aufbauen. Den Stress mit Hunde rein/raus üben würde ich ihr nicht antuen.


    Ist sie in der geschlossenen Box beim alleine bleiben? Vielleicht würd ihr helfen, wenn sie da raus kann und mit den anderen Hunden kommunizieren?

    Es gibt leider keine Worte, die deinen Schmerz lindern könnten.


    Tao ist sicher schon am anderen Ende der Regenbogenbrücke angekommen und läuft die Nase im Wind durch die Wiesen. Bei der Entscheidung für ein Tier entscheiden wir uns auch für die Tränen. Leider. Du warst bei ihm. Das ist gut so.


    Alles Liebe!

    Klingt doch alles nach einem "normalen" Welpen. In dem Alter können die meisten Welpen ihre Blase noch nicht kontrollieren. Mit dem Zewa spielen ist auch völlig normal. Ist doch alles interessant für Welpe und muss erkundet werden und wenn Frauchen/Herrchen sich bückt oder in die Hocke geht, wird das als Spielaufforderung verstanden. Die wissen ja nicht, warum du dich dem Boden näherst.


    Auch dass sie überall dabei sein wollen, ist völlig normal. Das ist soweit ich weiß der Folgetrieb in dem Alter und ich nütz den gern beim Gassi gehen. Da bleiben sie noch immer gern bei dir und ich belohn dieses sich an mir orientieren immer überschwänglich draußen.


    Warum der Welpe in einen Welpenlaufstall soll (den man ja auch erstmal antrainieren sollte), erschließt sich mir momentan nicht. Ich find, da ist alles noch im grünen Bereich. Ihn etwas weniger in den Mittelpunkt zu stellen, schadet sicher nicht, auch wenn's schwer fällt.

    Ich bin kein Fan von geschlossenen Boxen oder meinen Hund in einer solchen Situation anbinden. Für mich hört sich das ziemlich nach "Kampf" an, wenn der "Zirkus" eine Dreiviertelstunde dauert mit rein/raus ins Laufgitter, hochspringen, bellen und ich würde dies als kontraproduktiv sehen. Da hat aber jeder eine eigene Meinung. Wenn es für dich der richtige Weg ist, ist das ok.


    Du könntest Molly einen gefüllten Kong anbieten im Laufgitter. Kauen beruhigt und lenkt sie vielleicht ab. (Vielleicht würde das ja auch ohne Laufgitter funktionieren?)

    Du könntest viel Zeit mit deiner Nachbarin und ihm verbringen:Bei ihr/bei dir/zusammen Gassi gehen, damit er mehr Bindung zu dir aufbaut. Hat er eine Decke dabei, die nach zuhause riecht? Ruhige Ablenkungsspiele machen, Futter gibt's erst bei dir morgens. Oder könntest du ihn erst ein paar Tage in der Wohnung der Nachbarin sitten und dann erst an eine neue Umgebung bei dir gewöhnen?


    Liebe Grüße Karin