Beiträge von floweret

    Für mich klang das schon stimmig von meinem Tierarzt. Bei Erfolg der Spritzen das lebenslang zu machen, aber in immer größer werdenden Abständen. Es gibt ja keine "Heilung" von Allergien (ich wüsste auf jeden Fall keine).


    Und wenn es keinen Erfolg bringt, was man nach ein paar Monaten merkt, und es abbricht, hat man ja monatelang den Allergieauslöser gespritzt. Dies kann meiner Meinung nach schon zur Verschlechterung führen. KANN - muss natürlich nicht sein.


    Da die Erfolgsquote einer Desensibilisierung relativ niedrig ist und man bei Cookie eh nur die höchsten Allergene desensibilisieren hätte können, war meine Entscheidung dagegen.


    Ich drück euch die Daumen, dass es bei euch hilft! Vielleicht klärt ein nochmaliges Gespräch mit deinem Tierarzt die Unklarheiten oder er handhabt das anders wie mein Tierarzt.


    Liebe Grüße Karin


    PS: Cookie hat Umweltallergien (Gräser, Pollen etc etc )

    Ich hab mich letztes Jahr gegen eine Desensibilisierung entschieden. Kann mich aber erinnern, dass mein Tierarzt damals gesagt hat, dass sie lebenslang durchgeführt werden muss. Der Abstand der Spritzen je nach Beschwerden bemessen wird und es das Gegenteil bewirken kann, wenn man die Therapie abbricht.


    Liebe Grüße Karin

    Du hast hier schon sehr gute Tipps bekommen. Klingt für mich auch nach sehr unsicherem Hund.


    Mit was reinigst du die Stellen in der Wohnung. Bleibt evtl noch ein Restgeruch?


    Könntest du Kot von ihr in die Wiese legen oder Tempo mit ihrem Urin - vielleicht tut sie sich dann leichter, wenns schon vorher nach ihr riecht.


    Programm runterfahren. Lieber öfter kurz raus - wie bei Welpen alle 2 Std.


    Gehst du alleine mit ihr Gassi oder ist immer dein Zweithund dabei? Wenn du mit ihr alleine auf die Wiese gehst und dich mit ihr beschäftigst, könnte das eure Bindung draußen stärken. Wird sie zwar erstmal stärker verunsichern, aber langfristig gesehen könnte es Erfolge bringen.


    Liebe Grüße Karin

    Hast du keinen Kontrolltermin bekommen für eine Woche später in der Tierklinik?


    Da noch nicht alles in Ordnung ist, ruf in der Tierklinik an. Sag dort auch Bescheid, dass die Tablettengabe nicht klappt und er Durchfall hat und mach einen Kontrolltermin aus. Lieber einmal zuviel als zuwenig zum Tierarzt.


    Hast du schon versucht, ihm die Tablette ohne Futter zu geben? Hund zwischen den Beinen absitzen lassen, Maul auf, Tablette auf die Zungenwurzel, Maul zu halten und Hals massieren oder Tablette mörsern, mit Flüssigkeit in einer Spritze (ohne Nadel) dem Hund seitlich ins Maul spritzen.


    Gute Besserung!


    Liebe Grüße Karin

    Sorry, musste grad echt Schmunzeln bei der Vorstellung der Situation.


    Ich hatte das Problem mit meiner YorkieHündin zwar nicht, hab aber die Feststellung gemacht, dass sie hinter mir auf dem Gepäckträger entspannter beim Fahren war.


    Habt ihr es schon mal mit einem Korb für den Gepäckträger probiert? Da wäre sie nie die Erste, weil du ja vor ihr bist. :D


    Liebe Grüße Karin

    Besteht denn keine Möglichkeit vor dem Hundeplatz noch ne Runde Gassi zu gehen?


    Ich würd normal füttern und vor dem Hundeplatz mit ihr spazieren gehen zum Lösen.


    Liebe Grüße Karin

    Bei Cookie (ShihTzuMix) ist die Spondylose im Alter von 6 Monaten festgestellt worden. Ich hab ihn damals röntgen lassen, weil mir beim Gassi gehen aufgefallen ist, dass er sich öfter abrupt hingesetzt hat und sein Kopf nach hinten ist und er sich geknabbert hat wie bei einem Flohstich.
    Da mein voriger Hund schwerste HD hatte, war ich übersensibel was solche Krankheiten betrifft. Leider hatte ich recht.


    Warum? Wieso? Weshalb? Das hab ich mich auch gefragt damals. Ich habe keinerlei Gründe gefunden und ich kannte ihn von klein auf, da er in meinem Bekanntenkreis geboren wurde. Auch Überforderung konnte ich ausschließen und Ball haben wir in dem Alter eh noch nicht gespielt und letztendlich ist das warum eh egal.


    Er wird im Oktober 3 Jahre. Die Junghund-Phase haben wir relativ normal gelebt. Verboten waren/sind Ballwurf- oder Hetzspiele. Mit anderen Hunden durfte/darf er toben, wenn es passt. Bei zu großen sehr lebhaften Hunden und solchen, die mit der Pfote tatschen, breche ich ab. Da musste ich nämlich schon mit ihm am nächsten Tag in die Tierklinik, obwohl es ja nur spielen war. Situationen, in denen er abrupte Stopps machen muss, versuche ich zu vermeiden.


    Spiele sind Leckerlie suchen, Absitzen lassen und Spielzeug holen/bringen lassen. Spielzeug verstecken und suchen lassen. Das geht auch mit einem Ball. Bei uns gibt es selten einen Rückruf (da fetzt er nämlich immer im Schweinsgalopp her) sondern ein Stop/Steh, wenn er sich zu weit entfernt. Geschirr mag er nicht - drückt anscheinend zu sehr auf die Wirbelsäule, also bin ich (leider) auf Halsband umgestiegen.


    Ab und zu hat er "Schübe". Da verknöchert dann wieder etwas. Ist das vorbei, merk ich wieder nichts mehr beim Gassi. Wir gehen regelmäßig einmal am Tag unsere größere Runde ca 1 Std., da ich Muskeln wichtig finde bei der Krankheit. Am Wochenende auch mal etwas länger am Wasser. Er schwimmt zwar nicht, aber watet im Wasser rum. Bei einem Schub pass ich mich nach Gefühl ihm an von der Dauer des Spaziergangs. Physio machen wir noch nicht, bietet meine Tierklinik aber bei Bedarf an. Grünlippmuschel verträgt er nicht. Leider hat er nämlich auch bei Allergien hier geschrien als sie verteilt wurden. Schmerzmittel musste ich bisher aber sogut wie keine geben. War bisher erst ca 2x kurz der Fall.


    Streicheln genießt er mehr vorne an der Brust oder seitlich. Da muss ich bei fremden Personen aufpassen, dass sie ihm nicht fest den Rücken tätscheln, wenn er wieder einen Schub hat. Er lässt sich zwar dann umfallen und bietet seinen Bauch an, aber das muss nicht sein.


    Bis jetzt leben wir mit der Diagnose recht gut. Wer es nicht weiß, merkt es ihm nicht an, da er ein sehr lebhafter verspielter freundlicher Hund ist.


    Du wirst dich an die Diagnose gewöhnen und ihr werdet ein eingespieltes Team werden. Dauert nur etwas, wenn man es gesagt bekommt.


    Liebe Grüße Karin

    Totes Gewebe entsteht nicht von heute auf morgen. Ihr hättet euch nicht am Telefon vertrösten lassen sollen und schon viel eher zu eurem Tierarzt hinfahren sollen als ihr gemerkt habt, dass die Wunde anfängt komplett aufzugehen. Am Telefon sieht der Tierarzt die Wunde nicht.


    Der Satz " Ich kann nicht 24/7 auf meinen Hund aufpassen, dass er nicht hinschleckt" - den vergiss mal ganz schnell. Der Tierarzt operiert und für die nachfolgenden Tage bist du als Halter verantwortlich. Es gibt Halskrausen, Bodys etc etc - nicht angenehm für das Tier, aber leider manchmal zwingend notwendig, damit keine Komplikationen entstehen. Und du hast Fürsorgepflicht sofort wieder beim Tierarzt auf der Matte zu stehen (und nicht nur anzurufen), wenn dir etwas komisch vorkommt am Hund. Lieber einmal zuviel als zuwenig.


    Normale Tierärzte sind meiner Erfahrung nach nicht so schnell mit einer erneuten OP sondern probieren gern erst alternative Methoden aus. Die Tierklinik hat deinen Hund erneut in Narkose gesetzt, geschnitten und genäht - eine saubere, schnelle Lösung, aber auch eine Belastung für deinen Hund. Alles hat immer zwei Seiten.....


    Gute Besserung!


    Karin