Beiträge von Nijata

    Hallo zusammen,


    unsere Kleine ist nun 18,5 Wochen alt und beginnt so langsam zu rebellieren... Was beim Spaziergang vor einer Woche ohne Leine noch ganz harmonisch ablief, ist jetzt purer Stress. Sobald sie etwas sieht was ihr interessanter erscheint als wir, schaltet sie alles um sich herum ab und fixiert nur das Objekt ihrer Begierde und will hin- andere Hunde, Vögel, Menschen etc. Man kann daneben stehen und Handstand machen, sie leiht einem nicht mal ein Ohr :irre:
    Leider hat sie seit kurzem ebenfalls angefangen, Jogger und Fahrradfahrer anzugehen, sogar richtig bös anzuknurren und zu verbellen, wobei sie sich heftigst ins Geschirr wirft :motz:
    So finden unsere Spaziergänge nun hauptsächlich nur noch an der 1,70m langen Leine statt. Wir haben schon früh angefangen mit ihr zu üben- mit Leine, ohne Leine- sie zu rufen, Sitz zu machen, aus dem Spiel abrufen- alles mit Leckerli belohnt und bisher auch alles gut geklappt- geht nun auch noch recht gut, solange die Maus nicht abgelenkt ist...


    Was meint ihr, ab an die Schleppleine mit ihr?? Und könnt ihr mir ggf. auch ein gutes Buch zum Thema Schleppleinentraining empfehlen?- wollen ja nichts falsch machen...

    Oh je, so allein sind wir mit unserem Problem ja gar nicht...
    @ Allegro: mensch, find ich toll dass ihr wirklich extra einen blinden Welpen zu euch genommen habt *mutmach*. Jeder will natürlich ein absolut gesundes Tier und ich finds klasse, dass es auch Menschen gibt, die den Welpis eine Chance geben, die nicht ins Schema passen. Natürlich haben wir auch Angst, genau wie Linda schon anmerkte, dass unsere Kleine noch mehr Erkrankungen aus dieser Verpaarung aufweist, die man noch nicht erkennen kann... Tut mir für euch super leid, aber auch an euch ganz großen Respekt dass ihr euren kleinen Aussie behalten habt!- leider kann man nie in die Zukunft schauen was nun genau die richtige Entscheidung ist. Unsere Maus ist ein Gos d´Atura Catala- Hündin und wir kommen aus der Nähe von Köln.
    Es tut gut zu wissen dass wir mit dem Schicksal unserer Kleinen nicht ganz allein dastehen und es auch andere Hundeeltern gibt, die den Alltag mit einem blinden Hund problemlos meistern- vielen Dank für eure aufmunternden Worte! :roll:

    Nochmal vielen Dank für eure lieben Worte! Waren mit der Kleinen zuerst in der Tierklinik, die uns aber gleich weiterverwiesen haben zu einem Augenspezialisten. Dieser hat dann die Äuglein genau untersucht, von Augendruck über Messungen mit und ohne Tropfen etc.- die Netzhaut auf dem linken Auge habe sich wohl gar nicht erst richtig gebildet- es schaut im Vergleich zum anderen aus wie eine grünliche Glasmurmel wenn man sie ansieht. Werden uns evtl. nochmal eine weitere augenärztliche Meinung anhören, aber die Erklärung und der Arzt schienen sehr kompetent- wir wissen jetzt schon, dass die Linse des schlechten Auges wohl in absehbarer Zeit herausgenommen werden muss wegen Entzündungsgefahr :|
    Einen ganz lieben Gruß und vielen Dank für euer vieles Mutmachen!

    Vielen Dank für eure lieben und aufbauenden Worte!
    Als wir erfahren haben was los ist, waren wir total schockiert und haben ehrlich gesagt schon überlegt ob und wie es überhaupt weitergehen soll- aber unsere kleine Maus ist uns so ans Herz gewachsen und bereitet uns täglich aufs neue so viel Freude... ihr die Chance zu nehmen wäre nicht fair! Ich hoffe nur dass alles gut geht und sie wenigstens das Augenlicht ihres zweiten Auges behalten darf- drückt uns die Däumchen bitte!
    Ich versuche nachfolgend ein Foto reinzustellen, hoffe dass es funktioniert...



    Das ist unsere kleine Kaja:

    Unsere kleine Maus ist jetzt fast 14 Wochen alt und hat sich bisher super entwickelt- wir haben sie in der 8. Woche bekommen und vor wenigen Tagen bemerkt, dass eines ihrer Augen einen grünlichen Schimmer bei Lichteinfall vorweist. Wir sind schnellstmöglichst mit ihr zum Augenspezialisten gefahren, der uns mitteilte, dass sich in jenem Auge keine Netzhaut gebildet habe, daher der grünliche Schimmer- sie sei also auf diesem einen Auge völlig blind von Geburt an. Leider kam es noch schlimmer: auch das andere Auge weist leichte Veränderungen auf- heißt noch nichts endgültiges, bzw. kann keiner sagen wie es sich entwickeln wird, aber die Gefahr besteht natürlich, dass sie komplett erblinden wird. Das ganze ist eine genetische Missbildung. Wir sind völlig fertig mit der Welt. Die Züchterin bat uns nach einem Gespräch an, die Kleine zurückzugeben und selbstverständlich das Geld, aber ein Welpe ist doch kein Pullover, den man einfach nach 6 Wochen zurückgeben kann!!! Nun sitzen wir hier und brüten... unser kleiner Sonnenschein ist uns schon so ans Herz gewachsen, aber wir machen uns riesige Sorgen da sie ja noch so klein ist und schon so ein Schicksal hat...

    Vielen lieben Dank für eure Antworten- jetzt bin ich beruhigt :roll:
    Hab mir nur langsam Sorgen gemacht, weil die Hickser so oft pro Tag kommen- aber auch genauso schnell wieder verschwinden :D

    Unsere kleine Kaja ist mittlerweile 10 Wochen alt und entwickelt sich prächtig in jeglicher Hinsicht :D
    Was mir allerdings auffällt, ist, dass sie des öfteren pro Tagt Schluckauf hat... sieht heftigst aus, so dass der ganze kleine Hund bebt. :shocked: Ist das bei euren Kleinen auch so??


    Liebe Grüße

    Vielen Dank für eure Meinungen, habe es letzte Nacht mal probiert sie in ihrem Körbchen neben mein Bett zu stellen und es hat funktioniert- sie hat sogar 6 Stunden durchgeschlafen :D

    Hallo ihr Lieben,


    seit 4 Tagen habe wir nun unsere kleine Kaja bei uns zu Hause. Auch wir haben sie bereits mit 7,5 Wochen bekommen, hoffe dass sich das nicht negativ auswirkt. Nun haben wir gehört, dass man die Kleinen anfangs schon möglichst viel kennenlernen lassen soll, also durfte sie heute schonmal mit zum Fressnapf um Futter zu kaufen. Allerdings wurde sie schon nach ganz kurzer Zeit im Geschäft quängelig und fing an zu fiepsen.
    Das gleiche Problem Nachts: die ersten 2 Nächte schlief sie schon wunderbar allein im Wohnzimmer, letzte Nacht allerdings wollte sie keine 5 Minuten allein bleiben- die Karton-am-Bett- Variante funktioniert leider nicht, da macht sie Theater drin.
    Wie macht ihr das bei euren Kleinen wenn sie anfangen zu fiepsen?? Sofort hin und kümmern oder abwarten bis sie ruhig sind und dann hin oder gar ganz ignorieren?? :shocked:

    Wir hatten vor ein paar Monaten schon eine kleine katalanen- Dame, die wir leider wegen einem Mammatumor, der gestreut hatte, einschläfern lassen mussten. Sie war ein Wahnsinnshund und unsere allerbeste, haben deshalb schon Erfahrung. Sie war eine sehr dominante Hündin (hat beim pinkeln sogar das Bein gehoben :D ) und hatte wirklich Charakter, was uns sehr gut gefallen hat. Meine Mutter geht täglich mind. 1,5 Std. mit ihr, ich nehme sie zum laufen mit, also das wäre momentan kein Thema. Dachte nur daran, dass meine Mom ja auch nicht jünger wird und eine Hündin evtl. etwas leichter zu erziehen wäre, sich in der Pubertät nicht so auflehnt und auch etwas heimeliger ist. Andererseits kenn ich viele Damen- gerade im Vergleich zu unserer letzten kleinen Hündin- die ängstlicher in ihrer ganzen Art waren... :???:
    Mit Rüden hab ich leider gar keine Erfahrung...