Hallo Zusammen,
würde dann auch mal gerne meinen "Senf" dazu geben
Also ich bin grundsätzlich der Meinung, wenn man einen Vertrag unterschreibt das man auch mit dem Inhalt einverstanden ist. Und somit scheinst du ja auch in dem Moment mit der Kastration einverstanden gewesen zu sein. Und finde es nicht in Ordnung wenn man sich nicht dran hält. Wenn euch diese Klausel nicht gepasst hat, hättet ihr den Hund nicht nehmen sollen.
Also habe 2 Coonies (Maine Coon Katzen) und habe die beiden auch vom selben Züchter. Und habe beide als "Liebhabertier" erworben und in meinem Vertrag steht auch das ich sie kastrieren muss (wie gesagt Liebhabertier und somit keine Zuchtkatzen). Und damit ist für mich klar das ich die beiden kastrieren lasse bzw. der Kater ist mittlerweile schon kastriert. Wenn ich sowas unterschreibe und somit damit einverstanden bin dann halte ich mich auch daran, egal ob ich im zweifelsfalle vor Gericht gewinnnen würde.
Und noch was - meine erste Hündin die ich hatte, haben wir auch nicht kastrieren lassen (aber mehr aus Unwissenheit), ich war da erst 7 Jahre alt. Und das ende vom Lied waren 4 Operationen. 1. Gebärmuttervereiterung 2. Gesäugetumor (wurde die komplette rechte Säugeleiste entfernt) 3. Gesäugetumor (dann wurde dieser auf der linken Seite auch noch entfernt) 4. Tumor am Vorderbein - Diagnose: Adenokarzinom laut histologischer Untersuchung. Sehr wahrscheinlich hatte sie diesen Krebs schon als das mit dem Gesäugetumor war. Und so ist meine Hündin 2 1/2 Monate nach der letzten Operation kurz vor ihrem 13. Geburtstag gestorben.
Und somit steht für mich fest, auch wenn in dem Vertrag meiner jetzigen Hündin nichts von Kastration steht, das diese 100% nach ihrer ersten Hitze kastriert wird Ist klar es muss nicht bei jeder unkastrierten Hündin vorkommen das sie diese Krankheiten bekommt. Aber dieses Risiko geh ich nie wieder ein. Man sollte bedenken das man seiner Hündin viele Krankheiten ersparen kann mit einer Kastration.
Sorry für den langen Text
Liebe Grüße