Beiträge von Seira go

    Zitat


    Trotzdem seh ich dem Film mit gemischten Gefühlen entgegen, wissen wir doch alle wie viele Dalmis nach 101 Dalmatiner rumschwirrten....von den Vermehrern ganz zu schweigen.
    Aber die Züchter werden sicherlich genau hinterfragen, falls ein Akitanachfragenschub kommt ;)
    Ich hoffe die Leute sehen nicht nur die treue Seele des Akitas, sondern auch ihre Macken.


    Aber für mich als Akitafan natürlich ein absolutes MUSS zum anschauen. ;)


    Hallöchen Silke....(ja ja mich gibt es auch noch) :roll:
    Die Vereins-Züchter sind auf jeden Fall alarmiert, Sorgen machen uns nur die Wilden-Züchter aus Osteuropa.
    Ein Vereinsmitglied hat ihre Gedanken über diesen Film mal zu Papier gebracht:


    Gedanken zum derzeit in den Kinos anlaufenden amerikanischen Spielfilm HACHIKO
    Die Geschichte von Hachiko, die hier erzählt wird, beruht auf einer wahren Begebenheit aus den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
    Hachiko begleitete seinen Herrn jeden Tag zum Shibuya-Bahnhof in Tokio und holte ihn abends wieder ab. Nach dem frühen Tod seines geliebten Herrn erwartete Hachiko ihn über neun Jahre lang an eben der Stelle, an der er ihn immer abgeholt hatte und starb schließlich auch an eben dieser Stelle. Er ist in Japan unvergessen und gilt als Sinnbild für Liebe und Treue. "Hachi, japanisch für die Zahl Acht, steht als Symbol für die Unendlichkeit und für die Fähigkeit, Himmel und Erde zugleich zu berühren" schöner kann man nicht ausdrücken, was unsere Liebe zu Tieren, insbesondere zum Hund als dem ältesten und treuesten Begleiter des Menschen von Urzeiten an, zu etwas so ganz Besonderem macht. Er hört, was wir nicht mehr hören und sieht, weniger abgelenkt als wir, unverfälscht das, was wir zu sehen verlernt haben, all das, was uns seit unserer Vertreibung aus dem Paradies verschlossen ist.
    Natürlich gibt es ähnliche Geschichten wie die von Hachiko auch von anderen Hunderassen, amerikanische, englische, deutsche. Was nun die Treue von Hachiko wohl so einzigartig macht, ist das über so viele Jahre sich erstreckende "Nicht-Vergessen", kein anderer Mensch konnte das Herz dieses Hundes gewinnen, kein anderer die Erinnerung an seinen Herrn verdrängen. Ist es vermessen, zu sagen: es handelt sich eben um einen Akita?
    Ja und zugleich Nein.
    Man kann schon sagen, dass einen Akita Beharrlichkeit und Beständigkeit auszeichnen, er ist kein Hansdampf in allen Gassen, kein fröhlicher, unbeschwerter Pfiffikus, sondern ein eher ruhiger, bedächtiger, souverän-disziplinierter Hund, ein Hund "der zu Füßen seines Herrn meditiert" wie die bekannte Tierverhaltensforscherin Patricia B. Mc Connell den Akita völlig zutreffend charakterisiert. Insofern ist die Hachiko-Geschichte nicht untypisch, die Vorstellung, dass dieser Akita noch jahrelang jeden Tag unbeirrt allein den Weg durch die Stadt macht, durch nichts ablenkbar und geduldig auf seinen Herrn wartet, erstaunt jeden außer einem mit Akitas Vertrauten.
    Dennoch, eine solche Mensch-Hund-Beziehung, wie sie uns hier vor Augen geführt wird, ist etwas ganz Einmaliges, die Geschichte einer Mensch-Hund-Beziehung in wunderbarer, höchster Vollendung, das Ergebnis einer langjährigen intensiven Bemühung um seinen Hund. Etwas, was einem nicht zugleich mit dem niedlichen Welpen in den Schoß fällt, sondern das mit geduldiger, einfühlsamer, konsequenter Erziehung und mehr noch liebevoller Beziehung erworben werden muss. Dies muss ganz deutlich gesagt werden, denn jeder, der sich , begeistert von dieser rührenden Geschichte einen Akita zulegt, wird zunächst einmal mit dessen eindrucksvoll dimensioniertem eigenen Willen, verbunden mit einem unglaublichen Maß an Sturheit (der Kehrseite der oben gepriesenen Beharrlichkeit) konfrontiert.
    Und wer glaubt, mit seinem Akita frohgemut ein Liedchen pfeifend in Wald und Flur ausschreiten zu können, ohne Leine selbstverständlich, den treuen Begleiter stets an der Seite, wird erleben, wie sein noch eben brav und scheinbar unbeteiligt daher trottender Hund plötzlich pfeilschnell hinter Hase, Katze oder Reh her prescht und nur noch die hocherhobene Rute in der Ferne auszumachen ist. Auch die täglichen Spaziergänge entpuppen sich als nicht unproblematisch. Ein Akita mag noch lange nicht alle Hunde gerne leiden und auch er selbst erweckt mit seinem majestätischen Äußeren und der selbstbewusst hoch getragenen Rute nicht immer freundliche Gefühle in den anderen Hunden. Es erfordert harte Arbeit, Geduld und auch Phantasie, um aus einem Akita einen wirklich angenehmen Begleiter zu machen.
    Filme wie dieser bergen immer wieder ein und dieselbe Gefahr: Ein erhöhtes Nachfrageinteresse - ohne das nötige Problembewusstsein - an der jeweils gezeigten Rasse zu wecken.
    Es bleibt zu hoffen, dass der Film und seine Geschichte nicht den Blick für die Realität versperren, denn eines ist der Akita sicher nicht: leichtführig und bequem und somit kein Partner für euphorische Zeitgenossen.
    Verein und Züchter sind gerade jetzt in besonderem Maße gefordert, mit der nötigen Sensibilität auch weiterhin den passenden Partner für diese spezielle Rasse auszuwählen.


    Quelle: http://Japan-Akita.de


    Liebe Grüße
    Ingrid mit Seira Go und Mashiko

    Hallo Silke,
    ich sitze hier bin traurig und voller Angst,
    da ja Dai-yu und Mashiko aus dem selben Stall kommen.
    Mashiko hat ja auch Allergien (sein Bruder auch) und seit einer Woche hat sich Seira zwischen den Schenkel alles rot geleckt.
    Ich hoffe auch immer das es "nur" bei der Allergie bleibt.


    Im Moment sieht es bei Mashiko sehr gut aus, keine rote Pfoten und keine schwarzen Stellen innen am Bein.


    Ich habe die Methode von Stephan Fritsch (http://www.vet-analysis.de)* genommen und nicht die von Michael Rampak.
    *Dort ist auch eine Fallstudie von Mashikos Bruder beschrieben.


    Hier http://de.groups.yahoo.com/group/sebadenitis-de-l/ tauschen sich viele Sebadenitis Betroffene aus.


    Laut Herrn Fritsch ist es unbedingt wichtig das die Ohren immer sauber und frei von Entzündungen sind, die Analdrüse geleert ist.


    Ich wünsche Dir viel Kraft und alles Gute für Deinen Seelenhund


    Ingrid
    Mashiko und Seira

    Hallöchen,
    zum Glück kommt es nicht so oft vor....oder ich höre...oh schade heute habe ich keine Leckerchen eingesteckt.....ein mal ist es passiert, so schnell konnte ich nicht reagieren, das ein Mann ein Leckerchen aus der Tasche zog, glücklicher weise war Seira sehr schnell und schnappte sich das Teil.
    Mashiko ist Allergiker, ich muss also immer aufpassen wenn mich einer anspricht.
    Lg Ingrid

    Hallöchen,
    hier mal ein Auszug vom VDH


    § 18 Formwertnoten und Beurteilungen
    Bei allen Zuchtschauen können folgende Formwertnoten vergeben werden:
    Vorzüglich (V)
    Sehr Gut (SG)
    Gut (G)
    Genügend (Ggd)
    Disqualifiziert (Disq)
    In der Jüngstenklasse:
    vielversprechend (vv),
    versprechend (vsp),
    wenig versprechend (wv)
    ohne Bewertung Mit dieser Beurteilung darf nur ein Hund aus dem Ring entlassen werden, dem
    keine der vorgenannten Formwertnoten zuerkannt werden kann. Der Grund
    ist im Richterbericht anzugeben.
    zurückgezogen Als „zurückgezogen“ gilt ein Hund, der vor Beginn des Bewertungsvorganges
    aus dem Ring genommen wird.
    nicht erschienen Als „nicht erschienen“ gilt ein Hund, der nicht zeitgerecht im Ring vorgeführt
    wird.


    Also ist das vv in deiner Klasse das Beste was Dein Hund bekommen konnte..
    Herzlichen Glückwunsch


    Lg Ingrid

    Für die Großen Schleckermäulchen...


    Kalter Hund

    Für eine große Kastenform



    1 1/2 Pk Butterkekse


    250 g Palminfett ( Tafel )


    250 g Puderzucker


    2 Eier


    1/2 Tasse starker Kaffee


    1 Tasse Kakaopulver


    2 cl Rum oder Weinbrand


    Backpapier


    1 Tasse Milch oder Rum oder Weinbrand


    Das Fett in einem Topf langsam schmelzen (es darf nicht heiß werden)
    Etwas abkühlen lassen.
    Puderzucker und Eier verrühren den Kaffee, Kakaopulver
    und den Rum dazu geben. Dann das abgekühlte Fett dazugeben.


    Eine Kastenform mit Backpapier auslegen.
    Kastenform abwechselend mit Kekse und Schokocreme Füllen.
    Die Kekse vorher kurz in die Milch legen.
    Für Kenner in Rum oder Weinbrand....;-)
    Mit einer Schicht Schokocreme anfangen und auch aufhören.
    Im Kühlschrank ca. 4 Stunden kühlen.


    Guten Apettit wünscht
    Ingrid

    Passierte mir vor ca. 2 Jahre: ich gehe noch die letzte runde abends, beide Hunde sind an der Leine weil wir hier mitten in der Stadt wohnen. Plötzlich kommt von hinten ein Hund ohne Leine auf uns zu.... im Galopp. So schnell konnte ich mit meinen nicht weg, mein Rüde und der andere Hund fingen an sich zu kloppen, der Besitzer beeilte sich nicht wirklich seinen Hund zu sich zu rufen. Er war eher der Ansicht meine Hündin fest zu halten, aber nicht am Geschirr....ne an der Rute :kopfwand: und je mehr sie quickte desto wilder wurde mein Rüde. Der andere haute dann aber doch noch ab und meine Hündin hatte sich in der zwischen Zeit aus dem Geschirr und von ihrem Peiniger befreit, glücklicher Weise ist sie nicht abgehauen, sie war da grade mal 9 Monate alt. Blut ist übrigens keins geflossen.
    Danach habe ich den Typen so ein bis drei mal noch gesehen und immer haben er und sein Hund mich angepöbelt :irre:


    Ingrid

    Hallöchen,
    wir fahren alle 2-3 Monate (immer an einem Donnerstag) nach Treuenbrietzen, dort gibt es einen guten Pferdemetzger Wucke. Auf dem Weg dort hin machen wir einen Abstecher in Beelitz, Donnerstags ist dort Markttag, ein Wagen hat dort Geflügel, Kaninchen Teile und auch Köpfe. Einen Fischstand gibt es auch.
    Weiter Richtung Treuenbrietzen kommt ein Abzweig nach Salzbrunn, da gibt es einen sehr guten Fleischer (Schwein und Rind) hat aber auch nur Donnerstags seinen Hofladen geöffnet (der hat auch einen Wagen am Markt aber nicht das gesamte Sortiment)
    Entweder nach dem Markt oder auf dem Rückweg geht es dann noch an den Hundestrand vom Pfötchenhotel Beelitz-Schönefeld.
    Ist jedenfalls immer ein toller Ausflug.


    Lg Ingrid