Beiträge von ZeraphinNoctem

    Vielen Dank Euch allen für Eure Beiträge, die mir die Entscheidung sehr erleichtert haben. Ich habe die Bronchoskopie durchführen lassen und alles ist gut gelaufen! Die TÄ meinte, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat, weil sie sehen konnten wie schlimm die Entzündung ist. Ich konnte mir danach auch das Video ansehen, alles knall rot (sonst sind ja Schleimhäute blass-rosa), die Mandeln waren riesig und der Kehlkopf ist ebenfalls entzündet. Sie haben eine Probe entnommen, die ins Labor geschickt wird und voraussichtlich Anfang nächster Woche sind die Ergebnisse da. Absofort bekommt sie zwei verschiedene Antiobiotika über 10 Tage. Ich hoffe sehr, dass diese anschlagen!


    Nochmals ein großes Dankeschön an Euch! :smile:

    Liebe Foris,


    ich stehe vor einer schweren Entscheidung. Ich hatte bereits in einem Thread über meine süße Maus Fenja berichtet, die, seitdem wir sie haben, unter einer Art Würge-Husten leidet. Hier der Bericht, vorallem der letzte Eintrag von mir zeigt den heutigen Standpunkt: https://www.dogforum.de/ftopic109288.html


    Ich habe in diesem Forum schon so viel davon gelesen, dass einige Hunde während einer Narkose gestorben sind. Ich habe so höllische Angst davor, dass sie auch nie mehr aufwachen könnte... Ich weiß, dass mir niemand die Entscheidung abnehmen kann. Aber ich frage mich, ob die Bronchoskopie wirklich notwending ist, ich will nicht, dass, wenn es schief läuft, sie sinnlos sterben müsste...Wie habe ich abzuwägen? Ich weiß es einfach nicht...


    Kennt sich jemand mit Bronchoskopie aus bzw. mit Narkose und wie groß das Risiko einzuschätzen ist? Was würdet Ihr an meiner Stelle tun?

    Zitat

    Darf ich fragen in welchen Tierheim du dein Praktikum gemacht hast? (*neugierig bin*)


    Ich kann keine Rassen mehr erkennen, finde Ohren und Körperbau ein bisschen "Rumänenhundetypisch". =)


    Im Esslinger Tierheim. Sehe gerade, dass Du ja aus Stuttgart kommst, dann kennst Du das Tierheim ganz bestimmt. ;)
    Du bist also der Meinung, dass sie durch und durch eine Promenadenmischung ist bzw. dass man auf die ursprünglichen Rassen keine Rückschlüsse mehr ziehen kann? Kenne mich da nämlich nicht so aus, ob es Länder-typisches Aussehen gibt. Wobei, man sagt ja auch zu den sehr kurzhaarigen Mischlingen, dass sie Südländer seien... Aber sonst?


    Egal, es macht trotzdem Spaß etwas zu spekulieren! :p

    Erst einmal vielen Dank für die bisherigen Rassen-Vorschläge! Auf den Bardino bin ich während meiner Recherchen auch mal gestoßen. Aber...


    Zitat

    Hilfreich wäre noch Größe und Gewicht :D


    Diese vergessenen Angaben sprechen dafür, dass die bisherigen Vorschläge zumindest nicht ausschießlich bei meiner Süßen mit drin stecken können, denn sie ist relativ klein: Ihre Schulterhöhe ist ca. 49cm und sie wiegt 16kg. Also irgendetwas kleineres müsste für die Größe verantwortlich sein, weshalb ich auch auf den kleinen Windhund Whippet tippe und dann eventuell noch ein Bardino. Was meint ihr?

    Huhu liebe Foris,


    nun möchte auch ich mal wissen, welche Rassen bei meiner Fenja eurer Meinung nach mit drin sein könnten. Ich habe nämlich überhaupt gar keine Anhaltspunkte, da sie aus Rumänien kommt und sehr wahrscheinlich eine Promenadenmischung ist, aber meiner Meinung nach könnte ein Whippet mit drin sein, wegen dem verhältnismäßig kleinen Kopf. Was meint ihr, was könnte alles bei ihr mit drin sein? Eine kleine Bilderauswahl:






    Zitat

    Zu welchem Ergebnis ist man denn inzwischen gekommen ? Was sagte das Blutbild aus ? Wird Dein Hund inzwischen behandelt ?


    Das Blutbild bezüglich des Rumänien-Krankheitsprofils und der Herzwürmer fiel negativ aus, d.h. keine der in Rumänien üblichen Krankheiten ist bisher ausgeborchen. Bei den Herzwürmern hat der Test wohl nicht so viel Aussagekraft, denn es kommt wohl öfter vor, dass der Test negativ ausfällt, obwohl Herzwürmer vorhanden sind. Danach wurde eine Herzdiagnostik bzw. ein Herzultraschall durchgeführt: Es kam raus, dass sie eine etwas dünnere Herzwand hat, das sich, wenn sie älter wird, verschlimmern kann und deshalb sollte jährlich ein Herzultraschall durchgeführt werden. Diese Diagnose erklärt aber nicht den Husten. Die Tierärztin vermutet, dass sie eine Infektion hatte, aus der ein chronischer Husten wurde, deshalb hatte sie innerhalb von zwei Wochen zweimal Cortison gespritzt bekommen und weiterhin wurde ihr Antibiotika verabreicht. Mittlerweile bekommt sie schon seit ca. einem Monat Antibiotika. Das Cortison schien zunächst anzuschlagen, doch seit gestern Abend hustet sie wieder: Das Cortison sollte den Husten lindern, damit die Entzündung mithilfe der Antibiotika besser abheilen kann. Ich war heute in der Tierklinik und sie meinte, da das nicht half, dass die Antibiotika abgesetzt wird und nun eine Bronchoskopie durchgeführt werden sollte... und ich bin mir so unsicher... ich habe Angst davor sie wegen sowas in Narkose legen zu lassen, denn was ist, wenn sie nicht mehr aufwacht? Ich könnte mir das niemals verzeihen, denn ich weiß nicht, wie ich das abzuwägen habe... denn andererseits denke ich, dass ich sie nicht ein lebenlang zum Husten verdonnern möchte, denn sie ist einfach immer noch nicht richtig fit und ich bin der Übezeugung, dass es mit dem Husten zusammenhängt! Denn der normale Bluttest war ebenfalls in Ordnung, daher kann es nicht an anderen Organen oder an irgendeinem Mangel liegen! Würdet ihr an meiner Stelle eine Bronchoskopie durchführen oder nicht? Der Termin steht bereits für Do. 11Uhr, aber absagen kann ich ja immer noch...


    Was würdet ihr an meiner Stelle tun???

    Hallo,


    ich wollte jetzt mal Bericht erstatten:


    Ich war in der Tierklinik und habe die Vermutung geäußert, dass Fenja Herzwürmer haben könnte. Speziell darauf wird ihr Blut im Labor untersucht und ein Rumänien-Profil von ihrem Blut wird gemacht (wusste gar nicht, dass es Tests für bestimmte Länder gibt, dachte immer, es gäbe nur allgemein ein Reisekrankheiten-Profil, denn nur so eins wurde vom Tierheim machen lassen). Ein allgemeines Blutbild wurde intern gemacht, das war in Ordnung. Außerdem wurden drei Röntgenbilder angefertigt, die auf dem ersten Blick nichts Verdächtiges zeigten. Doch beim genaueren Hinsehen wurde wohl eine anfängliche Entzündung festgestellt in Form von Wasser im Burstkorb bzw. Lunge (?) - bin mir nicht ganz sicher, ob ich es richtig verstanden hatte, weil es in der Klinik immer so hektisch zu geht :( Bin von der etwas langsameren Sorte! :???: Gegen diese anfängliche Entzündung bekommt sie jetzt erstmal Antibiotika (Clavaseptin 500mg; zweimal täglich eine Tablette). Am Dienstag soll ich mich morgens nochmal melden, dann sind hoffentlich die Laborergebnisse da und je nach dem, was rauskommen wird, wird besprochen, wie weiter vorgegangen werden soll, sprich sie zu schallen, etc.


    Nun habe ich beim weiteren Recherchieren im Internet herausgefunden, dass Lungenwürmerbefall ähnliche Symptome nach sich zieht, kennt sich damit jemand aus? Habe ebenfalls gelesen, dass Lungenwümer im Kot festzustellen sind, aber eine Kotprobe haben wir schon vor paar Monaten untersuchen lassen, deshalb folgende Frage: Kann man erst ab einem bestimmten Stadium Lungenwürmer im Kot feststellen, oder reicht da schon eine geringe Anzahl von Lungenwürmern? Mach mir wieder viel zu viele Gedanken, sollte wahrscheinlich erstmal den Befund abwarten und wenn nichts rauskommen sollte, werde ich die TÄ mal auf Lungenwürmer ansprechen.


    Wollte mich ganz arg für Eure Hilfe bedanken! :smile: