Beiträge von ZeraphinNoctem

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Edit: Ich sehe gerade, du schriebst ja oben schonmal etwas von "Schlieren in der Lunge" auf einem Röntgenbild - das könnte durchaus zu einem Befall mit Herzwürmern passen...

Jetzt bin ich geschockt! Da hätte die Tierärztin doch auch gleich darauf kommen können, oder? Ich gehe morgen sofort zur Tierklinik und kläre das alles ab! Ja, die 6 Monate sind auch bereits rum, deshalb lasse ich morgen auch gleich die Blutuntersuchung machen; das Schallen wird sehr wahrscheinlich nicht gleich gehen, aber werde dafür gleich einen Termin ausmachen! Ich hab jetzt Angst!

Sorry, da habe ich was verwechselt!

Jetzt fällt mir auch ein, wieso ich die Kotprobe damit in Verbindung gebracht habe: Die Tierärztin hatte gefragt, ob bereits eine Blutuntersuchung auf Südkrankheiten durchgeführt wurde und das wurde bereits schon durch das Tierheim gemacht. Und daraufhin hatte sie dann den Kot untersuchen wollen. Deshalb die Verwechslung!

Aber da fällt mir auch ein, dass die Tierärztin meinte, dass man so eine Blutuntersuchung nach einen halbem Jahr wiederholten sollte, weil manche Südkrankheiten erst im akuten Zustand im Blut fest zu stellen sind! Bzw. werde ich dann gleich ein Herzultraschall machen lassen! Den sollte ich aber dann so schnell wie möglich machen lassen, oder?

Erst einmal vielen lieben Dank für eure Antworten!

Mone2801: Auf Herzwürmer wurde sie schon untersucht, wir haben Kotproben abgeben müssen. Herzwürmer wurden nicht gefunden, aber Streptokokken, die sich aber noch nicht in irgendwelchen Symptomen wie Durchfall oder so zeigten. Gegen die wurde sie dann auch behandelt.

fellfreund: Vielen Dank für diesen Tipp! Denn die Halswirbelsäule bringt man ja nicht so ohne Weiteres mit Husten in Verbindung! Wenn bei der Herzuntersuchung (hoffentlich) nichts rauskommt, dann werde ich den Arzt darauf ansprechen - Danke!

Bentley: Ja, das werde ich auch so machen: Erst einmal möchte ich das Herz untersuchen lassen, um hoffentlich ausschließen zu können, dass es an diesem liegt. Ich werde die Untersuchung aber auf die Semesterferien verlegen, weil ich da wieder in BaWü bin und dort eine Tierklinik kenne, in der ich mich einfach viel besser aufgehoben fühle als hier. Momentan ist der Husten etwas besser; ich habe fast das Gefühl, dass er sich "lösen" würde, denn heute hatte sie zweimal etwas Schleim gespuckt. Aber dann kann es doch kein Herzhusten sein, oder?

Können Hunde auch Asthma (als Autoimmunerkrankung) haben und wenn ja, wie äußert sich das bei Hunden? Auch in Form einer Art Würge-Husten?

Ich hoffe so sehr, dass wir bald rausbekommen, was das ist!

Liebe Foris,

ich habe seit Ende September einen Zweithund aus dem Tierheim. Wir schätzen sie so etwa zwischen 13-14 Monate. Allerdings kommt sie ursprünglich aus Rumänien und hatte offensichtlich Staupe im Welpenalter, das erkennt man an dem katastrophalen Zustand ihrer Zähne. Seitdem wir sie haben, hat sie eine Art Würge-Husten, wegen dem wir von Tierarzt zu Tierarzt sind; sie hatte Antibiotika bekommen, Hustensaft, etc., aber nichts von dem verbesserte oder linderte diesen Husten. Zudem ist zu sagen, dass sie Lebensmittelallergien gegen Rind, Schwein, Hafer und Mais hat und grenzwertig ist sie auch gegen Miblen allergisch, aus diesem Grund vermutete eine Tierärztin, dass der Husten mit den Allergien zusammenhängen könnte. Aber ihr Futter ist mittlerweile umgestellt (sie bekommt die Futtersorten der Allergy-Line von Wolfsblut) und der Husten ist immer noch da und ist in letzter Zeit sogar richtig heftig!

Ich habe etwas im Internet recherchiert und habe gelesen, dass sich wohl ein Herzhusten so anhört wie eine Mischung zwischen husten und würgen? Könnte es etwa am Herzen liegen? Zumal sie ja Staupe hatte, könnte es sein, dass die Staupe auch das Herz angegriffen hat? Um Herzhusten auszuschließen, wollten wir schon einmal ein Herz-Ultraschall durchführen, aber zuvor wurde ein Röntgenbild gemacht, auf welchem Schlieren auf der Lunge zu sehen waren, wogegen sie dann auch die Antibiotika bekommen hatte: Denn die Tierärztin meinte, dass erstmal dagegen vorgegangen werden sollte, bevor man sich das Herz genauer anschaut. Aber der Husten ging damit nicht weg...

Oder könnte es womöglich eine Inhalations-Allergie sein (Pollen, Haustaub, etc.)?

Wäre sehr dankbar, wenn mir jemand weiterhelfen könnte oder etwas aus eigener Erfahrung dazu beitragen kann!!!

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Sorry, wenn ich dann lese, dass der Hund auch noch Ärger bekommt, für ein Verhalten, was er nicht absichtlich macht...

Hätten Sie meinen Beitrag aufmerksam durchgelesen, hätten sie bemerkt, dass sie die Stellen GEZIELT aufsucht! Würde es im Schlaf passieren, hätte sie garantiert kein Ärger bekommen! Ärger sieht bei mir jetzt auch nicht weiß Gott wie aus, ich tu sie lediglich unsanft vom Bett und sag "Nein!" und auf das Bett muss es ja nun wirklich nicht sein! Auf dem Boden ist das ja ein ganz anderes Thema! Manchmal habe ich das Gefühl, das man hier gerne missverstanden wird und ich möchte bitte nicht als inkompetent dargestellt werden, aber trotzdem danke für Deine Antwort!

Und zum Thema Stubenreinheit: Ja, sie ist noch nicht 100% stubenrein, aber es gab Tage, da war gar nichts mehr! Ich dachte schon, es würde so langsam klappen, aber dann immer wieder diese Rückschläge, dass sie GEZIELT, also sie sucht das Bett auf, ins Bett macht, seitdem ist auch über den Tag jetzt das Schlafzimmer zu! Aber im Schlaf kann ich ja leider nichts verhindern! Und wie kann ich jetzt die Nacht managen? Wie man ein Hund stubenrein bekommt, weiß ich auch, schließlich ist sie nicht mein erster Hund! Soll ich sie weiterhin am Hundekorb festbinden oder sie doch wieder aufs Bett lassen und hoffen, dass sie nicht wieder darauf macht? Weil sie tut mir so leid da in diesen Korb "verbannt" werden zu müssen! Ich werde aufjedenfall morgen mit ihr zum Tierarzt gehen!

Liebe Foris,

ich hatte in den Semesterferien ein Praktikum im Tierheim gemacht und hatte von dort einen Pflegehund mitgenommen, der nun zu meinem Zweithund wurde Ihr Name ist nun Fenja, sie wird so zwischen 6-8 Monate geschätzt, man kann es nicht genau sagen, da sie ein Straßenhund in Rumänien war.
Mein Problem ist nun folgendes: Sie macht gezielt auf Hundedecken, Sitzkissen - und ganz ekelig - auf mein Bett!!! Ich habe ihr immer mal wieder die Chance gegeben, nachdem ganzen Ärger den sie dann bekommen hatte, zu verstehen, dass das ein absolutes Tabu ist! Sie versteht es nicht... Nun sah ich mich gezwungen, ihr zu verbieten nachts im Bett zu schlafen und habe aus diesem Grund ein Hundekorb neben das Bett gestellt, um sie daran festzubinden, dass sie nur noch darin schlafen kann. Und da es ja eigentlich so ist, dass Hunde nicht in ihr Schlaflager machen, habe ich gehofft, dass sie es so lernt. Aber nein - sie hat in ihr Korb gemacht und in ihrem eigenen Urin geschlafen!
Was kann ich noch tun? Wieso macht sie in ihr eigenes Schlaflager? Und wieso ins Bett, wenn das ganze "Rudel" darin schläft? Wieso sucht sie sogar gezielt mein Bett auf, um zu pinkeln?

Eine Anmerkung noch, eventuell hängt das damit zusammen, sie hat Demodex-Milben, die sind aber in Behandlung und sie bekommt unterstützend Echinacea für das Immunsystem, das sich ja eigentlich auch positiv auf Harnwegserkrankungen auswirken sollte, falls es irgendwie damit zusammenhängt? Und - ganz wichtig - sie wurde in Rumänien bereits kastriert! Kann es eventuell sein, dass durch die fehlene Ausschüttung bestimmter Hormone die Schließmuskel nicht richtig ausgebildetet werden und sie daher "inkontinent" ist? Aber da stellt sich dann immer noch die Frage, wieso dann gezielt diese besagten Plätze aufsucht, um zu pinkeln? Des weiteren ist auffällig, dass sie, falls sie mal auf den Boden macht, ihr eigenes Urin aufschleckt!

Ich danke euch allen für die Beitrage und die guten Futter- und Kräutermischungen-Tipps! Vielen lieben Dank!

Die Tatsache, dass Blut im Erbrochenen beigemischt war, hat mich auch sehr stutzig gemacht, weshalb ich ja auch sofort los zur Tierklinik bin. Als mir die Tieräztin sagte, dass es "bloß" ein Magen-Darm-Infekt ist, habe ich auch gleich gefragt, wie dann das Blut zu erklären sei. Sie meinte daraufhin, dass es bei Hunden wohl (schneller wie beim Menschen) durch die Reizung vom häufigen Übergeben zu Blutungen kommen kann. Aber das muss keine ernsthafte Ursache haben, wie es hingegen beim Menschen der Fall wäre.

Ich füttere immer abends. Allerdings bekommen beide über den Tag verteilt Leckerlis (beim Gassigehen und Üben) und Knabberzeug wie Pansen, Hähnchenhälse, etc. als Beschäftigung in den Kong, in Stofftaschen geknotet, etc. Sie hat diese Probleme ja auch nicht ständig, wenn es immer davon kommen würde, dass sie "nichts" im Magen hätte, müsste sie ja vor dem Abendessen täglich spucken.

Das Erborchene war gestern nur Schleim und Schaum. Das Erbrochene heute war mit Essensresten anfangs und später auch nur noch Schleim mit sehr viel Blut und danach dann auch wieder nur Schaum.

Weiß jemand eventuell, wie ich allgemein das Immunsystem stärken könnte?

Sie wurde in der Tierklinik nicht auf Giardien getestet. Ich denke, dass Würmer ausgeschlossen sind, denn ich entwurme sie ja regelmäßig. Die Magen-Darm-Erkrankungen äußern sich bei ihr meistens durch Erbrechen. Durchfall hat sie eher seltener oder wenn, dann eher leichten Durchfall.

Welches Futter würdest Du empfehlen?

Shiva ist zwei Jahre alt. Gestern hat sie angefangen zu spucken, ihr Kot war aber normal. Nach zweimal spucken schlief sie ein und beim Gassigehen war sie wieder total fit! Beim Gassigehen heut morgen ging es ihr prima, der Kot war auch normal. Um halb 5 musste sie wieder anfangen zu spucken und zwar ziemlich oft und im Erbrochenen war Blut beigemischt!!! Da fingen bei mir alle Alarmglocken an zu leuten und ich bin auf zur Tierklinik: Dort dann die Diagnose, dass sie sehr wahrscheinlich ein Magen-Darm-Infekt hat! Sie hat Magen-Darm-Erkrankungen nicht regelmäßig alle paar Wochen, aber im Vergleich zu anderen Hunden doch sehr häufig. Entwurmt ist sie, das mache ich regelmäßig alle 3 Monate. Ich hätte gerne etwas, um ihr Immunsystem allgemein zu stärken!