Beiträge von ZeraphinNoctem

    Zitat

    Denn - was ist, wenn Du krank wirst, in die Klinik müsstest - einen Wuffmann bekommt man gut unter, bei zweien wirds eng. Zwei Hunde in einer Pension unterbringen, geht richtig ins Geld.


    Was ist, wenn erst ein Hund krank wird und nach dessen Genesung der andere ? Wer kümmert sich bei wochenlangem Dünnschiss, während Du arbeiten musst ? Wie sieht es aus, wenn die Hunde älter werden.


    Kannst Du für jeden Hund zuzüglich der laufenden Kosten monatl. 50 Euro zurück legen ? Kennst Du Menschen, die Dir einen grossen Geldbetrag leihen könnten ?


    In Notfällen würde mir mein Freund dann Unterstützung leisten und zu mir fahren, auch finanziell unterstützt er mich. Wie gesagt, haben wir für Shiva ein Konto angelegt, in das wir monatlich einzahlen, das gleiche würde ich auch für Julis machen. Aber es stimmt, was ist, wenn der Hund mal krank wird? Aber dieses Problem hat man ja schon bei einem Hund, oder nicht? Wenn er Druchfall hat, etc. klar könnte sich der andere noch anstecken und die ganze Genesungsdauer sich verlängern. Über das Finanzielle bin ich mir schon bewusst, ich habe auch Bedenken deswegen. Aber ich bin ja nicht allleine, ich wohne "nur" ohne Partner.

    Ich danke euch allen für eure Antworten! Wie man sieht, sind viele unterschiedlichster Ansicht, aber das ist ja fast immer so ;)


    Ich weiß, dass ich nichts bereuen würde, wenn die süße Maus erstmal hier ist, denn irgendwie findet man fast immer ein Weg! Und ich denke gerade die wacklige Zukunft und trotzdem irgendwie alles meistern, stärkt einen und würde uns drei zusammen schweißen, und es geht hier für mich um einen Wert, der mir alles bedeutet. Schließlich sucht ja die Kleine JETZT ein Zuhause und nicht in ein paar Jahren! Ich glaub manchmal ist es wirklich bessser mit dem Herzen zu entscheiden!

    Shiva wäre dazu aufjedenfall bereit, sie ist ja auch mit mehreren Hunden aufgewachsen, weil wir in der Familie sehr viele Hunde haben, sie war ja 6 Monate als ich von meinen Eltern weggezogen bin. Und in den Semesterferien (wie jetzt) kommt sie immer wieder in den Genuss im Rudel Gassi zu gehen, etc. :D

    Hallo,
    Ich habe schon lange den Wunsch einen Zweithund zu halten. Der Wunsch wurde immer größer.
    Ich habe immer wieder nach Hunden geschaut, die dringend ein Zuhause suchen, sprich auf Vermittlungsseiten, etc. mein Freund entdeckte dann eine total süße Maus aus Ungarn, in die wir uns beide total verliebten. Daraufhin wollte ich es mit den Vermietern abklären, ihr glaubt nicht, wie lange es gedauert hatte bis ich endlich eine Antwort von denen bekam!!! :kopfwand:
    Das war ziemlich kompliziert, da das ganze über Immobilienbüros läuft und über deren Vertreter :???:
    Jedenfalls bekam ich gestern ein "ja", aber mittlerweile (und auch schon davor) habe ich viele Bedenken, die ich alle nochmal durchgehen möchte, bevor ich voreilige Schlüsse der Vemittlungsstelle gegenüber ziehe. Ich habe Angst zwei Hunden nicht gerecht werden zu können bzw. (da mein Freund und ich getrennt leben, aufgrund von Studium) es für mich alleine zu viel werden könnte, habe auch noch zwei Meerschweinchen. Aber ist da wirklich ein größerer "Zeitaufwand" da? Ich mein, man geht ja gleich lange Gassi, etc. spielt mit beiden gemeinsam, etc. Das Finanzielle wäre eben ein Problem, zumal ich selber ja noch nicht regelmäßig verdiene (für meine Shiva habe ich aber ein Konto angelegt für Notfälle, das ich selbstverständlich auch für den Zweithund tun würde). Kurzum, mein Herz sagt "JA!!!" mein Kopf "Nein!", aber muss man manchmal nicht einfach unvernünftig sein? Wären das einige Menschen nicht, dann wären sicherlich viele Tierheime noch überfüllter, da viele nicht mehrere Hunde halten würden, oder? Meine Zukunft sieht eben noch so wackelig aus, weil ich ja noch nichts Sicheres habe, ich weiß nicht, was mich erwartet! Mit einem Hund wäre z.B. eine neue Wohnungssuche sicherlich einfacher als mit zwei Hunden, oder? Sollte ich auf so einen Wert vorerst verzichten und warten bis ich ein "geregeltes" Leben habe? Also, damit ist gemeint eine Arbeitsstelle und Haus, etc.


    Eure Meinung würde mich interessieren. Eventuell geht es jmd ähnlich bzw. vielleicht gibt es andere, die sich durch Beruf bzw. berufliche Ausbildung ähnlichen Konflikten gegenüber standen.
    Danke!