Beiträge von Sheilchen

    Guten Abend allerseits :winken:,


    nachdem es bei mir seit 2 Monaten um das gleiche Thema geht (Ihr mögt mir verzeihen :gott:), habe ich jetzt endlich einmal eine "richtige" Frage.


    Wir haben uns ja nun endlich entschieden, einen Hund zu nehmen. Allerdings möchten wir keinen Welpen sondern er sollte schon mindestens ein Jahr sein. Jetzt ist meine Frage: Wie lange sollte die Eingewöhnungszeit sein? Ich gehe täglich von 8 bis 13 Uhr arbeiten (also 5 Stunden, Arbeit ist nur 2 Minuten zu Fuß entfernt). Ab wann denkt ihr, könnte ich dem Hund das zumuten? Wir möchten uns ja eigentlich schon einen Hund holen, der bereits alleine bleiben kann, aber wegen neuer Umgebung usw. ist es für ihn ja erstmal ein Neuanfang. Evtl. könnte ich auch noch jemanden in der Nachbarschaft beauftragen, nach der Hälfte der Zeit mal mit ihm rauszugehen, aber mein Ziel ist es eigentlich, den Hund während meiner Arbeitszeit problemlos allein zu lassen. Morgens gehe ich natürlich mit ihm noch 30 Minuten raus und wenn ich nach Hause komme, gehe ich auch gleich mit ihm. Was habt ihr da so für Erfahrungen gemacht und wie bereite ich den Hund am besten darauf vor?


    Freue mich auf eure Antworten.


    Viele Grüße


    Sheilchen :winken:

    Hallo alle miteinander :winken: ,


    hier habe ich ja wirklich eine große Diskussion ins Rollen gebracht. Bei mir gibt es leider nichts Neues. Mein Vermieter lehnt ab, weil der Vormieter ebenfalls einen Hund hatte. Das war ein Berner-Sennenhund, der täglich 12 bis 14 Stunden alleine war und dementsprechend sich natürlich ausgetobt hat. Ist dem Hund auch nicht zu verübeln! Der Eigentümer ist jedenfalls auf den Kosten sitzen geblieben. Ich habe aber nun eine andere Lösung mit den Mitbewohnern gefunden und ein Hund kommt trotzdem.


    Und vielleicht wird es nun doch unsere Tierheimhündin (siehe mein anderer Thread "Kann man einem Tierheimhund das Leineziehen abgewöhnen?"), die sich einen schönen Platz für´s Alter verdient hat.


    Urteile gibt es in diesem Zusammenhang bereits sehr viele und leider auch sehr widersprüchliche. Ich glaube nicht so recht daran, dass man mit Hilfe eines Urteils den Vermieter umstimmen kann. Aber natürlich sollte man es versuchen! Ich drücke allen die Daumen, die gerade den gleichen Kampf austragen.


    Viele Grüße


    Sheilchen

    Hallo Roxybonny :winken:,


    ich werde verrückt!! Das ist genau der Hund, den wir suchen!!! Der ist ja goldig. Wie groß ist denn der Kleine? Macht er viel "Aufruhr" im Haus?


    Verzeih die doofe Frage :D Falls du dich an mich erinnerst, ich bin die, die letzte Woche die Ablehnung von der Hausverwaltung wegen der Hundehaltung bekommen hat. Genau solch ein Hund sollte es nämlich bei uns sein oder zumindest so ein ähnlicher. Kann man so etwas denn einfach verbieten? Bin gerade dabei, nochmal meine Bitte direkt an den Eigentümer vorzutragen. Da könnte ich ein Bild als Veranschaulichung von so einem kleinen Mäuschen gut gebrauchen. Wie stelle ich das am besten an oder wie könnte ich das denn in Worte fassen? Ich glaube, wenn er sieht, was wir für einen Hund meinen, sagt er bestimmt nicht mehr nein.


    Wo hast du den süßen Kerl denn her? Der wäre wirklich genau das Richtige!! Wenn ich das Bild morgen meiner Tochter zeige :mg: Außerdem zeigt mir das, dass man auch mit so einem kleinen Hund jede Menge erleben kann. Supi!!!


    Viel Spaß noch mit deinen Hundis und einen schönen Abend noch!


    LG Sheilchen

    Hallöle,


    danke für eure vielen Antworten.


    Ich will jetzt einfach die konkrete Frage an den Vermieter stellen, warum nicht und auf seine Antwort dann versuchen, gemeinsam eine Basis zu finden, mit der wir beide leben können. Eben diplomatisch an die Sache rangehen.


    Selbstverständlich hole ich nicht einfach einen Hund ohne Erlaubnis. Ich hänge an meiner Wohnung, weil wir uns hier einfach (´tschuldigung) sauwohl fühlen und würde es aber auch nicht über das Herz bringen, den Hund wieder wegzugeben. Also die Heimlichtuerei ist ein denkbar schlechter Weg, den ich nicht gehen werde.


    Danke auch für den Tipp mit dem Yorkshire. Ich hatte auch bereits an diese Rasse oder an einen Chihuahua gedacht oder eben einen Mischling in dieser Form. So was kann man ja auch mal schnell in die "Tasche stecken", wenn es brenzlig wird ;)


    Aber erstmal setze ich mich jetzt mit dem Eigentümer in Verbindung.


    LG Sheilchen

    Hallo allerseits :winken:,


    ja ja, das Recht in Deutschland besteht leider aus lauter Ungerechtigkeiten.


    Nach einer Nacht darüberschlafen, will ich heute noch einen Brief an den Vermieter persönlich schreiben. Es ist ja doch besser, wenn man etwas Schritliches in der Hand hat. Ich werde ihm genau mitteilen, dass wir uns der Verantwortung für einen Hund bewusst sind und natürlich alles tun, damit im Haus niemand gestört wird. Muss ich eben ein bisschen betteln :gott: .


    Es soll ja noch nicht mal eine Dogge werden, sondern eher so etwas wie in Art einer "Fußhupe", ungefähr so groß wie unsere Katze. Geht von solch einem Hund denn so viel Störung aus und kann der wirklich Schäden an der Wohnung anrichten? Meines Erachtens dürfte da eher unsere Tochter noch lauter sein ;) . Wir kümmern uns ja auch um den Hund. Er ist zwar morgens ein paar Stunden allein, aber vorher wollte ich eigentlich noch eine halbe Stunde laufen gehen. Ansonsten sind wir fast immer unterwegs und über Mangel an Bewegung und Forderung wird sich der Hund sicher nicht beklagen können.


    Wenigstens eine Chance könnte er uns geben. Wir wohnen immerhin jetzt schon über 5 Jahre hier und es gab noch nie Stress. Falls das echt nicht klappt, bin ich momentan wirklich auf dem Standpunkt, das heimlich zu machen, aber das ist sicher nicht unbedingt der richtige Weg. Das ist wohl eher eine Trotzreaktion, weil ich richtig sauer bin.


    LG Sheilchen :smile:

    Begründung ist ganz einfach: Der Eigentümer wünscht keine Tiere in seiner Wohnung. Allerdings haben wir bereits eine Katze in der Wohnung, selbstverständlich mit Genehmigung, und der vorherige Mieter hatte sogar einen Berner Sennenhund hier in der Wohnung.


    Vielleicht war der Weg über die Hausverwaltung falsch. Versuche mich jetzt noch mal direkt an den Vermieter zu wenden. Weiß allerdings noch nicht so recht, was ich schreiben soll. Hat jemand eine Idee? Ist ein letzter Versuch. Finde ich wirklich voll gemein. Hier hat fast jeder einen Hund, manche haben sogar zwei in der Wohnung und wir dürfen nicht.


    Trotzdem viele Grüße vom traurigen Sheilchen :wuah:

    Hallo allererseits,


    alles Hoffen umsonst. Hundehaltung wurde von der Hausverwaltung abgelehnt. :nosmile:


    Allerdings steht in dem Brief wörtlich "Nach Rücksprache mit dem Eigentümer ... müssen wir mitteilen, dass dieser einer Tierhaltung ... in der Wohnung ablehnt." Das hört sich so an, als ob keinerlei Tiere erlaubt wären. Wir haben aber doch unsere Katze mit Genehmigung. Müssen wir jetzt darum auch bangen? Es scheint so, als hätten die dort keine Ahnung, dass die vorherige Hausverwaltung die Genehmigung zur Katzenhaltung erteilt hat.


    Wie auch immer. Meint ihr, es macht Sinn, dass ich mich noch einmal direkt mit dem Vermieter in Verbindung setze? Leider ist Hausverwaltungs- und Vermietersitz in München und wir wohnen in Thüringen. Persönlicher Termin wäre also ein bisschen aufwändig. Außerdem habe ich vom Vermieter auch keine Telefonnummer. Er möchte eigentlich nicht von seinen Mietern "belästigt" werden.


    Mit den Unterschriften ist ja auch eine gute Idee, aber ich weiß nicht so recht, ob alle die Zustimmung erteilen würden. Wir haben zwar zu allen ein gutes Verhältnis, aber nicht alle mögen Tiere.


    Vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps, wie ich es weiter versuchen, die Genehmigung zu erhalten. Bin echt enttäuscht!!!


    LG Sheilchen

    Hallo ChocoLolly,


    Hunde und Katzen sind bei uns nicht verboten, bedürfen eben nur der Zustimmung. Für die Katze haben wir wie gesagt auch eine. Das Warten zehrt einfach an den Nerven.


    Ich denke schon, dass es die Erlaubnis gibt, aber ein bisschen habe ich eben doch Bammel :???:


    Aber falls sie nicht erteilt wird, wollte ich eben nicht kampflos aufgeben.


    LG Sheilchen

    Hallo,


    ich gebe zu, ihr habt mich durchschaut :D


    Die Hündin gefällt mir wirklich sehr und ich habe sie richtig liebgewonnen. Schon nach dem ersten Gassigehen. Meine Tochter mag sie natürlich auch. Ich habe eben gemischte Gefühle.


    Ich habe Susi auch im TH beobachtet und dort ist sie ein recht selbstbewusster Hund. Sie wedelt freundlich mit dem Schwanz und trägt diesen immer erhoben. Eigentlich wird sie nur kurzzeitig etwas vorsichtig, wenn man sie heranruft und streichelt. Aber für mein Empfinden ist dies eher ein abwartendes Verhalten. Trotzdem schleicht sich dann immer so etwas wie Furcht um meine Tochter in mein Herz :p Vielleicht ist das aber auch nur dieser "mütterliche Beschützerinstinkt".


    Es hängt eigentlich alles nur noch von der Genehmigung ab und ich bin schon total nervös, dass wir sie nicht bekommen, obwohl es hier bei uns schon massenweise Hunde gibt. (Oder gerade deshalb?)


    Also immer noch Daumen drücken und ich berichte weiter. Bis die Entscheidung gefallen ist, werden wir uns auf alle Fälle um Susi bemühen (und natürlich auch darüber hinaus!).


    Sheilchen