Beiträge von Sheilchen

    Hallo allerseits :winken: ,


    vor ca. einer Woche habe ich den Antrag auf Hundehaltung bei unserer Hausverwaltung gestellt und bin schon total nervös.


    Wir haben bereits eine Katze, für die selbstverständlich eine Genehmigung vorliegt. Allerdings noch von der vorherigen Hausverwaltung. Außerdem wohnt bereits ein Hund in unserem Haus und vorher hat auch ein Hund (Berner Sennenhund) in unserer Wohnung gelebt.


    Falls die Hausverwaltung die Hundehaltung nun ablehnt, meint ihr, ich hätte dann Chancen mit dem Argument, dass bereits ein Hund vorher hier in der Wohnung gehalten wurde? Oder überhaupt, dass ein Hund hier im Haus ist? Aber letzteres würde wohl eher nach hinten losgehen. Wahrscheinlich hieße es dann gerade deswegen.


    Freue mich über eure Meinungen :D


    Viele Grüße


    Sheilchen

    Hallo Roxybonny,


    zum einen ist sie ein Zwingerhund und wir können leider nur Wohnungshaltung mit kleinem Garten bieten. Aber ich denke, dass ist nicht das größte Problem. Die Hündin ist eher für einen ruhigen Haushalt. Sie wurde früher misshandelt und sobald man ein bisschen lauter spricht, wird sie ängstlich. Unsere Familie ist aber leider etwas turbulenter. Meine Tochter wird jetzt 5 und ist sehr temperamentvoll, da geht es schon mal etwas lauter zu und das leider auch von meiner Seite, da sie manchmal noch Trotzphasen hat :motz:


    Ich habe auch ehrlich gesagt etwas Angst, dass meine Tochter der Hündin evtl. weh tut und etwas passiert. Schließlich kann ich dann nicht ununterbrochen auf beide aufpassen. Ich will jetzt nicht den Hund schlecht machen, sondern eher misstraue ich meiner Tochter. Sorry, das sagt man wahrscheinlich als Mutter nicht, aber es ist die Wahrheit.


    Ich habe aber auch schon darüber nachgedacht, ob wir Susi nehmen. Es wird eine Pflegestelle für sie gesucht. Wenn wir die Genehmigung bekommen, werde ich auf alle Fälle einmal nachfragen.


    Viele Grüße


    Sheilchen

    Vielen Dank für eure vielen Antworten und Anregungen. Haben gestern und heute mit Kind und Hund Suchspiele gemacht und alle waren begeistert. Und das Schönste war: Am Ende ist unsere Susi dann auch brav ohne Ziehen an der Leine gegangen. Wahrscheinlich wurde sie durch die Spiele doch etwas mehr gefordert als durch einfaches Spazierengehen :D
    Nächste Woche machen wir´s genauso.


    Leider haben wir noch nicht die Genehmigung zur Hundehaltung. Die Anfrage an die Hausverwaltung ist seit einer Woche eingereicht. Könnt mir ja mal die Daumen drücken!!! Momentan ist aber kein passender Hund im Tierheim, es soll aber auf alle Fälle einer aus dem TH werden, aber wir haben doch Zeit und wollen nichts erzwingen. Es soll alles passen, denn es gibt ja nichts Schlimmeres als unbedingt ein Tier zu nehmen und es dann wieder abgeben zu müssen. Das würde ich nie können!!!


    Viele Grüße


    Sheilchen

    Hallo Roxybonny,


    das ist sicher ein Problem, dass auch andere mit ihr gehen. Aber ich hoffe dennoch auf ein kleines bisschen Erfolg, denn es ist echt anstrengend!!


    Sie ist ein um die 50 cm großer Terriermix. Hat nur die Nase am Boden und buddelt für ihr Leben gern nach Mäusen. Auch ein gewisser Jagdtrieb ist ihr nicht abzusprechen (z. B. Katzen). Allerdings scheint sie in meine Tochter mehr vernarrt zu sein als in mich :???: Sie schaut ständig nach ihr und wenn meine Tochter zurückbleibt oder vorausläuft, dann will sie hin. Sie hört auch sofort, wenn meine Tochter ruft. Scheinbar hat sie zu Kindern ein gutes Verhältnis. Könnte man richtig eifersüchtig werden :nosmile:


    Ich benutze momentan eine 5-m-Flexi-Leine, aber auch wenn die Hündin zurückbleibt und dann hinterher kommt, ist erst Schluss, wenn die Leine wieder straff ist. Wie hast du das denn bei deinem Patenhund hinbekommen?


    Liebe Grüße
    Sheilchen

    Hallo ihr fleißigen Forumschreiber,


    ich bin zwar immer noch kein HH, habe aber trotzdem mal eine Frage: Am WE führe ich ja mit meiner Tochter immer aus dem Tierheim eine Mischlingshündin aus. Die ist schon etwas älter, aber noch vollkommen fit und absolut lieb. Leider, leider habe ich aber ein Problem: sie zieht permanent an der Leine!!! Ich schiebe es darauf, dass sie ja eben nur am WE rauskommt und sonst nur Auslauf im Tierheim hat. Wenn wir stehenbleiben, kommt sie auch heran und wartet, aber sobald wir wieder den ersten Schritt machen, geht das Geziehe weiter.


    Habt ihr da irgendwelche Tipps? Außerdem, habe ich überhaupt Chancen, ihr das ordentliche "An-der-Leine-gehen" beizubringen, wenn wir doch nur Samstag und Sonntag mit ihr unterwegs sind? Leider geht es in der Woche nicht, da das TH nur vormittags auf hat und ich da an der Arbeit bin. Und könnt ihr mir vielleicht noch ein paar Tipps geben, was wir so mit ihr anstellen könnten? Leider kann sie nicht viel. Sie ist früher mißhandelt worden. Ich weiß auch nicht, wie lange sie schon im TH ist. Die Leute vom TH haben mir gesagt, ich soll sie einfach machen lassen, aber das passt mir nicht so richtig. Ich möchte gerne etwas Sinnvolles mit ihr anstellen.


    Freue mich auf eure Antworten!


    Viele Grüße


    Sheilchen

    Hallo Nonik,


    ich kann mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschließen mit dem Gassi-Geh-Service oder Urlaubsbetreuung etc. Eine andere schöne Lösung wäre doch zum Beispiel auch das Helfen beim Betreuuen der Hunde im örtlichen Tierheim. Da hast du überhaupt keine Kosten, bist mit mehreren Tieren zusammen und auch die anderen Fragen mit Urlaub, Arbeitszeit usw. stellen sich nicht. Meine Tochter und ich gehen auch jedes WE ins Tierheim und haben dort einen festen Ausführhund. Das kann zwar keinen eigenen Hund ersetzen, aber wie sagt man so schön "Von Luft und Liebe bekommt man keinen satt!", leider auch keinen Hund.


    Viele Grüße


    Sheilchen

    Hallo, danke, dass ihr euch an meinen Überlegungen beteiligt und noch ein paar Tipps habt. Dass mit dem ausgefüllten Leben stimmt schon, aber gerade deshalb hätten wir auch gerne noch einen Hund dazu, der alles mit uns teilen kann. Also unsere Wanderungen, Besuche im Stall etc. Außerdem möchte ich gerne meiner Tochter den sinnvollen Umgang mit Tieren beibringen und deshalb eigentlich dann mit beiden zusammen viele Spiele machen. Unser Katerchen eignet sich dafür nur bedingt, er hat so scharfe Krallen!!!!! ;) Und außer Fressen und Schlafen tut er nicht viel! Deshalb denke ich, dass meine Kleine mit einem Hund mehr anfangen könnte, natürlich immer unter Aufsicht und entsprechender Anleitung! Denke auch schon an den Besuch einer Hundeschule! Wie sind da eure Erfahrungen so? Mein Bruder und ich haben einen Hund immer als Bereicherung unserer Kindheit angesehen und kommen auch jetzt nicht so richtig davon los.


    Jetzt noch mal eine ganz andere Frage: Ich habe letztens gehört, dass man einen Yorkshire-Terrier ohne Genehmigung des Vermieters halten darf. Ist das wirklich so und betrifft denn das nur diese Rasse? Es gibt doch auch noch kleinere oder gleichgroße Hunde. Wo bleibt denn da die Gerechtigkeit? Außerdem kommt es doch wohl sehr auf den Charakter eines Hundes an. Meine Tochter möchte gerne einen Hund, der nicht größer als unsere Katze ist. Der würde doch eigentlich auch darunter fallen oder etwa nicht? Die Genehmigung vom Vermieter steht momentan aus und obwohl ich eigentlich keine Befürchtungen habe, habe ich doch ein kleines bisschen Bammel!!! Was für ein wirres Gerede, aber ihr versteht mich schon ;)


    Danke euch im voraus schon mal für die Antworten.


    Liebe Grüße
    Sheila

    Ich weiß, ich weiß, schon tausendmal wurde dieses Thema durchgekaut, aber ich kann mich noch nicht so recht entscheiden:) D. h. eigentlich habe ich mich schon entschieden, aber trotzdem hätte ich gern noch ein paar produktive Meinungen von erfahrenen Hundehaltern gehört!


    Also, ich möchte gern einen Hund, da ich bis zu meinem 21. Lebensjahr ständig Hunde hatte und von daher weiß, was einem ein Hund alles geben kann. Kurz zu meiner Familiensituation. Ich habe eine kleine Tochter (5), die ähnlich tierverrückt ist wie ich, natürlich auch einen Mann, der aber außerhalb arbeitet und nur 2 - 3 Tage pro Woche zu Hause ist, und noch einen 5jährigen Kater (lebt seit 3 Jahren bei uns und ist aus dem Tierheim). Wir leben auf dem Dorf in einer 90qm-Mietwohnung im EG und eigenem, kleinem Garten (ca. 20qm). Vor unserer Tür nur Wiesen, Felder und Wald. Ich arbeite nur 2 Gehminuten von zu Hause entfernt halbtags (8-13 Uhr). In unserer Freizeit sind wir bei Wind und Wetter draußen: reiten, wandern, am WE führen wir im Tierheim Hunde aus. Wir sind also eine sehr naturverbundene Familie. Nun hätten wir gerne noch eine Hund als Familienmitglied.


    Vorstellungen über Rasse, Geschlecht, Alter oder so haben wir nicht. Es zeichnet sich so ab, dass wir sicher einen Hund aus dem Tierheim nehmen. Da wir auch nichts überstürzen möchten, warten wir auch wirklich ab, bis wir den richtigen Hund gefunden haben, der zu uns passt.


    Nun aber zu meiner Frage: Wie seht ihr das, ob ein Hund zu unserer Lebenssituation passt? Wir sind eigentlich der Meinung ja, aber viele raten uns ab. Allerdings nicht wegen unserer Familiensituation, sondern weil ein Hund "so viel Arbeit" macht. Ich bin mir aber durchaus darüber im Klaren und würde mich nie für einen Hund entscheiden, wenn ich nur in einem Punkt der Hundehaltung unsicher wäre. Vielleicht habe ich aber auch irgendetwas übersehen. Daher würde ich mich wirklich sehr über eure Meinungen, Kritik und Tipps freuen.


    Liebe Grüße


    Sheila