Beiträge von Sheilchen

    Hallo Foris,


    will hier nochmal meinen Senf dazugeben :D


    Wie gesagt habe ich mir am Freitag gleich noch ein neues Buch gekauft und ich denke, ihr habt unbedingt recht, dass ich zuviel verlangt habe. Wir waren in den letzten Tagen nur 3 x täglich 15 Minuten immer die gleiche Runde. Habe immer ein wenig Abrufen gemacht mit Leckerchen und das wars. Ansonsten nur ruhig. Klappt wunderbar. Da er ein so pflegeleichter Hund ist, sollte ich mir das wirklich nicht verderben und zuviel auf andere Leute hören.


    Mit den Jackies ist das nämlich genau so eine Sache wie Gonzales beschreibt. Die keine haben bezeichnen diese Rasse als äußerst anstrengend und sehr schwer erziehbar und die einen haben sagen es sind die besten Hunde der Welt.


    Ich höre jetzt einfach auf meinen Kleinen und mein Gefühl und dann läuft es super.


    Und das mit den Treppen kenne ich auch. Meiner hat das auch gleich am ersten Tag gemacht. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, wie er oben war. Deswegen schimpfe ich ihn auch nicht aus. Ich versuche es zu verhindern und wenn er es mal schafft, dann ist es auch okay.


    Schönen Sonntag noch an alle und viel Spaß mit euern Hunden!!!!


    Gruß Sheilchen


    P. S. Kann mir jemand ein richtig gutes Buch über Jackies empfehlen, wo eben alles drinsteht? Ich will einfach alles über diese Rasse wissen. Bin inzwischen richtiger Fan. Hatte früher eigentlich nur ruhigere Rassen und nun habe ich mich mal an einen solchen "Problemfall" gewagt. (Jetzt warte ich wieder auf die Angriffe der anderen Foris, die mir gleich wieder erzählen werden, ich bin für diesen Hund völlig ungeeignet :D )

    Danke für die Tipps. Habe heute schon mal ein bisschen Suchspiel ausprobiert. Lief gut :gut: Außerdem haben wir einen kleinen Tunnel gebaut und ihn zweimal durchlaufen lassen. Aber danach haben wir ihn wieder in Ruhe gelassen und er hat auch gleich geschlafen. Abends sind wir noch ein Viertelstündchen auf der Wiese gewesen und dann war gut.


    Außerdem habe ich mir sofort ein Buch gekauft. Will ja schließlich ein guter Hundehalter werden :D Sind viele gute Ratschläge drin. Die werde ich auch beherzigen.


    Die Befürchtungen wie Gonzales hatte ich auch, weil viele gesagt haben, dass ist ein Hund, den du immer beschäftigen musst. So hatte ich immer nur Angst, er könnte sich langweilen. Aber heute habe ich mal einen ganz ruhigen gemacht und es lief auch gut. Mal schauen, wie die Nacht wird :D


    Und hier noch Bilder:



    Da war er 5 Wochen.



    Und das war am ersten Abend.


    Gruß Sheilchen

    @ Fantasmita:


    Ja, du hast schon recht. War die falsche Wortwahl. Gut eingelebt kann man nicht beurteilen. Man weiß ja nicht, wie es im Inneren des Hundes aussieht. Wie du selber schon gesagt hast, es lief unkompliziert und so haben wir es halt versucht und bis jetzt klappt es gut. Kann sich ja noch ändern, was ich natürlich nicht hoffe!


    Gruß Sheilchen

    Hallo liebe Foris,


    nachdem ich mich wochenlang hier im Forum auf meine künftige Rolle als Hundebesitzer vorbereitet habe, bin ich jetzt seit einer Woche stolze Besitzerin von Zorro, einem Jackie, der jetzt 9 Wochen alt ist.


    Bisher läuft es prima, ich hätte aber vielleicht ganz gerne noch ein paar Anregungen, wie ich den Tagesablauf anders/besser gestalten könnte. Im Moment weiß ich noch nicht so recht, was ich mit ihm schon machen kann und was nicht.


    Also, ich gebe mal kurz unseren Tagesablauf wieder:
    6.00 - 6. 30 Uhr Aufstehen, Spielen, Fressen
    6.30 - 7.30 Uhr Ruhephase
    7.30 - 8.15 Uhr unsere Tochter gemeinsam in den Kindergarten bringen mit anschließendem Spaziergang
    8.30 - 13.30 Uhr tägliches Trainieren vom Alleinsein (ca. 1 Stunde), ansonsten lasse ich ihn in Ruhe bis auf Pippi-Pausen, da das später die Zeit ist, die ich an der Arbeit verbringe (er schläft auch die ganze Zeit)
    13.30 Uhr Mittagessen, Pippi machen, kuscheln
    14.30 - 15.30 Uhr unsere Tochter aus dem Kindergarten holen mit Spaziergang
    15.30 - 17.00 Uhr Spielen im Garten, Besuch im Reitstall, bei meinen Eltern etc. (mit Ruhepausen)
    17.00 - 18.00 Uhr weiterer, ruhiger Spaziergang mit Kind und Hund (mit Knuddeln, viel Schmusen und Schnüffeln)
    18.00 Uhr Abendbrot, anschließende Ruhepause
    ca. 20.30 Uhr nochmaliges Spielen (dann ist er nämlich noch mal fit)
    22.00 Uhr letztes Pippimachen und ab ins Bett.
    Und am nächsten Tag alles wieder von vorn.


    Ich würde mich gerne schon etwas sinnvoller mit ihm beschäftigen. Geht das in dem Alter schon oder soll ich ihn erstmal machen lassen? Im Moment spielen wir mit Spielseil und Kuscheltieren, eben balgen. Allerdings bekommt er dann irgendwann einen richtigen Flash und dreht völlig ab. Leider attackiert er dabei immer unsere Tochter. Mich beißt er inzwischen nicht mehr, war aber auch ein hartes Stück Arbeit. Ich möchte gerne, dass wir das Spiel in geordnete Bahnen lenken, bin mir aber nicht sicher, ob das schon möglich ist.


    Er apportiert und balanciert sehr gerne, ist natürlich sehr neugierig und nach Jackie-Manier sehr temperamentvoll. Mir schwebt als Beschäftigung ein Hindernisparcours zum Springen vor für die körperliche Auslastung und für die seelische habe ich an verschiedene Dinge zum Durchkriechen, Balancieren etc. gedacht. Mit Suchspielen weiß ich nicht ganz so recht, wie und wo man da am besten anfängt. Könnt ihr mir ein paar Tipps geben? Was kann ich in dem Alter schon mit ihm machen ohne ihn zu überfordern?


    Ach so, haben auch einen Garten, aber bei schlechtem Wetter hätte ich auch gerne ein paar Tipps, wie man sich drin beschäftigen kann mit Kind und Hund.


    Vielen Dank und viele Grüße von Sheilchen

    Ja mich. Seit einer Woche stolze Besitzerin von Zorro, der Kampfsau :D Selbstbewußt, unermüdlich und stur sind seine herausragendsten Eigenschaften, aber trotzdem ist er der süßeste Hund auf Erden!


    Viele Grüße


    Sheilchen

    Hallo,


    na, nach 3 Tagen ist doch noch nichts entschieden. Unser Kleiner ist jetzt eine Woche bei uns und macht es genauso. Ist ja klar, beim Spazierengehen ist alles so aufregend.


    An der Leine läuft er momentan auch noch nicht so gut. Wir lassen ihn einfach auf ungefährlichen Strecken ohne laufen. Stellenweise müssen wir ihn auch tragen, wenn wir eine neue Strecke gehen wollen. Ansonsten gehe ich zur Zeit immer die gleichen Routen ab - die läuft er inzwischen auch - und wenn es dann unterwegs doch mal klappt, dann loben, loben, loben.


    Ich mache mir da keine Sorge. Das braucht eben seine Zeit. Irgendwann ist es soweit.


    Gruß Sheilchen

    Hallo AntoniaR,


    ich bringe unserem Jackie-Mix (9 Wochen) momentan das Alleinbleiben bei.


    Wir haben bereits am 2. Tag damit angefangen, da er sich sehr gut eingelebt hat. Heute haben wir ihn eine Woche. Wir sind am 1. Tag 5 Minuten weggeblieben, am 2. 15 Minuten und dann immer länger. Und auch wenn ich mir jetzt evtl. den Unmut der anderen zuziehe und als Tierquäler bezeichnet werde: Heute habe ich ihn 1 3/4 Stunde alleingelassen und es lief super. Er hat nur gepennt. Vorher spiele ich mit ihm und gehe eine Runde. Mir war es wichtig, dass er gleich so gut es geht in den Alltag integriert wird. Morgens bringe ich mit ihm gemeinsam meine Tochter in den Kindergarten und danach gehe ich eine Runde mit ihm. Dann räume ich noch ein paar Minuten in der Wohnung auf und wenn es dann soweit ist, sage ich zu ihm Tschüß und gehe. Klappt wunderbar.


    Sicher ist das aber die Ausnahme. Er ist auch ein sehr selbständiger Hund, der sich auch so allein in einem Raum abseilt. Er ist nicht der Typ Welpe, der überall mit hingeht. Probier einfach aus, wie es am besten bei euch klappt und gehe lieber immer wieder einen Schritt zurück, falls es einen Rückschlag gibt. Wichtig ist nur: nicht heimlich gehen, sonst verliert er das Vertrauen und dann wird es richtig kniffelig.


    Viel Spaß mit deinem Welpi!


    Gruß Sheilchen

    Hallo ihr Lieben :D ,


    heute mal wieder eine Frage. Der Zeitpunkt des Einzugs unseres Welpis rückt nun langsam näher und ich bin gerade am Erstausstattung kaufen.


    Zur Zeit beschäftige ich mich, wie man unschwer am Titel erkennt, mit geeignetem Spielzeug. Da ich den Kleinen anfangs mit ins Büro nehmen werde, bräuchte ich für dort etwas, womit er sich ruhig beschäftigen könnte. Ich dachte da an Kauknochen. Langfristig wird aber mein Ziel sein, ihn morgens ab und an meine 5 Stunden Arbeitszeit allein verbringen zu lassen und dafür suche ich auch etwas geeignetes, falls er nicht die Zeit verschläft. Das weiß ich ja eben noch nicht. Außerdem muss ich ja auch mal den ein oder anderen Weg erledigen.


    Wie würdet ihr das anfangen bzw. was würdet ihr ihm für die verschiedensten Aufenthaltsorte als Beschäftigung anbieten? Im Büro sollte er sich ja eher ruhig verhalten, während er sich zu Hause durch mehrere Räume bewegen kann. Hier dachte ich evtl. an einen Futterball, habe aber damit überhaupt keine Erfahrung.


    Ich danke euch jetzt schon für eure Anregungen!


    Sheilchen

    Das kann ich im Großen und Ganzen nur bestätigen. Wer sich einem Hund (oder allgemein ein Tier) aus dem TH holt, muss ein dickes Fell haben. Als wir unsere Katze holten, hatten wir echt das Gefühl, sie wollten die Tiere überhaupt nicht vermitteln. Zu der Zeit saßen über 80 Katzen im TH, aber keine hätte zu uns gepasst :kopfwand: Dann kam aber unser jetziger Kater und ist direkt auf uns zu (wir waren schon am Gehen, weil es gab ja nichts passendes) und auf einmal passte diese Katze zu uns wie die Faust auf´s Auge.


    Als wir anfingen, Hunde auszuführen. Ging es genauso los, aber wir haben uns nicht unterkriegen lassen. Immer freundlich geblieben und immer wieder Interesse gezeigt. Inzwischen bin ich mit der TH-Leiterin per du. Die Mitarbeiter sind überaus freundlich zu uns. Kaum das wir das Tor geöffnet haben, wird unser Hundchen aus dem Zwinger gelassen usw.


    Ich denke, dass das Verhalten des Hundes den Mitarbeitern zeigt, dass wir den Bedürfnissen des Hundes gerecht werden und ihn ordentlich behandeln.


    Mein Tipp für alle, die einen Hund aus dem TH holen wollen, erstmal hartnäckig immer wieder hingehen und seine Zuverlässigkeit beweisen. Wenn die Mitarbeiter dort nicht total verbohrt sind, bekommt man auch einen Hund, der zu einem passt. Außerdem kann man so seinen künftigen Hausgenossen (sorry, Wohnungsgenossen, um aufs Thema zurückzukommen :D ) schon gut kennenlernen.

    Also noch einmal zum eigentlichen Thema: Ich finde die Kriterien, die der TS stellt, viel zu pauschal. Sicher wollen die Mitarbeiter, dass die Hunde ein gutes Zuhause bekommen, aber ein gutes Zuhause kann man nicht an der Größe der Wohnung festmachen. (Und auch nicht an den vielen geforderten anderen Kriterien!)


    Auch wird hier im Forum oft gesagt, dass die TH-Mitarbeiter die Hunde kennen würden. Das ist nur bedingt der Fall. Man muss immer davon ausgehen, dass ein Aufenthalt im TH eine Stresssituation für den Hund ist. Manche Hunde sind sogar nur ein paar Tage dort und sind Fundtiere. Über die Geschichte ist somit überhaupt nichts bekannt und ich bezweifle, dass man in 7 Tagen einen Hund so gut kennenlernen kann...


    Als Beispiel kann ich hier unsere TH-Hündin nennen. In der Vermittlungsanzeige steht ebenfalls, dass sie in ein Haus mit Garten soll. Ist sicher nichts dagegen einzuwenden. Da ich die Hündin aber nun seit einem halben Jahr regelmäßig ausführe und sie somit gut beobachten kann, bin ich der Meinung, dass sie problemlos in einer Wohnung gehalten werden könnte, wenn sie am Tag mehrmals Bewegung hätte. Das müsste halt ausprobiert werden. Außerdem hat sie einen absoluten Narren an meiner 5jährigen Tochter gefressen, obwohl sie in einen Haushalt ohne Kinder sollte. Das ist mir auch zu pauschal, denn Kinder sind genau wie Hunde unterschiedlich. Weiterhin soll sie ängstlich sein und ein ruhiges Umfeld haben wollen. Meine Tochter fährt beim Hundeausführen Inliner, Roller und dergleichen. Den Hund stört es null. Alles in allem habe ich festgestellt, dass sich die Hündin sehr an meinem Verhalten orientiert (wie das ja nun mal bei Hunden üblich ist) und da ich ein sehr selbstbewußter Typ bin, hat sie kaum Probleme mit irgendwelchen neuen Situationen.


    Ich fände es bei Hunden aus dem TS besser, wenn die Gesamtumstände geprüft würden und nicht pauschal von vornherein Bedingungen gestellt werden. Oder vielleicht auch eine Probezeit für den HH, obwohl das sicher wieder für den Hund schwierig würde.


    Sheilchen