Beiträge von Herzblatt

    Also die Tierärztin, wie auch die Trainerin meinten, dass er sich in sofern nicht normal verhält, weil die Tierärztin sich zurückgezogen hat und er dann trotzdem an ihr hochsprang und sie beißen wollte.


    Desweiteren gibt es Situationen, wo er sich tatsächlich nicht normal verhält. Beispiel: Meine Freundin kam mit ihrer gerade krabbelnden Tochter zu mir. Die Tochter krabbelt in Richtung seiner Decke(ich ihn natürlich im Auge und ganz in seiner Nähe) und er geht bällend nach vorne.


    Eine Zeit lang hat er fremde an der Leine nicht an sich ran gelassen. Einer wollte ihn mal streicheln und er ging sofort bös kläffend frontal auf ihn zu.


    Hunden, die ihm nicht koscha sind, geht er aus dem Weg, indem er bellend wegrennt. Grundsätzlich ja angenehmer als eine Beißerei, aber halt etwas gewöhnungsbedürftig.


    Deshalb die Meinung: Kann er weg, ist alles OK. Wenn nicht sofort frontaler Angriff.


    Nun muss ich dazu sagen, dass bisher nichts passiert ist. Wir haben ihn gut im Griff und er hat es noch nie gewagt auch nur ansatzweise zu knurren oder zu beißen. ... soll er sich ja nicht wagen. Lediglich gestern, als ich nochmal versucht habe ins Stehen zu bringen und meinen Arm unter seinen Bauch gelegt habe, knurrte er. Da ich seitlich stand, konnte er aber auch nicht sehen, wer ihn da anlangte.


    Problem ist, wir benötigen ein Blutbild, weil wir Ende Mai mit ihm nach Norwegen wollen.....


    Also heute nochmal ein Versuch, dann aber ggf. mit KO-Tabletten. Außerdem wird mein Männe mitkommen, der ihn einfach besser halten kann als ich und zudem eine wesentlich beruhigendere Ausstrahlung auf ihn hat als ich......


    Darf gar nicht daran denken, dann reg ich mich schon wieder auf.

    Hallo,


    es ist chick, man bekommt auch noch entsprechend schmückendes Beiwerk wie Pullover, Leinen, Hundetaschen usw.! Ich glaube, dass sich viele einfach nur mit einem Hund schmücken und sich halt überhaupt keine Gedanken machen.


    Dazu muss ich sagen, dass ich mir vor etwas über drei Jahren einen Irish Setter geholt habe. Immer schon fand ich diese Rasse einfach toll. (Früher hatte ich einen Rauhhaardackel). Unwissend über diese Rasse, begann ich mich darüber zu informieren. Geh mal auf die Seiten der Züchter. Da steht nirgendwo, dass diese Rasse eine Passion hat. Das sie arbeiten wollen und nicht ausgelastet sind, wenn sie nicht wenigstens eine Alternative zu ihrer eigentlichen Passion geboten bekommen. "Ein super Familienhund bla, bla, bla...." Hätte ich vorher gewußt, was da auf mich zukommt, hätte ich die Pfoten davon gelassen. Andererseits bin ich auch froh, dass ich es nicht wußte, denn sonst hätte ich ihn ja nicht ;)


    Ich gehe davon aus, dass diese tollen Rassebeschreibungen bei anderen Züchtern ähnlich sind. Nur die tollen und positiven Eigenschaften werden erwähnt. Klar, der Rubel soll rollen.....


    LG - Anja

    Hallo alle zusammen,


    eigentlich kam ich zu diesem Forum um mich über das Thema BARF auszutauschen.


    Nun hatte ich gestern ein absolut traumatisches Erlebnis und vor allem eine niederschmetternde Diagnose beim Tierarzt erhalten.


    Sehr kurz zusammengefasst: Bin zu einem neuen Tierarzt, da mein Hund den alten immer angeknurrt hat. Also dachte ich mir, probiers mal mit nem neuen Tierarzt. Wir also hin, ich kurz vorher die Situation geschildert. Die Ärztin hat sich sehr viel Zeit genommen. Bestechungsversuche seitens der Tierärztin schlugen fehl. Selbst mit Bierschinken. Ich sollte mich zurückziehen und ihn ignorieren, damit er sich durch Streicheln nicht in seiner Angst bestätigt fühlt. Zwei Tierhelferinnen hielten ihn dann fest (vorsichtshalber mit Maulkorb), die Tierärztin tastete ihn ab, er knurrte und irgendwann dann der absolute Angriff. Zweiter Versuch: Ich halte ihn am Boden fest, Tierärztin versucht Blut abzunehmen, klappt bei der einen Pfote nicht, bei der zweiten dann wieder der absolute Ausraster und frontaler Angriff auf die Tierärztin. Ohne Maulkorb würde sie jetzt etwas anders aussehen


    Zwei Tage später ( also gestern) mit Dizepan Beruhigungstabletten wieder zum Tierarzt. Leider haben die überhaupt nicht angeschlagen. Die Tierärztin hatte sich eine erfahrene Hundetrainerin dazugenommen, die das Ganze beobachtet hat und uns hilfreich zur Seite stehen sollte. Wieder totales Ausrasten (ich hab jetzt ein Mega "Ei" am Kieferknochen) und die Diagnose: "Da ist etwas im Hund, was nicht ohne ist. Lücke in der Problembewältigung. Er hat sich deshalb eine eigene Strategie zurechtgelegt die Wegrennen heißt (kenn ich Teilweise im Verhalten mit anderen Hunden, aber auch bei einigen wenigen Besuchern bei uns im Haus). Wenn er das nicht kann, dann geht er sofort in die Offensive. Ein Problemhund, mit dem man versuchen kann das trainieren, ...... aber ein Risikohund, den man evtl. einschläfern lassen sollte." Wie gesagt, dies ist eine kurze Zusammenfassung und wurde mir nicht so einfach an den Kopf geballtert sondern sehr mitfühlend erläutert.


    Aber könnt Ihr Euch vorstellen, dass für mich eine Welt zusammengebrochen ist und ich total am Ende war/bin?!


    Wer von Euch hat Erfahrung damit und evtl. erfahren und kompetente Ansprechpartner (komme aus der Nähe von Hamburg) wie Tierarzt, Trainer oder Hundepsychologe! Ich möchte nicht so einfach aufgeben und mir noch weitere Meinungen einholen.


    Anja mit Usher :nosmile:

    Hallo,


    komme aus Seevetal - um genau zu sein aus Meckelfeld. Ich gehe jeden Tag hier bei uns im Höpen (liegt direkt vor meiner Tür) und oft im Büsenbachtal/Wörme spatzieren. Habe einen 3,5 Jahre alten Irish Setter-Rüden, der zwar nicht alle mag, sich dann aber zurückhält, weil Schisser!! Wie, wann, wo gehst Du und würde interesse bestehen?


    Noch eine Frage: Für was steht HSH? Abkürzung der Rasse?


    LG - Anja