Hi,
es gibt unterschiedliche Berechnungen. Die eine bezieht sich auf die Energiemenge im Verhältnis zur Körperoberfläche mit einer komplizierten Formel(....ist bei eher sehr kleinen Hunden nicht ganz unwichtig)....und die eher praxisnahe Variante resultiert aus dem Körpergewicht in kg.
Üblich sind 2-3% vom Körpergewicht = Gesamtfuttermenge( grundsätzlich flexibel gehalten, weil nicht alle Hunde den gleichen Stoffwechsel haben)
Beispiel für deinen Hund:
2% von 20kg = 400g Gesamtfuttermenge(...also Fleisch, KH, Gemüse)
2 1/2% = 500g
3% = 600g
Die Gesamtfuttermenge kannst du nun nach den Bedürfnissen deines Hundes in Abhängigkeit von Alter, Verträglichkeiten/Unverträglichkeiten/Aktivität gestalten. Bewährt hat sich bei vielen Hunden die 1/3 Regelung.....kann aber auch ganz anders gehandhabt werden. Richtlinien sind eben nur Richtlinien und nicht maßgebend
Wer es aber genau wissen will, kann auch mal beim Lunderlandrechner schauen:
http://www.lunderland.de/rechner/index.html
Bei manchen Dosen sind Kalzium-Zugaben nötig, bei anderen nicht.
Die Fröschle Dosen halten sich in der Deklaration sehr bedeckt, so ist die Zusammensetzung vom Rindertopf:
Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (100% Rind).
Du weißt aber nicht, ob davon 90% minderwertiges Bindegewebe ist und nur ein winziger Teil hochwertiges Fleisch oder wie sich die 100% zusammensetzen. Das wäre mir persönlich zu ungenau. Ich will genaue Angaben und keine Rätsel
Die Lunderlandflocken finde ich persönlich für einen Senior nicht schlecht, denn sie sind leicht verdaulich und schmackhaft. Als Alternative zum Kochen von Nudeln, Kartoffeln usw. recht nützlich....weil auch schnell gemacht.
Wenn du das Futter für deinen Hund selbst zusammenstellst, kannst du auch ganz individuell seine Arthrose berücksichtigen, in dem du den KH-Anteil moderat hälst oder Hirseflocken statt Weizenflocken fütterst usw.
Es gibt viele Vorteile
LG