Merci
Beiträge von sanafrauchen
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Und dss du davon aus gehst, dass das Bellen selbstbelohnend ist, finde ich interessant,
Das kann ich mir in manchen Situationen aber auch gut vorstellen. Wenn ein Hund immer (aus territorialen Gründen beispielsweise) bellt, wenn Leute vorbeigehen, dann ist er ja erfolgreich, weil die Leute nicht reingekommen sind, oder?
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Das war wahrscheinlich ein schlechtes Beispiel. Ich kann nur nicht so gut beschreiben, deswegen wollte ich meine Frage anhand eines Beispiels stellen Ich seh das genauso, dass es naheliegendere Alternativen gibt, mit der Situation umzugehen :)
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Das kenne ich auch, das ist aber der Alarmhund, der signalisiert:“ Hey, Frauchen, schau mal, da ist was komisch, ich sags dir mal eben!“ Das regle ich auch mit “Alles ok!“Machen wir hier auch so :) Ich finde, das ist auch was anderes als ZB. rumgekläffe, immer wenn jemand am Zaun vorbei geht
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Das war auch rein hypothetisch, mein Hund bellt nicht am Zaun. Ich wollte einfach irgendeine Situation mit ungewünschtem Verhalten, weil ich das sonst schlecht beschreiben konnte. Ich seh das auch so wie du :)
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Okay klingt logisch, danke für die Antwort :)
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Warum wäre das beim richtigen Abstrafen nötig? Positive Strafe beinhaltet doch nicht zwingend eine Ankündigung? Die Problematik, die du beschreibst verstehe ich, aber man muss sich das ja auch nicht so schwer machen, denke ich. Warum kann "richtiges" positives Strafen nicht so aussehen?: Hund bellt, er kriegt ne Ladung Wasser ab und in der verdutzten Sekunde gebe ich das Alternativverhalten was ich belohne.
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So ganz erschließt sich mir das noch nicht. Ich versuche das mal an einem Beispiel zu beschreiben: Hund bellt am Gartenzaun wenn Leute vorbeigehen . Wenn man jetzt schnalzt, weiß der Hund ja erstmal gar nicht was das bedeutet. Oder hat man das vorher konditioniert? Aber wie? Man kann ja schlecht einfachmal so schnalzen-> Wasser auf Hund und das mehrere Male und das wäre doch theoretisch nötig? damit der Hund die beiden Dinge erstmal assoziiert? Ich hoffe du verstehst, was ich noch nicht verstehe
So nehmen wir mal an, die beiden Reize werden vom Hund assoziiert. Leute gehen vorbei, der Hund bellt, ich schnalze, der Hund geht auf Sicherheitsabstand und bellt aber weiter. Was mache ich dann?
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Vielleicht hab ich ja was übersehen, aber wo behinhaltet diese Konditionierung dann noch für den Hund, eine Entscheidung zu treffen? Meinetwegen Schnalzen --> Wasser. Dann würde der Hund schon beim Schnalzen automatisch meiden, aber nix mehr entscheiden. Denn wie erklärt man dem Hund wann auf das Schnalzen Wasser kommt und wann nicht?
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Ich finde es eher naiv zu glauben, dass kein Polizist der Welt sowas tun würde.
Danke!
Bitte halt uns mit beiden Gelegenheiten auf dem Laufenden!! Ich drücke die Daumen für den Hund!
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War er denn allein unterwegs? Also der Polizist?