Beiträge von PipilaPfütz

    Hihiii, super Sachen die ihr hier erzählt!


    Den Hamsterblick kann Paula auch, in der Stadt hat sie mal irgendwelche Riesen-Erdnußflips vom Boden aufgesammelt, das hab ich grade noch gesehen und "Aus" gesagt, daraufhin hob sie den Kopf und guckte mich mit dicken Backen an "Iiiiich hab doch gar nix...." Ich mußte sooo lachen.


    Katz und Hund arbeiten bei uns auch zusammen, Katz kickt Zeug von der Arbeitsplatte und Hund frißt es dann.


    Und wenn Herrchen sich anzieht, dann muß er immer nochmal extra Socken fangen gehen, die klaut sich dann nämlich immer schnell die Katze und verschwindet damit.

    Oh je, Paula ist auch so ein Müllschlucker. Pferdeäpfel hab ich ihr unterwegs abgewöhnen können, aber im Stall ist ja nicht unterwegs und somit frißt sie dann dort umso mehr. In Kombination mit Hufabschnitten vom Schmied gibt das dann eine schöne Kotzerei ein paar Stunden später.


    Auch sonst frißt sie alles was sie erwischt, selten daß ichs noch abfangen kann, der Gipfel meiner Ekelskala ist dann immer mit (fremden) Durchfallhaufen erreicht....


    Daheim klaut sie nie was, selbst wenn der Tisch mit Wurst und Käse vollgepackt ist - mit einer Ausnahme: KUCHEN. Bei Kuchen kann sie absolut nicht widerstehen, da vergißt sie sich komplett und nutzt jede Gelegenheit. Und obwohl sie sonst eine eher empfindliche Verdauung hat, ein ganzes Stück Sahnetorte geht völlig problemlos durch den Hund ;o)


    Taschentücher werden daheim nicht gefressen, nur zerpflückt und damit das ganze Arbeitszimmer eingestreut.

    Hi,
    ich vermeide es eigentlich gänzlich meine Paula im Wald suchen zu lassen, lediglich maximal einen Meter von Wegrändern weg. Das hat für mich 2 Gründe - einmal habe ich ihr beigebracht daß sie eben nicht in den Wald laufen darf und das will ich mir durch die Dummyarbeit nicht wieder verderben und zum anderen habe ich auch Bedenken daß sie doch mal mit einem Fuchs verwechselt wird (ist mir sogar selber schon passiert). Wenn sie mal wirklich zu weite Kreise in den Wald hinein sucht, dann rufe ich sie zurück und weise ihr die Richtung nochmal neu.


    Eine tolle Beobachtung habe ich am WE bei der Dummysuche gemacht - ich habe Paula an einem Feldweg abgelegt, parallel läuft eine ca. 150 Meter lange Heckenreihe. Ich bin dann den Weg entlang, und am Ende der Hecke dahinter wieder zurück gelaufen und habe dort den Dummy versteckt. Der Wind blies recht kräftig parallel zum Weg von uns weg. Paula hat dann zuerst offenbar ewig nur meine Fährte in der Luft verfolgt, durch den Wind ist sie deshalb lange erfolglos weit hinter dem Ende der Hecke gekreist. Normalerweise ist sie ein Hund, der recht schnell aufgibt und wieder zu mir zurückkommt, diesmal hat sie aber durchgehalten und sich irgendwann auf die Spur am Boden besonnen, diese dann gezielt aufgenommen und den Dummy hinter der Hecke gefunden und gebracht.


    Ich war saustolz auf mein Hundchen, weil sie durch die Dummyarbeit wirklich endlich gelernt hat, eine Aufgabe durchzuziehen, selber mal die Taktik zu wechseln und nicht (wie früher ständig bei kleineren Übungen) bei der kleinsten Schwierigkeit bei mir um Unterstützung nachzufragen.

    Ich hab auch die Aufzucht einer damals 8-wöchigen Findelkatze hinter mir. Bei uns war nachts auch eine Zeitlang Remmidemmi, aber da muß man eben durch. Sie brauchen eine Weile bis sie durchschlafen, bei unserer ging es aber relativ schnell.
    Den Hund hat sie auch genervt, aber der Hund hat dann einfach mit die Erziehung übenommen und unsere Katz läßt sich zum Glück super erziehen, nach 1-2 mal Motzen durch uns oder den Hund hat sie begriffen was sie nicht soll (z.B. nachts um 3 vom Bett aus in einem Riesensatz oben auf die Vorhangstange springen und alles runterreißen, alle Kleiderbügel einzeln von der Garderobe fallen lassen, auf dem Hund herumlaufen...). Es ist zwar erstmal total ätzend so schön aus dem Tiefschlaf gerissen zu werden, aber wir mußten trotzdem immer wieder über ihren Blödsinn lachen.


    Jetzt ist sie 8 Monate alt, schläft schon lange nachts durch und ist erst morgens so ab 7 Uhr munter ohne uns groß zu nerven.


    Ich glaub Du solltest wirklich nochmal gründlich nachdenken ob Du die richtige Einstellung zu Deinem Tier hast!

    Auch Kleinhunde sind richtige Hunde, nur leider hält es kaum jemand für nötig, sie auch als solche zu behandeln.


    Meine Paula gehört mit 40cm/8kg zwar nicht mehr zu den ganz winzigen, ich erlebe die Problematik mit ihr aber auch jeden Tag.


    Es ist einfach wichtig, auch diese Hunde ordentlich zu sozialisieren, damit sie nicht meinen, ihre mangelnde Körpergröße und damit ihre eventuelle Angst vor großen Hunden durch Gekeife ausgleichen zu müssen.
    Das ist mit meiner Maus leider auch ein ewiges Auf und Ab. Wenn alles glatt läuft, ist sie mit jedem anderen Hund verträglich und kommuniziert ganz normal. Hat sie mal wieder erfolgreich einen allzu penetranten Jack Russel in die Flucht geschlagen, kriegt sie prompt den Größenwahn und motzt öfters kleine Hunde an.
    Wurde sie wieder mal von einem großen Hund heftig angegangen oder niedergetrampelt, dann keift sie danach wieder wochenlang absolut jeden noch so freundlichen Großhund gleich mal vorsorglich an... Es steckt einfach eine gewisse Arbeit dahinter, seinen Hund verträglich zu halten (wobei das jetzt sicher völlig unabhängig von der Größe ist, nur wird es bei großen Hunden als das Problem angesehen, das es ist und bei Kleinhunden lächeln die meisten drüber weg).


    Rattler sind im übrigen durchaus ernsthafte Arbeitshunde, die - wie der Name schon sagt - dazu gezüchtet wurden, Haus und Hof von Ratten und anderen Schädlingen freizuhalten. Daß alles was klein ist heute zur Deko verkommen muß ist eine traurige Entwicklung, diesen Hunden deshalb aber fast schon die Daseinsberechtigung abzusprechen finde ich sehr kurzsichtig.

    Was für ein super Thema!
    Ich mach mit meiner Maus auch viel mit dem Dummy da sie ansonsten keine sportlichen Extremaktionen machen kann.


    Tina, Du schreibst in Deinem Eingangsbeitrag, daß der Hund immer vom Ausgangspunkt aus geschickt wird. MUSS das wirklich so sein?
    Ich mache nämlich oft auch folgende Übung: Hund ablegen, ein Stück gehen, Dummy gut sichtbar werfen, ein weiteres Stück gehen, dann Hund zu mir ranrufen ohne daß zum Dummy abgebogen wird, evtl. noch irgendwas mit dem Hund machen, dann Hund losschicken zum Dummy holen.


    Ansonsten mach ich bisher folgende Sachen (bin immer alleine unterwegs):
    Ablegen, Dummy außer Sicht verstecken, zurück zum Hund, suchen + bringen.
    Hund im Fuß bzw. bei mir in Bewegung, Dummy werfen, weiterlaufen, nach einiger Strecke Hund zurückschicken.
    Hund läuft voraus, ich verliere den Dummy ohne daß es Hund merkt, nach einiger Zeit zurückschicken zum Suchen.
    Hund ablegen, ich gehe in weitem Bogen und täusche mehrmals das Ablegen an, Hund muß auf meiner Spur suchen. Interessanterweise rollt meine Maus meine Spur grundsätzlich rückwärts auf.


    Eure Ideen mit mehreren Dummies sind ja auch klasse, danke für die ganzen Anregungen!!

    Hi,


    mit dem Trockenfleisch von Kausnack.de habe ich auch schon praktische Urlaubserfahrungen gemacht - eine tolle Alternative zum Frischfleisch, besonders auch wenn man in heißen Gegenden unterwegs ist.


    Meine Maus frißt es auch sehr gerne.

    Ich war nach einem Tip hier aus dem Forum letzten Oktober auch in Kamminke, im Ferienhof Seepferdchen - sehr nette Leute die selber Bearded Collies züchten, Hunde natürlich willkommen, schöne Anlage (ich hatte eines der kleinen Ferienhäuschen). Ich kanns nur weiterempfehlen, habe mich dort sehr wohl gefühlt.

    Hi,


    mit Schnee werden die Fotos immer erstmal zu dunkel. Ziel zur Korrektur ist es dann, die Belichtungszeit zu verlängern ohne zuviel Bewegungsunschärfe zu kriegen.


    Wie oben schon geschrieben, am besten im RAW-Modus fotografieren und die Belichtung dann im Konverter korrigieren.


    Ansonsten ist es ja so, daß Du bei Bewegungsfotos immer die kürzestmögliche Belichtungszeit brauchst. In Deinem Fall könntest Du also noch die Blende vergrößern, je nachdem was Du für eine Kamera und für ein Objektiv hast - also weg vom Wert 5.6 hin zu 3.5 oder 2.8. Und dazu dann wenn es an Deiner Kamera geht die Belichtungszeit um 1/3 bis 1/2 verlängern, dann wird das Bild heller und es entsteht trotzdem noch keine zu arge Bewegungsunschärfe.


    Höher als ISO 400 geht nur bei den wenigsten Kameras ohne Qualitätsverluste, vielleicht schreibst Du mal dazu mit welcher Kamera Du fotografierst.

    Zitat


    Wieviele Becken hast du denn? Ich arbeite derzeit ja daran noch ein zweites zu bekommen... am besten ein größeres ... für äh... Axolotl :lachtot:


    Ich hab mühevoll von knapp 20 auf 6 reduziert.... irgendwann wars soweit daß ich nur noch mit Wasser wechseln beschäftigt war und dann gabs da auch noch ein "kleines" Malheur mit einem geplatzten 200Liter-Becken :shocked: