Hier wurde zwar schon lange nichts mehr geschrieben, aber meine Frage passt doch hier rein. ich hab auch einen ziemlichen Leinenpöbler, wird aber immer besser oder sagen wir mal so, es ist tagesformabhängig.
ich hatte jetzt schon 2x folgende Situation. ich bin beim Bäcker, Hund sitzt draussen angeleint vor der Tür. Anderer Hund kommt und meiner macht keinen muckser, doch sobald ich raus geh und er mich sieht fängt er an den anderen hund zu verbellen. Hat jemand eine Idee was das soll? Anscheinend bin wohl ich der Auslöser.
Beiträge von cycette
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Danke vishnu,
werde dann mal eine Strecke stoppen wie du gesagt hast.
Bin bis jetzt nur mit leicht angezogener Bremse gefahren und habe alle 3-4 Trainingseinheiten die durchgelaufene Strecke bisschen verlängert. Man merkt schon Fortschritte.Aber allgemein, wie lange dauert es (Hund Anfänger) bis man mal eine Tour fährt (10 km am Stück, oder was ist realistisch???) Geht das überhaupt innerhalb der ersten Saison in der man fährt? Keine Angst, ich will meinen Hund nicht überfordern, ich denke im Gegenteil, vielleicht bin ich auch zu vorsichtig und könnte schneller vorangehen??? Ich würde gerne hören nach ca 3 Monaten (Training ca. 3-4mal die Woche) laufen wir mittlerweile eine Strecke von ...
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Hallo,
ich lasse unseren Bernersennen-Hovaward-Mix (gute 2 Jahre, ca. 40 kg) seit ca. 2 Monaten ziehen. Wir haben einige Zeit mit Bauchgurt geübt, dass er die Kommandos zum Ziehen bzw. Soppen etc. lernt. Seit 2 Wochen haben wir nun mit dem Roller begonnen. Macht er übrigens super. Bis auf paar Ausnahmen, dass er einfach stehen geblieben ist, weiß er was ich von ihm will. Was mich nun interessiert wie schnell man das ganze aufbaut.
Habe hier im Forum nun schon viel gelesen:
Anfangs sehr kurze Strecken
Bremse anfangs miteinsetzen, dass er auf Kraft zieht
dann die Distanz ausbauen (soweit bin ich ja noch nicht)
Trainingseinheiten immer mit 1-2 Tagen Pause dazwischenWir fahren jetzt noch kurze Strecken, vielleicht 2-3x 300m. Aber wann und wie schnell geht man weiter?
Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen. -
Mit Clicker ist eine gute Idee. Hundebegegnungen sind wesentlich besser geworden seitdem. Bloß die seh in in der Regel schon früh genug, nur die Hasen springen oft völlig unvorbereiten paar Meter entfernt von uns los und ich erschrecke oft genauso wie der Hund. Naja, weiter üben...
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Hallo zusammen,
wie ich in einem anderen Thema erwähnt hab, wurde unser fast 10 Monate alter Bernersennen-Mix an den Ellenbogen athroskopisch operiert. Was heißt einige Wochen an der kurzen Leine.
Wir haben das Glück direkt neben einem Feld zu wohnen, wobei wiederum das Pech ist, das ich eigentlich jedesmal mindestens einem Hasen über dem Weg laufe. Unser Vierbeiner hatte schon ziemlich früh den Spaß am Jagen entdeckt, und ist somit in solchen Fällen ohne mit der Wimper zu zucken hinter her abgedüst und nach kurzer Zeit wieder gekommen. Vor der OP haben wir schon fleißig die Pfeife aufgebaut und mit Schleppleine gearbeitet. Das kann ich aber im Moment wieder nicht machen, da es kurze Sprints mit sich bringt. Wenn er jetzt an der Leine einen Hasen davonzischen sieht, flippt er förmlich aus und lässt sich nur ganz schwer ablenken.
Hat irgendjemand Tipps wie ich es üben könnte, dass er ruhiger bleibt? Spielzeug interessiert in dem Moment nicht (darfs ja auch nicht schmeißen, höchstens vor der Nase rumwedeln) und Leckerlies auch die allerbesten vielleicht mal nen Haps nehmen aber weiter jaulen und ziehen. Der Kerl hat jetzt schon fast 40 Kilo und ist schwierig zu halten.
Natürlich kann ich jetzt versuchen alle Gebiete mit Hasenwahrscheinlichkeit zu meiden, was bei uns in der Pampa aber wieder schwierig wird. Würd aber gerne was unternehmen, vorallem hab ich die Möglichkeit wenn ich sowas üben will, das ich bloß hinters Haus gehen brauch ;c). Und wenn er dann doch mal an die Schleppleine darf kann ich ihn fast nicht mehr halten wenn er richtig losdüst.
Bitte dringend um Tipps
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Das freut mich schon sehr zu hören, das die Hunde dann doch irgendwann wieder schmerzfrei sind. Das Schwierigste an der ganzen Sache ist wirklich, an Tagen an denen der Hund fit zu sein scheint ihn nicht zu viel zu bewegen. Da muss ich mich schon ziemlich am Riemen reißen.
Ich weiß das Thema Hundesport im Zusammenhang mit Gelenkkrankheiten wurde auch schon des öfteren diskutiert. Agility und Sportarten die Sprünge und schnelles Beschleunigen mit sich bringen, kann ich mir auch gut vorstellen, dass das nicht gut für die Gelenke ist. Mich würde mal interessieren wie es mit Zughundesport aussieht, also nicht bis zu Rennen, sondern rein zum Spaß. Kann man an sowas für die weite Zukunft denken oder wird sowas nie möglich sein? Vielleicht hat hier jemand von euch Erfahrung.
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Wir hatten mit unserem Bernersennen-Mix (9 Monate) die Operation vor fast 4 Wochen. Anfangs (die ersten Tage) lief es gut, kaum ein Hinken war zu sehen. Seit dem ist es immer tagesformabhängig. Wir gehen auch immer nur kurze Runden an der Leine und versuchen ihn halt anderweitig etwas zu beschäftigen. Gestern war es z.B. ziemlich gut, wollte auch gerne rumspringen und tollen, wenn da nicht die blöde Leine gewesen wäre. Jedenfalls geht er heute wieder wie ein alter Opa und hat sichtlich Probleme. Das ist echt zum Verzweifeln.
Kennt ihr Leidensgenossen das auch? Der Tierarzt (von der OP) meinte am Telefon das ist normal. Aber wann merke ich denn endlich mal wirklich Besserung. Immer wenn es wieder besser ist und man denkt, ja, jetzt wirds schön langsam, kommt wieder ein Rückschlag. Wir haben den Hund nun seit 4 Monaten in Ruhestellung und er tut mir wirklich schon ziemlich leid. Vorallem weil er auch mit keinen anderen Hunden spielen darf und das ist in dem Alter ja auch nicht grad toll.
Grüße
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Hallo liebe Leute,
diesesmal schreib ich nicht weil ich Probleme mit meinem Hund hab sondern meine Schwiegereltern. Benno ist 3 Tage die Woche bei ihnen weil ich und mein Partner beide zur Arbeit sind. Das läuft jetzt auch schon bald ein Jahr lang so. Bis auf kleine Vorkommnisse hat das auch Prima geklappt. Seit paar Wochen merk ich schon, dass er überhaupt keine Lust hat zu Ihnen zu fahren (dann bekommt er das Geschirr dran, weil die nur mit Leine gehen). Auch dann zur Haustürrein zieht er zurück. Man muss dazu sagen, dass Sie total lieb zu ihm sind, gehen mehrere Stunden täglich spazieren .... Das einzige (aber vielleicht ausschlaggebende) Problem ist, man kann die Schwiegereltern nicht dazu erziehen, dass sie den Hund erziehen, sprich er geht an der Leine mit und mehr passiert auch nicht, daheim vielleicht mal ein Sitz und Pfote aber dass wars. Ansonsten hat der Hund Narrenfreiheit.Seit neuesten will er dann mit Ihnen nicht mehr mit Heim gehen. Sitzt sich auf dem Rückweg irgendwo hin und man bekommt ihn nicht mehr weiter. Die erstenmale haben Sie dann solang gewartet bis er mal wieder weitermag, aber gestern hat er anscheinend total gestreikt und war schon eine 1/2 Stunde dagelegen, als ihm dann die Zieherei meiner Schwiegermutter zu blöd wurde hat er sie angesprungen und total den Aufstand gemacht (Sie war danach total fertig). Hund wurde dann mit dem Auto abgeholt. Später hat er dann das gleiche mit dem Schwiegervater gemacht. Lange rede kurzer Sinn, ich würde gerne wissen was ihr meint, ob das Verhalten daran liegt weil sie keine "Regeln" aufstellen und er der Boss ist oder er plötzlich größere Probleme hat uns zu verlassen (er hängt sehr an uns) oder habt ihr eine andere Erklärung. Vorgefallen ist bei ihnen im Haus nichts, er hat keine Angst, das würde ich sehen.
Grüße
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Unser Benno (4 Jahre) ist total fanatisch auf Wasser jeglicher Art (Fluss, Meer, See ...). Prinzipiell macht es auch viel Spaß mit ihm dort zu spielen, es gibt einfach nicht schöneres für ihn als Steine ins Wasser zu schmeißen und hinterherspringen (natürlich ohne zu fangen), schwimmen und Ball oder Stock holen und und und. Mittlerweile ist es aber schon so schlimm, dass man nicht mehr anständig z.B. am See mit der Leine gehen kann, er zieht ständig zum Wasser oder ohne Leine läuft er zu jeder Bucht und schaut nach uns was mit Spielen ist.
Ich weiß, ich weiß, selber schuld, haben auch immer fleißig mit ihm dort gespielt. Aber er hört mittlerweile nur noch ganz selten (z.B. zurückkommen oder ein NEIN, dass er jetzt mal nicht hinläuft..) was halt sonst schon funktioniert, eigentlich auch ganz gut.
Ich bräuchte von euch Tipps wie ihr das Problem angehen würdet. Meine Idee ist dass halt erst gepielt wird wenn er vom Bach nochmal zu mir kommt und irgendwelche Kommandos befolgt und dann zur Belohnung wird gespielt. Ist aber gar nicht so einfach. Nach paar Mal rufen bin ich dann einfach weitergegangen, macht ihm doch nichts aus, dann probieren wir halt die nächste Bucht 3 m weiter, usw.
Wenn wir vom See heimfahren wollen, macht er voll den Aufstand, letztens ist er wie wild seine Kreise gelaufen und hat uns wieder angesprungen als wir ihn holen wollten (hat er echt schon lang nicht mehr gemacht). Erlich gesagt auf Wasserspiele verzichten will ich auch nicht, weil es ja so schön ist. Schleppleine will ich erlichgesagt auch nicht nutzen, die wird bei uns als lange Leine bei Wanderungen verwendet.
Hat von euch auch jemand so eine Wasserratte die nicht mehr hören will?
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Danke für die Tipps.
Spiel könnte schon sein, deswegen warte ich auch erstmal ab, dann kommt er schon. Aber wie z.B. heute war er schon sehr weit weg. Und ich will ihn dann auch nicht aus den Augen verlieren, nicht dass er noch Richtung Straße läuft oder ihn jemand einsammelt. Will auch keinen Ärger ist ja auch ein großer Hund. Schleppleine geht nicht, da geht er Vorbildlich, haben wir ja schon lange geübt. Und das kommt alle Monate mal vor, deswegen will ich ihn nicht alle Spaziergänge an die Schleppe verdonnern.
Ich denke ich werde bei nächsten Ausraster von ihm weggehen und wenn er sich beruhigt hat hingehen und ihn Sitz machen lassen. Hat auch schonmal funktioniert. War heute wahrscheinlich zu Unruhig weil ich ihm solange hinterherlaufen musste und beim Anleinen von seinem Verhalten etwas überrascht wurde, da wollte ich mich einfach durchsetzen und ihn nicht wieder loslassen weil der Herr jetzt nicht will und lieber seine Spur verfolt.
Bisher hatte ich kein Kommando für Anleinen, sollte ich vielleicht einführen. Wie gesagt, dass Anleinen ist ja auch kein Problem für ihn, akzeptiert er in jeder Hinsicht. Wenn er so spinnt, ist ja auch nicht das Anleinen das Problem, sondern einfach das er nicht das weitermachen kann was er will.