Beiträge von casabianca

    Hallo,


    ich habe momenten ein Rudel, bestehend aus 4 Huendinnen und 2 Rueden. 2 Huendinnen sind sich spinnefeind und duerfen nur dann zusammen, wenn ich dabei bin und es 100% kontrolliere.


    Momenten habe ich 2 andere Huendinnen, die sich aufgrund ihres Laeufigkeitszyklus in letzter Zeit anbrummen/sich besteigen etc.


    Im Grunde ist es fuer mich so, dass die Hunde einen grossen Teil selber untereinander ausmachen. Das meisste bekommen wir ja eh nicht mit. Wenn sie sich aber "nicht einigen" koennen, verschaerft sich natuerlich die Agression und erst dann bekommen wir als HH das ganze tatsaechlich mit.


    Ich habe festgestellt, dass der Mensch bei diesen Auseinandersetzungen, die auf evt Rangpositionen zurueckzufuehren sind, wenig ausrichten kann. Klar, er kann unterbinden und kontrollieren, aber im Grunde bleibt es ein Pulverfass, wenn die Sache zwischen den beiden nicht geklaert ist.


    Wenn Groessenunterschiede dazu kommen wird es auch noch gefaehrlich. Logisch. Allerdings sieht ein Hund nicht seine eigentliche Groesse oder schaetzt seine Chancen ab. Es kann also auch ein Pinscher auf eine Dogge losgehen, wenn der "Kleine" meint, dass die Dogge sich rangtechnisch daneben benommen hat!


    Dass allerwichtigste meiner Meinung ist, wenn man sich als HH einmischt, dass man den "richtigen!" Hund massregelt, wenn es zu Agressionen kommt! Und da muss man wirklich gut schauen.

    Wenn Hunde mobben, hat das nomalerweise nichts mit "schlecht sozialisiert" zu tun. Ist ganz normales Verhalten, was im "Familienrudel" auch vorkommt, allerdings haeufiger in Gruppen zu beobachten ist.


    Das heisst natuerlich nicht, dass ich rumstehen wuerde und meine Hunde einen anderen mobben lassen wuerde. Ich guck mir das "eine Weile an" und beende das meisst ungerechte "Spiel" dann auch.

    Hi,


    ja es gibt Hunde, die als Mobbingopfer praedestiniert sind.
    Oft sind allerdings Hunde betroffen, die durch ein unsicheres Verhalten auffallen, dies aber zunaechst sehr oft als "dominant" interpretiert wird. Also im Grunde zeigt der Hund eine gewisse Statussicherheit, die aber tatsaechlich nicht vorhanden ist!
    Oft sind auch Kastraten Mobbingsopfer.
    Ein Spiel gerade in einer Gruppe kann blitzschnell in Mobbing umschlagen und wenn einer sich ein "Opfer" ausgesucht hat, machen die anderen meisstens mit.


    Ich wuerde mir zumindest vorruebergehend einen anderen Auslauf suchen, wenn es moeglich ist.

    Ich kann es kaum fassen ???!!!! Da geht Euer Nachbar auf Euer Grundstueck und legt Gift aus????!!!!!


    Dass Euer Hund nicht anschlaegt ist schade, aber da wuerde ich ehrlich gesagt auch haertere Geschuetze auffahren: Zaun, Schild "Betreten Verboten", Ueberwachungskamera und sofort die Polizei rufen, wenn der Euer Grundstueck nochmal betritt!!!!

    Hallo,


    sorry, wenn hier Kritik kommt, aber jeder hat ja schliesslich seine eigene Meinung:


    Ich finde es nicht ok, wenn ein Hund taeglich zwischen 7 - 10 Stunden alleine sein muss. Egal, ob Zwinger oder Wohnung.


    Und ja... ich bin eine von den Menschen die sagt: Leute, die einen Volltimejob haben, alleine sind, also keinen Partner haben, der mal zuhause ist oder andere Familienmitglieder, sollte sich ein anderes Haustier suchen.

    Ja ich liebe diese Rasse und moechte natuerlich zum Erhalt und Verbesserung dieser beitragen. Ich vermute allerdings, dass das bei mir wirklich nur im kleinen Rahmen passieren kann, denn ich habe einen kleinen Bestand und zuechte nicht so oft.


    Und die Verantwortung die richtigen Leute zu finden, wiegt uebrigens auch schwer.... alles kann man eben nicht voraussehen oder planen. Ich habe aber dafuer lange Wartelisten und manch einer wartet 2 Jahre auf einen Hund!


    Nichtsdestotrotz ist bei mir der Tierschutz auch ein ziemlich grosses Thema. Ich helfe Menschen, die mich verzweifelt anrufen, weil sie Probleme mit ihrem Maremmano haben. Das sind oft Leute, die sich solche Hunde vom Schaefer im Ursprungsland holen oder irgendwo finden.
    Mir werden Maremmiwelpen ueber den Zaun geworfen oder sie laufen mir zu... und bis jetzt habe ich IMMER ein warmes Plaetzchen fuer sie gehabt und sie versorgt und auch vermittelt. Ohne finanziellen Hintergund.


    Momentan habe ich eine Strassenhuendin mit ihren 8 Welpen hier und die bekommen von mir genauso einen guten Start ins Leben wie meine Zuchthunde.

    Zitat


    Ausserdem steht der Züchter auch nach der Abgabe des Welpen für sämtliche Fragen bereit, gibt einem Tipps, hat Ratschläge oder muss den Hund ggf. auch wieder zurücknehmen.



    Und das ist "Schwerstarbeit", denn man muss auch noch die Anfragen, das Auswaehlen evt. Welpenkaeufer, die Beratung vor Ort/Besuche und auch die Zeit danach mitzaehlen..... wenn man einen 10er Wurf hat, kann man sich ausrechnen wieviel Zeit man am Telefon, am pc (email)/Fotos oder auch bei evt Treffen miteinander verbringt.


    Ich hatte im Juni einen Wurf und ich habe sozusagen 3 Monate durchgearbeitet. Tag und Nacht. Meine Welpen waren auch im Haus.


    Und die Welpen, die ich nach dem 3. Monat abgegeben habe, waren stubenrein und das ist fuer sehr viele HH auch noch ein riesen Pluspunkt. (an der Leine Laufen, im Auto fahren... allgemeine Grundsozialisierung).... und wenn man dann noch 6 erwachsene Hunde zuhause hat... ne Menge Arbeit.