Hi,
hier prallen wohl mal wieder 2 absolut gegensaetzliche Meinungen aufeinander und das gibt Zuendstoff :)
Nun, mal meine Meinung:
Mit knapp 5 Monaten spricht man von Junghund. Er befindet sich gerade in der sogenannten Rudelordnungsphase. In dieser Phase sucht der Junghund sich seine Position im Rudel. Diese Phase ist durch "ausprobieren" und "an die Grenzen stossen" gekennzeichnet. Hier hat der HH die Aufgabe dem Junghund durch klare Regeln und Grenzen dabei zu helfen seine Postition im Rudel zu finden und zu festigen.
Hunde kommunizieren auch mal mit Knurren oder Bellen (Jaulen etc etc). Sie koennen nicht sprechen, also wieso ist das immer so schlimm, wenn ein Hund (speziell Junghund) mal knurrt?
Das Problem hierbei ist aber, wenn ich als Halter in dieser Situation auch nur fuer eine Sekunde zuruecktrete oder warte, dann wird der Junghund das immer wieder machen.
Also Couchsituation: Hund knurrt = Hund sofort runter. Und hier ist ein fuehlbarer Stupser auch gar kein Problem. Was meint ihr was ein Althund mit ihm machen wuerde?! Und wenn der "Kleine" sich dann auch noch erlauben wuerde zu knurren?! Der wuerde so korrigiert werden, damit er sich beim naechsten mal erinnert!
Als Halter braucht man keine Gewalt, keine lauten Toene usw.. Man muss aber in der Lage sein ruhig und konsequent die Grenzen abzustecken und ggf auch korrigieren, wo der Hund zu weit geht. Hunde brauchen das auch. Das ist normale Erziehung. Kommandos nutzen sich schnell ab und meisstens sitzen bei jungen Hunde eh noch nicht alle Komandos, also kann man meiner Meinung nach angebrachte koerperliche Einschraenkungen ruhig einsetzen.
Verstehe wirklich nicht, warum das immer mit Dominanztheorie oder Gewalt verglichen wird.
Behandelt Eure Hunde wie Tiere und nicht wie Menschen. Vermenschlichung eines Hundes ist ungerecht.