Hi,
ich habe ja ausser Herdenschutzhunden auch mal andere Hunde wie Deutschen Schaeferhund, Rauhaardackel und Cocker Spaniel gehabt.
Dass es Rasseunterschiede gibt und damit die jeweiligen Rassen auch unterschiedliche Eigenschaften haben, ist doch auch klar.
Und dass diese dann auch noch, wenn wir angenommen mal von den Trieben sprechen, ganz unterschiedliche Gewichtungen haben koennen und ganz sicher eine Rolle bei der Erziehung spielen, dann ist es doch nur logisch, dass es UNterschiede in der Erziehung verschiedener Rassen gibt.
Der Herdenschutzhund z.B. ist darauf spezialisiert worden, eigenstaendig zu handeln. Ganz alleine, auch mal ohne den Hirten Entscheidungen zu treffen.
Und dann kommt der "moderne Mensch" mit Welpenspielgruppen, Junghundgruppen und professionellen Trainern daher und alle meinen dann, dass sie beim HSH mal eben mit ein paar erzieherischen Massnahmen, die bei Dackel und Schaefi perfekt funktioniert haben, weiterkommen?! Noe.
Ich musste (fast komplett) neu anfangen. OK in den letzten 20 Jahren hat sich so einiges in der Hundeerziehung getan, aber das passte dennoch nicht immer 100% auf meine Hunde bzw. war nicht uebertragbar. Und an meine Grenzen bin ich dann gestossen als ich ein ganzes Rudel hatte. Das ist nochmal etwas anderes. Eine verdammt "harte Schule".