Beiträge von casabianca

    Bei den Erziehungsmethoden streiten sich die HH glaube ich immer wieder. Da gibt es so viele Moeglichkeiten und ich denke, dass am Ende jeder seinen Weg suchen muss.


    Gewisse Dinge halte ich natuerlich auch fuer unakzeptabel: Welpe im Nacken packen, schuetteln, zu Boden druecken etc.


    Meine Junghunde werden von mir zwar auch koerperlich korrigiert, aber gleich mit einer "Toetungsabsicht" zu kommen, finde ich dann doch uebertrieben.

    Zitat

    Der Tierarzt meinte, dass August Bauchschmerzen hat und deshalb auch Gras gegessen hat. Dann hat er Fieber gemessen und 2 Spritzen gegeben. Eine gegen den Würgereiz, damit der Hund trinken kann und noch eine zur Magenberuhigung, glaub ich. Dann sagte er, dass wir den Tag nix mehr geben sollen und dann Schonkost. Temperatur war normal. Er sagte, wenn es dem Hund nicht besser geht, sollen wir wieder kommen, doch jetzt hat er Urlaub und bis auf den Durchfall, geht es August ja gut.. :???: Wenn es Gastritis wäre, würde der Hund sich ja sicher auch anders verhalten, oder!?


    Bauchmerzen, durchfall und uebelkeit sind auch symthome einer gastritis.

    Hallo,


    wie alt ist denn der Hund? Vielleicht eine Ueberbeanspruchung?
    Manche Junghunde leiden auch an der sog Panostitis (Entzuendung des Knochengewebes).
    Wenn der Hund sich angenommen "nur" vertreten hat, dann muesste das eigentlich schnell wieder behoben sein. Schonung waere dann gut.

    Ich wuerde auch erstmal Schonkost geben.


    Dunkler Kot im Zusammenhang mit dem Unwohlsein Deines Hundes kann auf eine Gastritis hindeuten. Wenn er dann auch noch ziemlich uebel riecht, kann Blut dabei sein, welches sich mit dem Darminhalt vermischt hat.
    Was hat der TA denn dazu gesagt?
    Wurmuren koennen allerdings auch die Magen-Darmflora beintraechtigen.


    Ich wuerde hin und wieder auch mal die Temperatur messen.

    Problematik Kind/Hund/Chef


    Logisch erkennt der Hund ein Kind, speziell wenn es sich um noch kleine Kinder handelt, nicht als "Chef" an.


    ABER: Man kann seine Hunde dahin erziehen, dass sie weggehen, wenn es zu einer Konfrontation mit dem Kind kommt oder er sich gestoert fuehlt.


    Einer meiner Rueden ist von einem unserer Kinder in unserer Familie mal getreten worden. Glaubt mir, meine Hunde "sagen schnell an", wenn was nicht passt. Sie haben aber gelernt sich dann, wenn es um unsere "Brut" geht, zurueckzuziehen. Mein Ruede ist sofort auf Abstand gegangen und kam dem Kind danach zu keiner Situation mehr nahe.


    Meine Hunde duerfen keines unserer Kinder korrigieren... und nicht mal mit Knurren warnen! DassHunde von Kindern nicht geaergert werden, liegt ganz allein in meiner Verantwortung und ich muss IMMER zugegen sein, wenn Hund und Kind in einem Raum sind. Ganz einfach.

    Hallo,


    ok Futteragressionen sind normal, Hunde duerfen auch mal kommunizieren (z.B. knurren)- alles schoen und gut.
    Allerdings sollte man das ziemlich schnell in den Griff bekommen, wenn der Hund noch klein, also Welpe ist, denn es gibt erwachsene Hunde mit Futteragressionen, die dann tatsaechlich zur Gefahr werden.


    Wenn man dem Hund immer wieder etwas wegnimmt, (weil man meint damit eine Uebung gefunden zu haben, diese Agressionen in den Griff zu bekommen), dann wird die Futteragression noch verstaerkt und mir haben schon Leute berichtet, die nicht mehr in die Kueche konnten, weil ihr Liebling (Herdenschutzhund 90 kg) genuesslich an einen Knochen arbeitete! Oder andere, die fuer Stunden den Kuehlschrank nicht mehr oeffnen konnten, weil Hundi davor liegt und am Knochi arbeitet! Oder... man beruehrt aus versehen im Vorbeigehen den Hund (oder Kinder!) und der Hund greift an, da in diesem Fall die Gegenreaktion sofort kommt und das Knurren eben uebersprungen wird.


    Das geht natuerlich nicht!


    Ich habe bei kleinen Welpen die beste Erfahrung damit gemacht, dass ich Futteragressionen einfach ignoriere. Auf seine Koerperteile, die sich evt in "Gefahrenzone" begeben, sollte man natuerlich aufpassen. Mit der Zeit lernt der Welpe von ganz alleine, dass seine Menschen, die vorrueber/vorbeigehen, keinen Anspruch stellen und ihm nichts weggenommen wird.
    Ich nehme meinen Kleinen zwar nichts weg, aber ich mache sie "unemfpindlich", was Berruehungen und evt Stoerungen meinerseits angeht, wenn sie fressen. Meine Welpen werden vorsichtig gebuerstet, wenn sie fressen und wenn sie knurren, weil ich vorbei gehe, gehe ich immer mal wieder vorbei.. evt erhoehe ich den Abstand, um ihn dann abr wieder langsam zu verkleinern- Ich uebe mit ihnen ein Kommando ein, dass sie kurz aufhoeren zu fressen und ich lasse dann ein Extra (Kaese) in den Napf plumsen. Oft sitze ich auch auf dem Boden neben ihnen.... ohne dass ich ueberhaupt etwas mache.


    Wenn ich Knochen verteile laeuft das oft so ab, dass ich den Knochen in der Hand habe, Hund rufe, Knochen zeige, schnueffeln lasse, dann muss sich der Hund absetzen und warten. Ich zeige wieder den Knochen, schnueffeln, Kommando "aus", Hund muss vom Knochen lassen, wenn er das nicht tut, schliesst sich meine Hand... Ueben macht den Meister. Am Ende soll es so sein, dass der Hund den Knochen auf Kommando nimmt und auch vom Knochen /Fressen ablaesst, wenn ich ihn anspreche ohne, dass ich ihn tatsaechlich nehme. Im Laufe der Welpenerziehung kommt es automatisch immer mal wieder vor, dass ich Welpen etwas Unerlaubtes aus dem Maul nehmen muss bz. eine Herausgabe fordere. Dies funktioniert dann automatisch auch mit etwas leckereren Dingen wie mit Knochis oder so.


    Eine meiner Huendinnen war als Welpe extrem futteragressiv. Wenn die ein Stueck Brot im Maul hatte, durfte keine vorbei ohne, dass ein Knurren ertoente. Einer meiner Rueden hat frueher seine ehemaligen Halter nicht in die Kueche gelassen, wenn der was zum Nagen hatte. In beiden Faellen konnten wir das Problem wie oben beschrieben, loesen. Keiner der beiden knurrt mehr und ich kann jederzeit vorbei. Die beiden hoeren sogar auf zu fressen, lassen von ihrer Beute ab und schauen mich an.

    Hallo,
    Ich kenne dieses verhalten natuerlich auch. Meine hunde zeigen sehr oft das splitten untereinander.
    Ich wuerde in eurem fall gan klar den hund korrigieren. Kein ignorieren, kein leckerlie. Hund wegschicken und zwar deutlich.

    Hallo,


    ist das normal, dass Pensionen nur kastrierte Hunde aufnehmen? Naja... ein anderes Thema.


    Wenn Du 100% sicher bist, dass es tatsaechlich der ERSTE Laeufigkeitstag war und die Huendin auch danach kein einziges mal alleine mit einem Rueden war, dann kannst Du doch eine Traechtigkeit ausschliessen.


    Normalerweise "waere" die Traechtigkeit ja schon fast am Ende und da muesste der TA auch ohne Ultraschall etwas fuehlen!


    Manche scheintraechtigen Huendinnen sehen uebrigens verdammt "echt traechtig" aus, denn sie nehmen zu, fressen mehr usw. Deshalb soll man auch waehrend der Scheintraechtigkeit die Futtermenge leicht reduzieren, denn mit vermehrter Futtermenge wird sie zusaetzlich in ihrer Scheintraechtigkeit "unterstuetzt"!

    Kann mich Stephi zu 100% anschliessen. Ich wuerde auch nicht sofort Hormone wie Galastop geben. Ich wuerde erstmal abwarten. Eine meiner Huendinnen hatte beim letzen Mal auch Milcheinschuss.
    Ich habe es 3 mal am Tag vorsichtig und ohne grossen Druck abgewaschen (weil es ja klebt) und nach etwa 8 Tagen war der Spuk schon wieder vorbei.