Beiträge von Cafedelmar

    Also meine Hündin rammelt auch und sie ist kastriert. Also kann Theorie 2 nicht stimmen. Jedenfalls nicht bei ihr:-)
    Aber vielleicht ist es so eine Art Selbstbefriedigung? Meine macht das auch, wenn ich sie längere Zeit nicht beschäftigt habe. Für mich immer ein Zeichen, mit ihr mal wieder zu apportieren. Vielleicht löst es schon so eine Art sexuelle Befriedigung aus?


    Warum macht die Hündin sonst diese sexuellen Bewegungen dabei, wenn es nicht sexuell motiviert ist? Das ist doch das Interessante daran. Warum wählt sie diese Form des Stressabbaus?


    Soll man es deshalb unterbinden, weil es eine Art Rausch im Kopf gibt und es sonst vermehrt auftritt (sie quasi dannach süchtig wird) ?


    Das mit den Kühen ist interessant! Bin ich da zumindest schonmal schlauer! :gut:

    Ihr macht das beide ohne Speisestärke? Das wundert mich aber. Überall in allen Rezepten habe ich Speisestärke gelesen. :( Jetzt bin ich ganz durcheinander!


    Ich dachte nämlich genau wegen dieser Speisestärke, müßte das Ganze doch zum Binden einmal aufgekocht werden oder wie seht ihr das?

    Also meine Frage war, wie sich das ethologisch entwickelt hat, dass auch Hündinnen aufreiten. Ich habe durchaus schon Hündinnen gesehen, die auch hinten aufreiten (nicht nur seitlich) und auch mit den entsprechenden sexuell anmutenden Bewegungen. Oder die Hündin einer früherin Bekannten, die echt nicht ausgelastet war, hat sich sexuell an meinem Bein vergnügt, so sah es zumindest aus.


    Die Frage ist also: Wie kommen Hündinnen drauf, das zu machen. Die Frage ist nicht warum sie es machen. Wie kommen die darauf das zu tun mit den entsprechenden sexuellen Bewegungen? (auch wenn es keinen sexuellen Hintergrund hat). Das ist die Frage. Ich suche keine Interpretationen , warum weshalb sie es tun, sondern weshalb sie überhaupt diese Handlung wählen.


    Ich weiß nicht, wie ich anders meine Frage formulieren soll. Mich interessieren die biologischen Gründe, die dahinter stehen. Mir fällt leider auch kein Beispiel aus der Menschenwelt ein.

    Hallo Ihr.


    Leider komme ich bei "Chefkoch.de" nicht klar, wie man dort Fragen stellt, deshalb versuche ich es hier. Ich überarbeite gerade meine Rezeptesammlung und dabei bin ich übers Käsefondue gestolpert, dass ich Silvester machen will.


    Wer kennt sich da aus? Habe noch ein paar Fragen dazu:


    1. Darf der Käse mit dem Wein zusammen aufgekocht werden, oder besteht dann die Gefahr, dass er klumpt?


    2. Wie hebt man am Ende die goldgelbe Käsekruste vom Boden ab, ohne dass das Caquelon zerkratzt?


    3.Der Wein, den man zum Käsefondue gibt muss eine bestimmte Säure haben. Ich mag aber nur lieblichen Wein (z.B. Mosel Kaninett 2012 Blees Ferber). Welcher eignet sich?


    4. Wer hat Ideen für die Vor und Nachspeise nach einem Käsefonue?


    Freue mich über Antworten. Bitte nur wer sich wirklich auskennt. Danke! :smile:


    LG Cafedelmar

    Hallo Ihr Lieben.


    Ich habe heute eine biologische Frage an Euch. :D Also:


    Bei Hunden ist es ja so, dass der Rüde die Hündin deckt, das tut er in dem er von hinten auf die Hündin aufsteigt oder "aufreitet". Richtig? :-) Ja. Nun ist es ja so, dass Hunde auch z.B. Stress abbauen, in dem sie "aufreiten". Wenn Rüden das tun, ist dies ja auch biologiosch nachvollziehbar, weil sie es ja praktisch im Blut haben durch den Deckungsakt. Meine Frage ist: Warum reiten auch Hündinnen auf?


    Wie gesagt meine Frage bezieht sich nicht auf das Verhalten, warum tut sie das aus psychologischen Gründen, sondern auf die Biologiie. Was sagt die Biologie dazu, das Hündinnen überhaupt dieses Verhalten wählen?


    Eine Möglichkeit wäre, dass sie sich das von den Rüden abgeschaut haben. Was meint Ihr?


    Ich hoffe ich habe meine Frage klar genug ausgedrückt. :ops:


    LG Cafedelmar

    Zitat

    Erzogen, finde ich. Da der Hund gelernt hat, auf die anständige Führung auch anständig zu reagieren. Erziehung ist ja kein einseitiger Prozess sondern etwas Duales - Hund und Halter. Shira würde sich, wenn sie dürfte, wohl auch häufiger daneben benehmen, besonders Menschen anbellen. Wir sind grade noch mitten im Erziehungsprozess, dass sie ihre Impulse eben nicht frei loslässt und ihren Willen durchsetzt, sondern auf MICH achtet.


    Und ich behaupte mal, viele Hunde würden ohne die Orientierung am / Führung durch den Halter Sachen machen, die allgemeinhin nicht gern gesehen sind (und als "verzogen/unerzogen" gelten würden). Und sei es nur das Leinenpöbeln, Herumzerren und zu-jedem-hinrennen.
    Wobei man das auch als Ausbildung sehen kann, wenns unter Kommando steht (ich zumindest sehe Kommandos und "Training" als Ausbildung, nicht als Erziehung in dem Sinne... Etwas schwer zu erklären, ich hoffe, du weist was ich meine!?)


    Ich finde das das seine schwierige Frage ist, denn Hunde, die sich eigentlich anders benehmen wollen, als sie es tun, handeln nach meiner Erfahrung meistens aus Angst. Es sind Hunde die unterdrückt werden vom Hundehalter und reagieren, anstatt zu agieren. Ob man das "Erziehung" nennen möchte , ist eben die Frage. Wenn ja, dann "gewaltsame Erziehung". Aber ist "Gewalt" Erziehung? Das ist auch wieder so eine Definitionsfrage. Dazu zähle ich auch den Hund ständig für alles Mögliche zu strafen, anstatt ihn für das zu loben, was er gut macht oder sich mit ihm über Lösungen freuen, die er selber findet. Erziehung über Lob benötigt nur ein Umdenken, freies Formen dauert meistens etwas länger, ist aber schöner für Hund und Halter, weil diese Erziehungsmethode die Bindung zwischen Hund und Halter stärkt und der Hund sich dadurch schon praktisch selbst erzieht, während gewaltsame Methoden die Bindung eher zerstört. Ja, vielleicht ist Gewalt auch Erziehung, aber dann eine Schlechte. Es gibt allerdings auch Ausnahmen: Ich habe meiner Hündin schlichtweg verboten, Dinge von der Erde aufzunehmen. (gibt genug Hundehasser, die Gift auslegen). In meinem Beisein, verhält sie sich das sehr "gut erzogen" und läßt das leckerste Brötchen los, wenn ich "aus" sage oder nimmt es gar nicht erst auf, wenn ich nicht dabei bin, kann es schonmal vorkommen, dass sie "unerzogen wirkt" und sich bedient. ich würde sagen, dann ist sie mal "unartig" gewesen. ;-) Was ich an Hunden aber auch irgendwie schön finde, dass sie nicht wie Roboter programmiert werden können und eben auch mal ihren eigenen Kopf durchsetzen. ;-) Wenns nun gerade beim Goft aufnhemen passiert, wäre das natürlich traurig. Ich habe aber lieber einen Hund, der auch mal seinen Kopf durchsetzen darf und ein schönes Leben gehabt hat, als einen unterdrückten Roboter.

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    Seh ich genauso wie Mücke. Wenn man das nicht umerziehen könnte, hätten meine Pfleglinge z.T. ein großes Problem. Selbst mein Spuk musste lernen, wie man sich anderen Hunden angemessen nähert: Er lief zügig und schnurgerade auf sie zu. Definitiv schlechtes innerartliches Verhalten, weil unhöflich. Wir haben das trainiert, auch mit Hilfe von großen, souveränen Hunden, die ihm dafür ne Ansage gegeben haben. Und siehe da: Man kann einen Bogen laufen. Das nur als kleines Beispiel.



    Gutes Besipiel, gerade unsichere Hunde lernen von souveränen Hunden unglaublich viel. Allerdings läuft der Weg dann eben über den anderen Hund. Ich habe aber auch schon Aggressionen gegenüber anderen Hunden unsicheren Hunden abgewöhnt durch entsprechendes Training, in das ich eingebunden war durch die Betreuung von Hunden aus der Tötung, ohne dass ich etwas unterbinden mußte. Oder was ist genau gemeint mit "innerartlichem Verhalten"?