Beiträge von Cafedelmar

    Da ist ja in Kraeuterschnapps noch mehr drin.
    Hier zur Herstellung von Bachblueten:
    "Die Sonnenmethode
    Die von der Sonnen beschienene Blüte wird morgens zwischen 8-9 Uhr ohne sie zu berühren in Einstimmung mit den Pflanzenwesen gepflückt und für 3 - 4 Stunden in eine Glasschale mit reinem Quellwasser gelegt. Diese Schale steht in der Nähe der Pflanzen. Kein Schatten darf die Schale treffen, da dadurch die Wirksamkeit der Essenz verringert wird. Dabei versuchte Dr. Bach eine Verbindung zum Pflanzenwesen zu finden, um in Einklang mit der Pflanze zu handeln. Die Sonnenmethode ist für alle Pflanzen geeignet, deren Blütezeit in der Jahreszeit mit intensiver Sonneneinstrahlung liegt. "


    "Die weitere Herstellung
    Im nächsten Arbeitsschritt werden unabhängig von der gewählten Methode die Blüten ohne Berührung aus dem Wasser entfernt, die Essenz gefiltert und dann mit Brandy konserviert. Auf diese Weise erhält man die so genannte Uressenz oder Mutteressenz. Diese Uressenz ist nicht im Handel erhältlich. Durch weitere Aufbereitung wird aus der Uressenz die Bachblüten-Stockbottle gewonnen. Diese Stockbottles sind die im Handel als “Bachblüten” erhältlichen Konzentrate, aus denen wiederum die Einnahmemischungen hergestellt werden."


    Eben altes Blumenwasser :D :D :D

    "Zu der Hundetrainerausbildung möchte ich auch noch etwas sagen. Es ist zwar schön, wenn man dieses anstrebt, aber wird man nicht sehr weit kommen, wenn man keine Praxis hat. Ich wurde heute gefragt, wie man sich Trainer nennen kann, wenn man selber keine Hund hat und noch nie einen besessen hat, wo ich sagen musste, das ist kein Problem, wenn man entsprechen mit Tieren arbeitet. Aber sollte man schon vor der Ausbildung etwas praktische Erfahrung haben und auch während der Ausbildung praxisnah bildet. Nur mit der Theorie geht das leider nicht. Ich kann nur den Tipp geben: erst mal einen eigenen Hund und mit dem in die Hundeschule und so mal feststellen, ob es einem liegt oder als Helfer auf dem Hundeplatz/Hundeschule und dann dort erst mal Praktikas machen und so erst mal schnuppern, ob es überhaupt etwas ist und dann die Arbeit erstmal genau kennenlernen. Man hat nämlich weniger bis gar nicht mit dem Hund selbst zu tun, sondern mit den Menschen. Das was es mit dem Hund zu tun hat, kann man in der Theorie in 3 Wochen lernen und dann kommt die Praxis und das dauert Jahre, bis man dort dann alles sehen kann. Meine ersten Erfahrungen mit dem Berufsbild habe ich irgendwann zwischen 14 und 17 Jahren gemacht und dann auch schon auf dem Platz geholfen. Dann bin ich über viele Stationen gelaufen und habe viele Bereiche angeschnuppert, von der Polizeischule über die Blindenhundschule, Tierheim, Hundesportverein, Zuchtanlage mit Pensionsbetrieb, Pfötchenhotel bis hin zur Hundeschule. Dazu habe ich dann einige Ausbildungen gemacht, die nicht wirklich etwas mit dem Trainer zu tun haben. Und nun??? Tja man lernt nie aus und man muss sich immer weiterbilden und es kommt immer etwas neues. Klar macht es mir Spaß und ich wollte eigentlich auch nie etwas anderes machen. Aber meine meiste Zeit bringe ich mit den Besitzern der Hunde zu und nicht wirklich mit den Hunden." (Cerridwen)


    Gehört hier zwar nicht her, möchte jedoch einwenden, dass es auch hier unterschiedliche Standpunkte geben kann. Ich zum Beispiel habe einige Erfahrungen mit Tierheimhunden gemacht. Ich habe angeblich "aggressive Hunde" zu Gassi gehen bekommen, die in meinen Händen alle "lammfromm" waren. Außerdem gebe ich meinen Freundinnen, die biede Hunde haben regelmäßig Erziehungstips für ihre Hunde, sie super klappen. Meine Freundin hat z.B. eine Windhundmixhündin, nicht gerade ein "Anfängerhund" wie man sagt und zu Fremden eher scheu. In mich hat sich ihre Hündin gleich verliebt und ich konnte es herbei führen, dass sie auf meine Freundin besser gehört hat (ohne Gewalt). Eine andere Freundin hatte zwei Podencos, die ich ab und zu mal gesittet habe, mit denen ich auch prima klar gekommen bin.
    Hunde, für die man etwas "Verhandlungsgeschick" braucht. Ich komme beruflich aus der "sozialen Ecke" habe also schon mit Menschen zu tun, so dass ich mir den Beruf als Hundetrainer durchaus vorstellen kann. Eigene Hunde reagieren oft anders als fremde Hunde, deshalb braucht man bei der "Hundetrainerausbildung" bei Animal-learn keinen eigenen Hund, man übt mit fremden Hunden. Ich finde das einleuchtend. Für mich ist dieser Beruf eine Berufung, ob man meint, dass man später noch Praktika braucht steht ja auf einem anderen Blatt geschrieben. Aber durch die Ausübung des Berufs lernt man ja auch immer mehr dazu-und ich fahre mit dieser Praxis heute schon ganz gut. Sicherlich ist es aber auch von großem Nutzen für die Ausbildung des Hundetrainers, zu sehen, wie der eigene Hund auf etwas reagiert, weshalb ich am Ende der Ausbildung auch höchstwarscheinlich einen eigenen Hund haben werde.


    "Noch einen Bereich wo mit Einwirkung der Leine gearbeitet wird - Ausbildung von Blindenhunden. Dort ist es gestern wie heute noch an der Tagesordnung.
    Also wohl eher nicht unbedingt veraltet." (Cerridwen)


    @carredwen: Nur weil etwas noch angewandt wird, muß es nicht gut sein. Das hatte ich mit "veraltet" gemeint.


    "Ja das ist was ich meinte. Ich wollte hier eine sachliche Diskussion. D. Jeder sollte sich trauen können zu schreiben, wie er seinen Hund erzieht. Und wenn andere meinen, darin veraltete Erziehungsmethoden zu sehen, dann sachlich begründen! " (Cafedelmar)


    Steffi: Ich hatte das oben (siehe mein Zitat) geschrieben, um Dir zuzustimmen, war also keine Kritik :D Das wurde hier so aufgefaßt. Du schriebst, dass sich manche Leute kaum noch trauen, zu schreiben, wie sie ihre Hnde erziehen, weil alles gleich als Horrorszenario dargestellt wird und sagtest, dassm an mehr differenzieren sollte und führtest das Knie-Beispiel an. Das sehe ich genauso!


    Das ich trotzdem gegen Leinenruck bin, war nicht aufs differenzieren bezogen. Hoffe alle Missverständnisse aus dem Weg geräumt zu haben :roll:



    Ich finde diesen Thread sehr fruchtbar. Alle Posts haben mich nachdenklich gemacht. Und ich hoffe es geht Euch auch so? Ich fände es schade, wenn Ihr Euch nur in eine Verteidigungsposition gedrängt fühlen würdet. Ich finde, jeder Post hat hier seinen Platz und befruchtet wieder den anderen. Weiter so :roll:


    Liebe Grüße von Cafedelmar

    Hallo Steffi72


    Ja das ist was ich meinte. Ich wollte hier eine sachliche Diskussion. D. H:Jeder sollte sich trauen können zu schreiben, wie er seinen Hund erzieht. Und wenn andere meinen, darin veraltete Erziehun gsmethoden zu sehen, dann sachlich begründen!


    Dass esw diese Horrorszenarien gibt ist schrecklich! Man sollte aber differenziert bei der Sache bleiben-und wie Du schon schreibst, das Knie hochzuziehen, um nicht angesprungen zu werden, kann auch lediglich eine Schutzfunktion haben, um zwischen mir und dem Hund Distanz zu schaffen. Es muss nicht gemeint sein, dem Hund das Knie in die Rippen zu rammen.


    Im Großen und Ganzen stimme ich Dir zu: Kein Hund gleicht dem anderen und auch kein Hundehalter. Und man muß sich aussuchen, was zu wem paßt. Man sollzte sich aber auch auskennen, darin, wie Hunde lernen. Bei mir gibt es aber auch tierschutzrelevante Einwände und Grenzen in der Hundeerziehung und zwar dann, wenn dem Hund Schmerzen zugefügt werden. Eine Grenze davon ist der sog. "Leinenruck". Du schriebst von Deiner Hündin, Zitat:"sie verträgt auch, dass ich mich bei unserem leinenführigkeitstraining mal einfach umgedreht habe und so einen ruck gab, wenn sie unaufmerksam lief." (Zitat Ende)


    Das machst Du sicherlich, um dem Hund "nur" einen "Reiz" zu geben, nicht wahr? Aber wie willst Du kontrollieren, wann der "Reiz" aufhört und die "Schmerzgrenze" anfängt? Für mich ist das Tierquälerei, auch wenn es bei Deinem Hund zum Ziel führt. Außerdem kann ich mir vorstellen, dass so ein "Leinenruck" bei vielen Hunden auch zu Stress führt. Wenn ich mir vorstelle, ich hänge an so einer Leine und nichts ahnend, gibt mir jemand da plötzlich so einen Ruck, ich wäre ständig auf der Hut, wann der nächste Ruck einsetzt. Übrigens gibt es auch neue wissenschaftliche Erkenntnisse darüber, die besagen, dass ein Leinenruck zu Bandscheibenvorfällen bei Hunden führen kann. Man geht sogar davon aus, dass er zu Blindheit führen kann. :x


    Als Lektüre kann ich empfehlen:Anders Hallgren."Rückenprobleme beim Hund/Animal Learn Verlag" :^^:


    LG Cafedelmar :roll:

    Eine Superbeschreibung zum Üben der Stubenreinheit!
    Habe dazu aber noch eine Frage. Ich wohne alleine und Welpi kann ja
    noch nicht allein bleiben, so ist er ja immer bei mir. Wie kann ich denn sein Geschäft vom Teppich beseitigen, ohne, dass er zuschaut???


    Wer antwortet mir? :???:

    "Jan Fenell hat doch ein Haufen Begründungen in ihrem Buch. Das mit dem vorher Essen finde ich auch albern, aber die Verhaltensstörungen der Hunde wurden doch durch die Methoden abgelegt, oder? Warum also jetzt alles schlecht reden?"


    Ich kenne das Buch nicht. Deshalb bat ich ja um ihre Erklärungen.
    Dann kann man darüber diskutieren. Erbarmt sich mal jemand und faßt Fennels Theorien mit ihren Begründungen zusammen? :irre:
    Das wäre nett!


    LG TassKafftrinkheutenichtmehr :D

    @Burgit: Das der Alltagswahnsinn trotzdem auf mich zukommen wird , ist mir vollkommen klar. Warscheinlich wird mein Hund sowieswo ganz anders sein, als wie er im Buche steht :D Trotzdem finde ich es gut, etwas gelesen zu haben. Ich mache mir da jetzt nicht die Hoffnung, dass ich gegen alles gewappnet bin, keine Angst. Ich werde völlig gestresst, im Sessel hängen. Ich werde Panik bekommen, weil mein Hundi immernoch nicht stubenrein ist, ich werde mich fragen, waqrum er bei mir nicht "Sitz" machen will und warum er dieses oder jenes Leckerli nicht frißt, warum er gestern durcjhgeschlafen hat und die nächste Nacht so unruhig ist. ich werde Euch noch die Ohren abkauen! :D Mich beruhigt es aber trotzdem mich miot Hundeverhalten vorher beschäftigt zu haben, weil die ein oder andere Frage sich vielleicht doch dadurch beantwortet hat. :roll:
    Im Moment weiß ich noch gar nicht, ob Hundi wirklich schon im Juni kommt, weil ich vorher vielleicht noch ne zweijährige Hundetrainerausbildung mache.


    LG Tasskaffetrink :roll:

    Keine Antwort bekommen, deshalb nochmal mein Post:


    ...es stammt auch aus der "Dominanztheorie", dass angeblich ranghöhere Tiere zuerst fressen. Bei frei lebenden Wölfen ist es aber so, dass die Beute unter allen Tieren, gleich welchen Ranges gleich verteilt ist und sie auch gleichzeitig fressen. Jungtiere werden sogar bevorzugt und es wird aufgepasst, dass diese genügend Futter abbekommen. Allerdings, wenn wenig Beute vorhanden ist, wird sie von den Elterntieren, an das übrige Rudel verteilt. Auf jedenfall ist es nicht so, wie man lange behauptet hat, dass ranghöhere Wölfe immer zuerst fressen.


    Jetzt ist es ja aber so, dass wir es sind, die das Futter einteilen. Also die Beute ist nicht immer verfügbar. Ich könnte nun den Schluss ziehen, dass es für den Hund bedeutet, dass die Beute rar ist. So dass er sich daran gewöhnen sollte, dass das Elterntier, also Herrchen/frauchen zuerst ißt und dann er an der Reihe ist.


    Genauso gut, könnte man sagen: Das Futter ist nicht rar, weil er ja genug zu Fressen bekommt. Also muß ich auch nicht drauf achten, zuerst zu essen.



    :???: Was stimmt denn nun?
    :???: Welche Schlüsse ziehe ich aus dem Verhalten frei lebender Wölfe auf den Hund?
    :???: Wie bergründet Jan Fernell, dass es wichtig ist vor dem Hund zu essen?
    :???: Wie macht Ihr das mit Euren Hunden und wie könnt Ihr das begründen?



    LG Tasskafftrinkammeer


    P.S: :???: Ich hatte den Thread eigentlich gedacht, um "Hunde-Anfänger" aufzuklären. Das man einen Hund nicht schlägt, davon gehe ich erstmal aus, wenn man kein Tierquäler ist. Es gibt, aber Erziehungsmethoden, die erstmal einleuchtend klingen und trotzdem schädlich sind. Deshalb hatte ich den Thread eigentlich aufgemacht. Es sollte kein Thread werden, der Horrorszenanrien verbreitet, sondern sachlich aufklärt. Versteht mich nicht falsch, es ist schlimm, dass Hunde auf solche Weise gequält werden und das sollte auch zur Sprache kommen dürfen. War aber nicht wirklich Sinn meines Threads. Hier wird es immer brutaler. So nach dem Motto: Ich kann das, was Du gehört hast, noch toppen. Das dient nicht mehr der sachlichen Aufklärung wie ich sie gemeint hatte. Es gibt viele Hunde-Anfänger, die sehr tierlieb sind und es trotzdem falsch machen, weil es einfach noch zuviel "Hunde-Ratgeber" gibt, die das Falsche lehren.
    Ich fände es gut, wenn wir diese Methoden hier sammeln, begründen, warum sie falsch sind-und gewaltfreie Methoden anbieten.

    Hat jemand eine Antwort, auf das "Essensthema" ? :???: Siehe mein letzter Post!


    Das mit der Pfote ins Maul legen, halte ich auch für Unsinn. Man schlägt ja auch nicht sein Kind, damit es merkt, dass es nicht hauen soll. Alles was Tieren Schmerzen zufügt sollte man in der Erziehung unterlassen!