Hallo Wolfe.
Naja, wenn kich so über Hamburgs Hundewiesen laufe, frage ich mich ob es wirklich aufs selbe rausläuft. Da habe ich letztens so einen jungen Spund gesehen, der hat seine Schäferhündin auf Schärfste zusammen geschissen, aber ständig in einem Befehlston, da sind mir fast die Ohren abgefallen. Ich habe das Gefühl, mache holen sich Hunde für ihre Profilierung und machen auch vor dem Hund einen auf "dicke Hose".
Da wird der Hund wirklich zum reinen Befehlsempfänger degradiert. Und so ist das einfach nicht in Ordnung.
Aber ich denke, ich werde meinem Hund auch beibringen, wann er aufs Bett darf und wann nicht, aber so, dass er Spass am lernen hat.
Das Problem an dieser "Alphatheorie" ist aber auch, dass man teilweise von falschen Dingen ausgeht. Z.B: denken manche Leute, wenn Hunde ihr Futter gegen den Menschen (Ranghöherer) verteidige, würde er ein Dominanzproblem haben. Sie tun dann alles dafür, um ihren höheren Rang wiefder herszustellen, machen ihrem Hund klar, dass er unter ihnen steht, auf welche Weise auch immer. Hier ist aber schon die Grundannahme falsch, denn es ist generell auch in Wolfsrudeln Gang und gebe sein Futter zu verteidigen, das hat überhaupt nichts mit der Rangordnung zu tun, sondern es ist ein tief sitzender natürlicher Selbsterhaltungstrieb. Und so-meint zumindest Clarissa von Reinhardt ist das auch mit den Liegeplätzen.
Ich fände ich es smal wichtig, dass die Fachwelt sich mal einigen würde , so weiß der Laie gar nicht, was er glauben soll. Die einen schreiben dies, die anderen das.
Liebe Grüße von Cafedelmar