Entschuldige, die vielleicht dumme Frage: Aber hast Du sie denn in einer Tierklinik mal von Kopf bis Fuß durchchecken lassen? Gute Tierärzte wissen ja auch meist auf was sie testen könnten, um herauszufinden, was da bei ihr körperlich los sein könnte. Ist natürlich auch teuer, aber ich würde ja erstmal körperliche Ursachen ausschließen wollen, bevor ich es mit Verhaltenstherapie angehe. Aber vielleicht ist da auch jeder anders.
Mal ein Beispiel von uns Menschen: Eine Bekannte von mir litt unter Panikattacken, sie war auf stationärer Therapie und hat auf einmal Herzschmerzen bekommen. Die Therapeutin meinte nur: "ja das ist typisch für ihre Angstzustände", hat aber weiter nichts unternommen. Die Herzschmerzen blieben, auch wenn sie gelernt hatte sich etwas besser zu entspannen. Als sie entlassen wurde, wurden die Herzschmerzen schlimmer und sie hat einen Herzspezialisten aufgesucht, der einen Herzfehler bei ihr entdeckt hat. Medikamente konnten dann helfen den Schmerz zu lindern.