Ja, ich würde wohl erstmal die Betreuer kontaktieren, warum der Hund herum gestreunert ist, bevor ich ihn ins Tierheim stecke. Kann ja viele Gründe haben: Ausgerissen beim Freilauf, Kaninchen hinter her, läufiger Hündin auf der Spur. ..Aber haben sie warscheinlich ja auch gemacht, nur haben sie das eben nicht gezeigt. Sonst fände ich es verantwortungslos.
Beiträge von Cafedelmar
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Kann ich sehr gut verstehen!
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Ich denke auch, Reinfleisch plus TroFu ware ein bißchen zu viel des Guten. Er dreht z.B. nach Frischfleisch immer sehr auf. Als hätte er eine aufputschende Injektion bekommen. Momentan nimmt er das Granatapet gut an, mal sehen, wie lange . Vom Geruch her kann ich noch nicht so viel sagen. Das Output ist ganz normal, da ist er aber allgemein nicht empfindlich. Ich teste einfach weiter.
Wer füttert denn Reinfleisch plus Trofu?
Bin ich gemeint? Ich füttere nur im Sommer Nass und alle anderen Monate Trofu.
LG Cafedelmar
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[quote="spinderella"] Cafedelmar:
an Deiner Stelle würde ich mich erst einmal über die Grundlagen der Hundeernährung informieren.
Dann solltest Du Dir darüber klar werden, was Du für Deinen Hund gerne möchtest und was zu ihm passt. Jeder Organismus ist anders, was dem einen passt, ist für den anderen ungeeignet.
Dieses Buch hier gibt eine gute Einführung in die Ernährungsgrundlagen:
Oder Du lässt eine Ernährungsberatung bei der Uni Berlin, der Uni München oder beim futtermedicus.de machen, das geht schriftlich und Du kannst aus verschiedenen Ernährungsweisen wählen, auch Fertigfutter, die af Deunen Hund zugeschnitten werden.
@spindarella: Ich lese mich seit mehr als vier jahren durch sämtliche Fütterungsthreads hier durch. Wenn ich mehr Platz in meinem Tiefkühlschrank hätte und mehr Zeit um die Sachen zu besorgen, würde ich barfen. In Deinem vorgeschlagenen Buch steht was von fasten, da habe ich schon an verschiedener Stelle gelesen (nicht nur hier), dass das veraltet ist. Das ist ja gerade das Problem, das man von jeder Seite was anderes hört. Bei den Beratungen von der Uni, weiß man auch nicht, von welchen Futterherstellern, die gesponsert werden, dassselbe Problem wie beim Tierarzt, den ich sonst ja auch schon lägst gefragt hätte. Fast alle Tierärzte empfehlen "Hills". Warum wohl? Weil sie es verkaufen wollen. Das ist alles nicht so einfach mit der Ernährung des Hundes. Und Bücher werden auch nur von Menschen geschrieben, dann kann ich genauso gut hier weiter lesen. Danke trotzdem, war ja lieb gemeint.
LG Cafedelmar
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Naja wenn du schon nicht reagierst, beim Hund funktioniert es (zumindest schaut der hin) Ist vielleicht nicht so frustrierend.
So einer ist letztens auch auffällig nah neben mir und meinem Hund stehen geblieben... Aber den hat meiner Gott sei Dank ignoriert (der Teich war interessanter)
Nee, meine reagiert darauf oft auch nicht. Zum Glück.
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http://www.gmx.net/themen/frei…dieb-geschnappt#.A1000103
Klasse Hund, oder? Aber den Hund gleich einsperren, finde ich voll unmöglich!
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ja, das nervt auch, kenne ich :| Richtig belästigt fühle ich mich, wenn irgendwelche schleimigen Kerle meiner Hündin Bussies schicken. Dann hab ich das Gefühl, die versuchen über den Hund an mich ran zu kommen und ich will aber nichts , außer einen riesigen Bogen um diese Typen machen. :aufsmaul:
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Das Einzige was mich richtig dabei ärgert ist, dass man so auch selber dran Schuld ist, dass die Hundegestze verschärft werden. Solange die HH nicht bereit sind, ihre Hunde zu erziehen und angemessen mit der Nicht-Hunde-halterschaft umgehen, wird es weiterhin scharfe Gesetze geben. Leider sind das die HH die am lautesten über Leinepflicht uns sowas pöbeln. Dazu fällt mir dann auch nix mehr ein .
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Meiner Meinung nach, setze ich den Hund in eine Erwartungshaltung, wenn ich ihm einen Befehl gebe, den er so lange auszuführen hat. Ein 2-Stunden bleib wäre bei unserem Rüden utopisch, absolut undenkbar. Der ist aber zu Hause total gelassen und verschläft selbst 8 Stunden.
Muss er ganz alleine bleiben, ohne den zweiten Hund, 'randaliert' er die ersten Tage, das ist bei ihm wirklich Frust weil sein Kamerad weg ist (nicht das die miteinander spielen würde, wenn keiner da ist, die schlafen die meiste Zeit in unterschiedlichen Räumen, aber schaun eben ab und an nacheinander). Nach ein paar Tagen hat er sich umgestellt und ist genauso ruhig wie vorher.
Wir gehen mit JD vorher immer ne etwas größere Runde, lassen ihm aber ne Viertel Stunde bis halbe Stunde um wieder in der Wohnung anzukommen, bevor wir gehen.Ich finds auch unzumutbar einen Hund über einen längeren Zeitraum in so einer Anspannung zu lassen, muss ich ehrlich sagen.
Würde es so aufbaun, wie schon Vorschreiber es geraten haben. Du kommst und gehst ohne irgendwie Aufsehens zu machen. Erst kurz, dann in immer längeren Abstäden. Manchmal nur ins Nebenzimmer wo du die Tür hinter dir zumachst, dann wieder ganz nach draußen... Lass es zur Alltäglichen Situation werden.
Aber lass dich auf keinen Fall entmutigen, das wird schon werden! Rückschritte gehören dazu (-;
Jipp seh ich genauso!
Übrigens : Ich würde mal nachhaken, wo die Dame ihre Hundepsychologie-Ausbildung gemacht hat, wer ihre Ausbilder waren, was die Inhalte waren, ob sie auch praktische Teile benhaltete und über wieviel Jahre sie ging. Würde ich mir sogar vorlegen lassen. Ich habe auch schon Wocheendseminare gesehen, wo man sich ein Zertifikat ausstellen lassen kann, wo dann drauf steht man sei Hundepsychologin. Meiner Meinung nach sollte das eine Aufbauausbildung zum Hundetrainer sein. Die Hundepsyche kann ich nicht mal eben so auf einem Wochenendseminar einschötzen lernen. Hundepsychologin hört sich immer so toll an, ist aber sicherlich nicht immer das Geld wert. Hundepsychologin heißt nicht gleich, dass sie auch qualifiziert ist. Genauso wie es unqualifizierte Hundetrainer gibt. Da würde ich auch immer genau schauen, wen ich vor mir habe. Der Beruf des Hundetrainers ist ja nicht geschützt, wie sieht das bei der Hundepsychologin aus? Weiß ich gar nicht.
Wenn der Hund das Kommando "bleib" bekommt, ist er in der Erwartungshaltung, dass Du es wieder auflöst. So fixierst Du den Hund auf Dich, was Du ja gerade beim Alleinsein verhindern willst. Sehe absolut keinen Sinn indder Übung. Ich verstehe auch immernoch nicht, warum Du Deinen Hund in seiner Bewegungsfreiheit einschränken willst? ich finde es toll, den Hund an eine Box zu gewöhnen. ie Box sollte ein Platz sein, in dem sich der Hund sicher und geborgen fühlt. man kann dann einen hund auch mal kurzzeitig in einer Box warten lassen. Z.B. auf dem Hundeplatz fühlen sich viele Hunde in einer Box sicherer, als draußen, wo soviel Rummel ist. Zum Alleinsein würde ich die Box nur anbieten, sprich, ich würde ihr die offene Box hinstellen und ihr selber überlassen, ob sie sich darin zurück ziehen möchte. Ansonsten würde ich dem Hund die freie Bewegung lassen. Wozu willst Du ihn in die Box sperren? Sehe auch darin nicht den Zweck und Sinn.
LG cafedelmar
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Äh sorry, ich hatte da oben den Thread auseinandergerisssen.
Noch mal: Holzspielzeuge zu teuer meiner Meinung nach, selber bauen! :-)
Von Ball- Wurfspielen draußen, rate ich Dir als Auslastung ebenso ab. Dadurch kann dein Hund zum "Ball-Junkie" werden. Ist neurologisch ganz einfach erklärbar: Durch das Hetzen des Balls, werden körpereigene Drogen ausgeschüttet, auf die der Hund süchtig wird. (genauso wie beim Eichhörnchen oder kaninchen Jagen). Dadurch ist er bald nur noch am Ball interessiert und immer weniger am Herrchen oder Frauchen. Er wird süchtig nach diesen Wurfgeschossen. es kann sogar passieren, dass er durch übermäßige Ballspiele mehr in Stress kommt, als dass er ausgelastet wird. Dasselbe passiert übrigens , wenn Hunde sich jagen, während da wenigstens noch die soziale Komponente dazu kommt und sie dabei auch lernen ihre Grenzen auszutesten. Bei diesen Spielen würde ich also unbedingt darauf achten, dass der Hund auch Pausen einlegt, damit er von seinem Drogenlevel ein bischen runter kommt. Besser wäre es zu apportieren. Auch beim Apportieren, werden diese Stoffe ausgeschüttet, dagegen kann man nichts machen, ein Hund ist nun mal ein Jäger. Aber Du kannst hier die Ausschüttung lenken, weil Du bestimmst, wann der Hund losrennt den Ball zu holen. Deswegen setzt man Apportieren ja auch ein, um den Jagdtrieb des Hundes zu umzulenken. Es besteht eine Zusammenarbeit zwischen Halter und Hund, was außerdem die Bindung stärkt. Da es beim Apportieren verschiedene Möglichkeiten und Wege gibt, es zu gestalten, jagd der Hund auch nicht stumpfsinnig nur dem Wurfgeschoss hinterher, sondern muss zwischen zeitlich auf Kommandos achten, selbst sein Köpchen anstrengen oder bei der "Freiverlorenensuche" auch seine Nase ins Spiel bringen. Ich rate deshalb zu dieser Variante des Jagens, um den Hund auszulasten.LG Cafedelmar