Hunde nehmen auch ganz viel die eigene Unsicherheit auf, dass ich meine Erfahrung mit Hunden aus dem Tierheim oder Ausland. Bist Du in Dir selbstsicher und souverän hast Du schon viel gewonnen. Achte auch auf deine Körperspannung und Deinen Tonfall. Außer, dass Hunde ein paar andere Bedürfisse haben als Menschen, weil es eben Hunde sind, finde ich, gibt es zur Kindeerzieheung eigentlich kaum Unterschiede. Man weiß ja auch inzwischen, dass Hunderudel wie Menschenfamilien strukturiert sind. Man muss eben auf die einzelen Hundepersönlichkeiten und Rasseunterschiede eingehen. Bei Kindern ists auch nicht anders. Der ruhige Bob ist leichter händelbar, als die quirlige Liesel. Bei Kindern braucht man auch Liebe, Intuition und Konsequenz. Man muss eben sehr achtsam sein, um zum richtigen Zeitpunkt, das richtige Mittel auszuwählen. Und wenn einem da mal der Ton entgleist, finde ich jetzt auch nicht, dass die Welt untergeht, Hunde verzeihen auch viel, wenn grundsätzlich die Bindung stimmt. Wie einem "ausversehen" passieren kann, einen Hund auf den Rücken zu drehen, ist mir allerdings schleierhaft. Dann sollte man lernen seine Aggressionen so zu kanalisieren, dass man sie im Griff hat. Es gibt ja auch Eltern, denen die Hand bei Kindern "ausrutscht", was zum Glück mittlerweile verboten ist. Zur Not gibts ja auch noch Hundetrainer. Wenn Du sagst, dass Dir grundsätzlich die gewaltfreien gefallen, kannst Du hier im Forum sicherlich auch Tipss in der Richtung bekommen.