Beiträge von Cafedelmar

    Ich möchte, meiner Hündin die die Omega 3 Lachsöl 1000, füttern.
    (Wirksame Bestandteile: 68,3% Öl aus Lachs und Seefischen, 50% Lachsöl im Ölanteil u. Vit. E)
    Dosierung für einen erwachsenen Menschen: 1 Kapsel täglich.


    Meine Hündin wiegt etwa 20kg. Wieviel bekommt sie?

    Hallo Ihr Lieben!


    Ich lebe in einem 14 stöckigen Hochhaus, im 11 Stock. Wir haben plötzlich total viele Kleidermotten im Flur und der Hausmeister muss den Kammerjäger kommen lassen.


    Ich habe gelesen, dass sich Kleidermotten vom Protein der Wolle ernähren. Ich habe eine Rauhhaarelo-Hündin, die nur von der Wohnungsgesellschaft "geduldet" ist, weil im Mietvertrag steht, dass Hunde verboten sind. Beim Einzug wurde gesagt, wenn was passiert, muss der Hund weg.


    Meine Hündin ist sehr flauschig und obwohl ich oft staubsauge liegen immer Hundehaaare herum, da kann ich gar nichts machen. Es liegen natürlich auch mal ein paar Haare im Flur herum, die von meiner Kleidung abfallen oder eben von ihr. Es kann nicht klinisch rein sein mit einem flauschigen Hund, das schafft keiner. Aber kann es sein, dass die Motten gekommen sind, weil sie sich vom Protein der Hundehaare ernähren? In meiner Wohnung habe ich noch keine Motten entdeckt. Meine Nachbarin hatte aber schon welche im Haus. Aber meint Ihr ich hab die Motten mit meiner Hündin mit ins Haus getragen?

    Oder woher können Motten so einfach kommen? Im Flur gibts kein Fenster. Wo kommen sie her?
    Meint Ihr es kann mir passieren, dass ich mit meine Hündin (die auch noch "Motte" heißt) ausziehen muss, wegen der Mottenplage im Flur? :( :hilfe:

    Nee hab ich schon verstanden. ;-) Fand ich auch schlau, was Du geschrieben hast. ;)


    Was fällt Euch hierzu ein? :


    Zitat

    Was mich noch interessieren würde, ob im Gehirn des Hundes durch dieses "rammeln" Rauschzustände im Gehirn entstehen? Und ob es deshalb gewählt wird, um z.B. Stress abzubauen? So, wie wir z.B. Joggen gehen, um Stress abzubauen, weil dann körpereigene Drogen ausgeschüttet werden.


    Und ob dieses "rammeln" dann auch eine suchtartige Verhaltensstörung beim Hund hervorrufen könnte, wenn man es nicht unterbindet?

    Was mich noch interessieren würde, ob im Gehirn des Hundes durch dieses "rammeln" Rauschzustände im Gehirn entstehen? Und ob es deshalb gewählt wird, um z.B. Stress abzubauen? So, wie wir z.B. Joggen gehen, um Stress abzubauen, weil dann körpereigene Drogen ausgeschüttet werden.


    Und ob dieses "rammeln" dann auch eine suchtartige Verhaltensstörung beim Hund hervorrufen könnte, wenn man es nicht unterbindet?

    Hi!


    Ihr seid super! :gut: ich galube Rotbuche hats exakt getroffen, es ist ein Bewegungsmuster, das allen Hunden zu Eigen ist, was nur eben unterschiedliche Funktionen hat. Ich habe da einfach zu eng gedacht. :ops: Es passt auch gut zu dem, was Filis meinte, dass es ein instinktgestiertes Verhalten ist, was schon da war, bevor sich die Geschlechtsorgane gebildet haben. :gut: Viele tolle Beiträge. Danke Euch! :smile:
    Kann man das auch iregndo nachlesen? Hat jemand ne wissenschaftliche Quelle?


    dagmarjung: Das Hormone Einfluss auf das Verhalten haben, ist eine weit verbeitete , aber wissenschaftlich nicht belgte These. Zumindest beim Menschen ist das so. Es gab gerade eine interessante wissenschaftliche Reportage darüber, da wurde kräftig mit den ganzen Mythen aufgeräumt. Es ist wohl so, dass Männer insgesamt etwas aktiver sind, als Frauen durch das Testosteron, das ist aber schon alles, ansonsten beeinflussen die Hormone den Körperbau, alles andere macht die Sozialisation. ;-)



    LG Cafedelmar

    Hey Filis!


    Danke Dir! das wäre schonmal die perfekte Erklärung! :gut: Hast Du dafür Belege? Kann man das irgendwo nachlesen? Ich finde es klingt wirklich logisch. Aber ich wollte ja wirklich auch wissenschaftliche Nachweise dazu, nicht nur, was ihr denkt. War vielleicht missverständlich ausgedrückt. :ops:

    Zitat

    Gerade beim Bogenlaufen sehe ich das komplett anders. Ein Hund, der nie gelernt hat, wie man sich höflich anderen Hunden nähert, muss daran durch mich als Mensch erst mal rangeführt werden. Dazu zählt auch, angeleint einen Bogen zu gehen, wenn man sich nähert, und den anderen Hund ggf. zu ignorieren. Denn nicht jeder Hund, den man trifft, muss direkt kontaktiert werden. Sozialverhalten, Kommunikation findet ja schon lange vor dem Aufeinandertreffen statt. Natürlich kann ich meinem Hund beibringen, wie er sich ordentlich zu verhalten hat. Ein gutes Beispiel sind mMn die mobbenden Hunde. Sobald sie anfangen zu mobben, werden sie vom Besitzer aus der Situation geholt und angeleint, somit ist der Spaß vorbei. Irgendwann lernen sie durch vielfache Wiederholung, dass mobben nicht geduldet wird, und verhalten sich im besten Fall dann anderen Hunden gegenüber sozialer. Somit kann ich schlechtes Sozialverhalten als Mensch auch durchaus in gutes umwandeln, ohne einen anderen Hund zur Unterstützung zu haben - der Gemobbte ist ja keine Hilfe für mich, den hole ich aus seiner Opferrolle raus, indem ich meinen Mobber anleine.


    Im Übrigen ist ignorantes Verhalten unter Fremdhunden sogar sehr sozial, jedenfalls wesentlich erwünschter als ein Draufhüpfen, sobald man einen Artgenossen sieht.



    Das mit dem Bogen laufen sehe ich genauso. Er lernt Sozialverhalten dazu, da wird nichts abgebrochen. Genauso, wenn ich dem Hund einen anderen Hund schön füttere. Das habe ich schon bei Auslandshunden gemacht, die genrell in die Luft gegangen sind, wenn sie andere Hunde gesehen haben. Bin dann immer eher niedrig von Hunden frequentierte Wege gegangen und hatte immer schon ein Leckerlie bereit, wenn wir Hunde von weitem gesehen haben. Nach sehr vielen Wiederholungen konnten wir irgendwann im Bogen , ohne Ausraster und an lockerer Leine an den Hunden vorbei gehen. Der Hund lernt dann neue Verknüpfungen im Gehirn herzustellen. Hunde sind nicht mehr per se eine Bedrohung. Also das Alarmsystem wird nicht mehr aktiviert, sondern Hunde werden erstmal positiv verknüpft. Man läßt sie rankommen und der Hund entscheidet dann je nach deren Körpersprache wie er sich verhält. So wie es normalerweise unter Hunden ja auch sein sollte. Der Mensch kann da schon einiges machen , ohne ständig zu unterbinden. Das Beispiel mit dem Mobbing wäre dann aber das was Dakato meinte, unterbinden eines Verhaltens. Was ja nicht per se schlecht ist, aber eben keine innerartliche Erziehung bedeutet, sondern Erziehung durch den Menschen durch Abbruch oder Unterbindung. Zum letzten Punkt, bin ich wieder ganz deiner Meinung: Einen souveränen Hund macht aus, dass er sich ruhig und besonnen beim Anblick anderer Hunde verhält und keinen Ärger macht.

    Ja ist lange hin bis Silvester! :-) Ich hatte nur gerade meine Rezepte überarbeitet, deshalb die Fonduefrage schon im Mai. ;-)

    In wiefern definierst Du das "Rudiment" ? Ich kenne Rudiment in dem Sinne, dass es sich um ein zurückgebildetes Merkmal handelt. Also z.B. unser Steißbein wäre ein Rudiment, weil es früher mal ein Schwanz war. :-)


    Wenn also das "Aufreiten" ein Rudiment darstellt, müßte es vorher etwas gegeben haben, was noch existiert hat, bevor es rückgebildet wurde. Was genau davor existiert hat, bevor dieses Verhalten gezeigt wurde, also wie sich dieses Verhalten bei Hündinnen entwickelt hat, das interessiert mich! :-)


    Es ist sicher eine instinktive Handlung, denn schon Welpen bedienen sich ja dieses Aufreitens. Nur die Frage ist immernoch, warum tun es auch die Hündinnen, in der Art wie Rüden Welpen zeugen?

    Nebelfrei: dein Post hat mir am besten geholfen. Danke Dir! :smile: An die anderen natürlich auch ein Dankeschön! :-)


    Zur Erklärung: Ich habe tagelang bei Chefkoch.de lang gegoogelt, wie man Käsefondue macht und mir jetzt ein Rezept aus allen Vorschlägen selbst zusammen gestellt :-) Ich hatte nämlich erst das Problem, dass der Käse geklumpt hat, es war der falsche Käse, wie ich nun gelernt habe. ;-) Man soll ihn auch nicht feinreiben, dann klumpt er wohl eher, als wenn er geraspelt ist.


    Mein Rezept geht so:
    Käse (Emmentaler und Greyer) grob raspeln. Caquelon gründlich mit Knoblauch ausreiben und 1 zerdrückte Knobizehe zugeben. Den Wein darin erhitzen bis er dampft. Dann auf mittlere Hitze herunterstellen und den geraspelten Käse darin auflösen. setig in Form einer 8 umrühren. Die Speisestärke (aus Mais oder Kartoffel) mit dem Kirschwasser und Zitronensaft glattrühren, zugeben (und kurz aufkochen lassen?). Die Käsesauce sollte den Löffel mit einem dünnen Film überziehen. Wenn zu dick mit Mineralwasser verdünnen. Mit weißem Pfeffer, Salz und Muskat, evtl. Paprika und. noch mehr Knoblauch abschmecken. Zuletzt: 1 Messerspitze Kochnatron oder Backpulver untermischen (macht das Käsefondfue schön luftig). Schnell auf die Hitzequelle stellen, sonst klumpt der Käse und immer wieder Temperatur regeln. Die Käsemasse muss immer leicht leicht köcheln. Mit dem Brot immer über den Boden fahren, nicht nur eindippen, sonst brennt der Käse an. Immermal auch mit Brot an der Gabel 8 förmig umrühren.


    Zum Schluss bleibt auf dem Boden eine Käsekruste zurück. Das ist das Beste am Fondue und mit etwas Anstrengung ist sie vom Boden zu lösen.


    Mein Gedanke war nun, dass man sicherlich die Speisestärke aufkochen muss, damit sie bindet. Aber der Käse ist ja schon drin und ich hatte Angst, dass er dann klumpt. Aber laut Nebelfrei gibts dann ja keine Bedenken. Oder was meint Ihr?


    Die Käsekruste soll zum Essen man mit Anstrengung abbekommen. Die Frage war: "Wie am besten, ohne dass der Boden zerkratzt. Mein Caquelon ist emailliert. Wenn Kunststoffpfannenwender funktioniert. Dann guter Tip! :gut:


    LG Cafedelmar