Hi Ella
Ich glaube du verstehst da was falsch mit dem schutzdiens, der hund beisst zwar in einen Aermel das ist aber kein richtiger Aermel, das ist eine "Grosse beisswurst", die man sich lediglich anden Arm steckt.
Ein Hund der Den Schutzaermel haben will, beisst noch lange nicht in einen echten Arm. Das benoetigt ein ganz anderes Training.
Es ist meisst um einiges schwieriger den Hund zum zupacken zu bekommen wenn dort kein Schutzaermel ist sondern nur ein Menschen arm.
Der hund im Schutzhundesport, moecht einzig und allein seine Baeute ergattern, den "Aermel".
Er sollte auf keinen Fall geschlagen werden, er wird mit einem Schlagstock geprueft ob er seine Beute fest im Griff hat, doch es werden nur Schlaege in die Luft verteilt, oder der Hund von der Seit angetippt.
Das ist ablenkung fuer den hund doch davon sollte er sich nicht beeindrucken lassen. Es solltem ihn keine Schmeren zugefuegt werden, denn dann verliert der Hund den Spass an dem Spiel.
Und ist u. umstaenden zum Schutzhundesport nicht mehr zu gebrauchen.
Ich gebe dir recht, ja man kann viele Schaeferhunde mit anderen dingen sehr gut auslassten, doch wenn sie von einer Arbeitslinie kommen, koennen sie mitunter (sehr oft sogar) eine so hohe triebstarke ( TSB) und kampftrieb haben, dass man ihne zum ausgleich etwas mehr bieten muss.
DAs ist von jedem Hund einzeln abhaengig.
Manchen hundengeht es dann einfach besser, sie sind nach solch einer arbeit einfach mit sich selbst zufrieden, weil sie ihrem Trieb folgen konnten.
Ich persoenlich versuche meinem hund gerecht zu werden.
Ich wollte einen Schaeferhund urspruenglich als Reitbegleithund zu mir nehmen. Da sie im allgemeinen mit richtiger erziehung sehr fuehrig sind, weig Jagdtrieb haben.
Ich fand aber schnell herraus das das nie genug fuer sie sein wird, also ab zum THS, dann dazu noch Faehrte. Doch so ganz das richtige schien es immer noch nicht zu sein. Leider konnten wir nur an zwei Tunieren in D teilnehmen, bevor wir umgezogen sind. Das erste war ein bisschen chaotisch doch fuer das erste mal fand ich echt gut, wir habe Zeit verloren weil sie sich einen fotograf der neben der strecke gelegen hat ansehen musste und dann noch den Richtern einen besuch abstatten musste, aber im ganzen hat sie nur zwei hindernisse nicht genommen, der zweite durchlauf war da schon um einiges besser, haette ich sie anstaendig geleitet haette sie da nicht auch zwei hindernisse ausgelassen, naja wir warebn auch ziehmlich nervoes. Das zweite war so lasse das ich nach dem ersten durchgang schon ufhoeren wollte, sie schoss wie ein geoelter blitz ueber die hinderniss strecke, nahm jedes hindernis, war so schnell das sie kaum bremsen konnte bevor das gelaende fertig war, der zweite durchlauf war genauso.
Es hat wahnsinnig spass gemacht.
doch auch intensives Training und kopfarbeit waren eben nicht genug.
Und bei vielen DSHs und anderen Rassen die zum Arbeiten in der Richtung geschaffen sind, muss man einfach den Trieben gerecht werden um einen ausgeglichenen ausgelasteten Hund zu haben.
Keine Frage schwarze Schafe gibt es immer, die gibt es aber auch bei Agillity, THS und allen anderen Sportarten. Da ist beim Training auch nicht alles heiti teiti sonnenschein...