Beiträge von Sallychen

    Hallo,
    jetzt ist es doch genau so eingetreten, wie ich es befürchtet hatte..... Molly ist mit 11 Monaten ausgerechnet heute läufig geworden, wo wir am Samstag für zwei Wochen nach Holland fahren werden..... Mist!!! :kopfwand:
    Hat irgendwer einen "Geheimtip", wie ich ihr und uns diesen Urlaub so streßfrei wie möglich gestalten kann? Es wäre wirklich ein Verbrechen, wenn ich sie die ganze Zeit an der Leine lassen müßte.
    Und worüber ich mir in all den Jahren noch nie Gedanken gemacht hab..... :ops: : dürfen Hündinnen während der Hitze eigentlich schwimmen, oder sind sie da besonders bakterienanfällig oder so....

    Danke für Deine Antwort! Nein, sie verhalten sich in meiner Abwesenheit auch nicht anders, wenn ich mittags da gewesen bin, aber irgendwie habe ich immer das Gefühl, daß sie doch sehr enttäuscht sind, wenn ich gleich wieder gehe. Sie gucken dann "anders" als morgens...


    Ja, auslasten tu ich sie auf jeden Fall. Während der Woche gibt es definitiv keine Aktivität mehr ohne die Hunde außerhalb meiner Arbeit. Lediglich am Wochenende kann es mal vorkommen, daß ich sie nochmal zwei/drei Stunden allein lasse, wenn sie wirklich gar nicht in meine Aktivitäten zu integrieren sind. Aber auch das nur äußerst ungern. :roll: Ich hab auch das Glück, daß die beiden sich super verstehen und sehr gerne miteinander spielen. Sie brauchen mich dazu oft auch gar nicht.


    Dennoch würden mich weitere Meinungen interessieren....

    Hallo!


    Wüßte gerne mal Eure Meinung: da ich arbeiten muß, sind meine zwei Mädchen vier Tage die Woche tagsüber allein. Ich gehe morgens 'ne Stunde mit ihnen raus und dann ins Büro.


    Nun zur Frage: ich habe die Möglichkeit - und mache das auch im Moment so - in der Mittagspause für ca. 15 Minuten nach Hause zu fahren, um die beiden kurz vor die Tür zu lassen. Wenn das mal nicht klappt, waren sie auch schon die kompletten 8,5 Stunden ohne Unterbrechnung allein, ohne daß es Probleme gegeben hätte. Wenn ich dann nach Hause kam, lagen sie genauso schnarchend auf ihren jeweiligen Plätzen wie wenn ich mittags kurz vorbeigeschaut habe.


    Ist es jetzt sinnvoller, sie gar nicht erst für die viertel Stunde zu "wecken", um sie dann gleich wieder allein lassen zu müssen, oder bringt ihnen die kurze Zeit auch so viel, daß sich der neue Abschiedsschmerz "lohnt"? Was meint Ihr?

    Die Tatsache, daß crycorner sich so viele Gedanken macht zeugt doch ganz sicher davon, daß sie auch bereit sind, sich nach 8 Stunden mit dem/den Hund/en zu beschäftigen. Nicht jeder, der Vollzeit arbeitet, fühlt sich anschließend so ausgepowert, daß er zu nichts anderem mehr fähig ist als sich auf's Sofa zu hauen.


    Ich gehe morgens vor der Arbeit schon eine Stunde mit den beiden spazieren. Der Mittagsgang fällt kurz aus, da ich nur eine halbe Stunde Zeit habe inklusive An- und Abfahrt, und der Abend gehört komplett meinen Hunden. Freitags arbeite ich halbtags und am Wochenende bin ich zu Haus. Einen Urlaub ohne Hund gibt es für mich nicht (Molly war mit ihren 9 Monaten schon 4 mal am Meer....). Ich glaube fest daran, daß man so auch bei Vollzeit den Tieren gerecht werden kann.


    Auf die Frage nach der Hunderasse weiß ich keine rechte Antwort. Ich glaube, das ist eine grundsätzliche Frage und hat nicht so sehr viel mit der Vollzeitarbeit zu tun. Entscheidend ist eben, daß man die Tiere ihrem Charakter entsprechend beschäftigt. Wenn es also beispielsweise ein Jack-Russel sein soll, ist es wichtig, daß neben der Arbeit VIEL Zeit für's Auspowern eingeplant wird.

    Hm, ich kann mich nicht anschließen... Länger als 10 Stunden wird es bei mir nie. Die Ruhe hätte ich nicht. Während der Woche gehe ich um 22.00 Uhr noch eine Runde und dann morgens um halb sieben und am Wochenende gegen 23.00 Uhr noch mal kurz vor die Tür und dann so gegen halb neun wieder. Wenn ich meinen Hunden schon so etwas unnatürlich anerzogen habe wie Pinkeln wann ICH es für richtig halte - und es war bei Molly bei Gott schwer genug - dann will ich es nicht noch unnötig ausreizen.

    Hallo!


    Ich bin auch voll berufstätig, habe allerdings die Möglichkeit, in der Mittagspause nach Hause zu fahren. Da ich die Zeit dennoch sehr lang finde, habe ich mich schon seit langem dazu entschieden, zwei Hunde zu halten. Vielleicht wäre das eine Variante für Euch?

    Liebe Fanta,
    vielen Dank für Deine ausführliche Antwort!! Du hast natürlich Recht, im Moment bin ich bedingt durch diese blöden Schmerzen wirklich etwas ungeduldig (laufende Zahnbehandlung, die gesetzten Kronen waren wohl nicht meine beste Idee..... :kopfwand: )


    Ich glaube, ganz bei Null brauche ich nicht wirklich anzufangen. Ich bin sicher, daß sie weiß, wo sie pieseln darf und wo nicht. Wie gesagt, es "passiert" wirklich absolut gar nichts mehr, so lange ich mich mit ihr beschäftige und da bin, und auch draußen pieselt sie tatsächlich auf Kommando. Es hat sich durch Zufall ergeben. Wenn ich mit ihr Ball spiele, dann hab ich Anfangs ab und zu "liegen lassen" gesagt, damit sie ihr Geschäft verrichtet hat. Das hat sie sich sofort gemerkt, jetzt reicht ein "liegen lassen" und sie pieselt. Auch ganz ohne Ball dabei :D


    Eine Frage hätte ich noch: warum soll ich sauber machen, wenn sie es nicht sieht?


    Ach und noch eins: warum soll ich die Pipirunden kurz halten? Ich habe es seit einigen Wochen so gemacht, daß ich morgens vor der Arbeit eine Stunde spazieren war. Sie sind ja nun einmal an vier Tagen in der Woche tagsüber allen (morgens 5,5 Stunden, nachmittags 3 Stunden), da wollte ich ihnen schon gleich morgens vor der Arbeit was Gutes tun. Ich gehe also morgens eine Stunde, mittags 20 Minuten, nachmittags nach der Arbeit wieder eine bis anderthalb und abends noch einmal 20 bis 30 Minuten. Das ist doch wirklich nicht viel, oder...?