Hallo Ihr Lieben,
ich schätze, ich werde jetzt einige "Kritik" ernten bzw. zahlreiche Gegenstimmen erhalten , aber ich glaube langsam, sie tun es doch aus Trotz.
Meine Molle ist jetzt 7 Monate alt. Ich hatte schon einmal ein Thema wegen ihr eröffnet, weil sie einfach nicht aufhören wollte, in meine Küche zu pinkeln. Nun, sie hat es tatsächlich bis jetzt noch nicht vollständig getan.
Der Grund, warum ich inzwischen fast davon überzeugt bin, daß es Trotz ist, ist folgender:
Ich gehe morgens vor der Arbeit eine Stunde mit den beiden raus. Schnüffeln, Ball spielen, pieseln und käckeln nach Herzenslust. Dann bin ich die ersten 5 1/2 Stunden außer Haus. Die zwei bekommen eine kleine Portion Futter, ihre Kuscheldecke natürlich ausreichend frisches Wasser, weil sie ja recht rumgetobt haben und wenn ich wieder zurück bin, sieht die Wohnung aus so wie ich sie verlassen hab. Dann gehe ich die nächste halbe Stunden mit den Beiden raus. Ein bißchen schnüffeln, ein bißchen pieseln und käckeln, etwas Gehorsam. Anschließend kommen die nächsten 3 Stunden bis ich wieder zurück bin.
Tja, und die drei Stunden sind wohl der entscheidende Tuck zuviel.....
Unfaßbar, was man in der Zeit so anstellen kann obwohl sie "nur" den Flur und die Küche zur Verfügung haben. Und um auf das Pieseln zurückzukommen: da wird der letzte Tropfen aus sich rausgequetscht!!!
Ich weiß, daß es irgendwann aufhören wird, ich wollte es nur mal aufschreiben, weil es gestern so ein ganz besonders toller Anblick war (meine Drachenpalme hat's gerissen.....) und ich doch gleichzeitig jeden Tag aufs Neue hoffe, daß es heute mal anders sein wird.... :/
Beiträge von Sallychen
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Ja, ich halte meine Hunde ganz normal. Aber ich komme aus der Stadt, nicht vom Land, es gab private innerfamiliäre Probleme und ich hab mich auch irgendwann zurück gezogen.
Er soll so früh kastriert werden, weil die Züchter ihnen erzählt haben, daß er dann welpenhaft bleibt, niemals Dominanzverhalten an den Tag legt und z. B. nicht mal das Bein heben wird..... Was der Züchter sagt, wird gnadenlos geglaubt. Der hat ganz viele Hund und macht nichts anderes, als sich mit Hunden zu beschäftigen (wir können uns vorstellen, zu welchem Zweck, aber man will ja nicht immer gleich nur negativ denken...) Der muß doch am Besten Bescheid wissen.
Im Zwinger leben soll er, weil er auch als Abschreckung für mögliche Einbrecher dienen soll. Das Ganze hat überhaupt kein hand und Fuß, aber leider machen sie auch grad dicht meinem Lebensgefährten gegenüber. Er bemüht sich sehr, hat mehrere Artikel zu allen Themen aus dem Internet gesucht, die er ihnen geben will, aber ich fürchte, im Moment erreicht er nicht mehr als Trotz zu provozieren....
Er hat auch mal nach dem Namen des Züchters gefragt, weil mich das sehr interessieren würde. Der wurde ihm schon nicht mehr genannt. Er käme sowieso in den nächsten Tagen mal vorbei, dann könne er ihn persönlich kennenlernen.
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So, es hat sich einiges getan gestern....
ANGEBLICH habe man sich vor dem Kauf genau darüber informiert, was mit dem Tier geschehen soll. Es soll ANGEBLICH nicht wieder so werden wie mit dem früheren Hofhund, der eben überwiegend im Zwinger war sondern man wolle sich mit dem Tier beschäftigen, sprich morgens und nachmittags auch mal mit ihm rausgehen und ihn auch auf Ausflüge mitnehmen. Die Rasse sei sehr gezielt ausgesucht worden, weil sie angeblich super leicht zu führen sei und selten bis nie Dominanzverhalten entwickelt. Außerdem wird der Welpe bereits im Alter von 5 Monaten kastriert, damit er nie geschlechtsreif und damit schwierig wird.... :irre:
Mein Lebensgefährte wirkt sehr stark auf seine Verwandtschaft ein. Leider hält man ihn eher für etwas durchgeknallt und wahrscheinlich auch durch mich fremdgesteuert. Wie gesagt, ich bin den Leuten sowie suspekt, von daher würde es auch nichts bringen, wenn ich mit ihnen reden würde.
Im Moment sind noch Ferien, es sind viele Kinder auf dem Hof und auch die Lehrerin hat mehr Zeit. Somit der der Zwerg im Moment wohl wenigstens tagsüber etwas beschäftigt. Das Jaulen und Bellen in der Nacht hört laut des Züchters nach einer Woche auf, man solle nicht den Fehler machen, ihn aus Mitleid mit in die Wohnung zu nehmen, das würde alles nur verlängern................ :kopfwand:
Warten wir mal an, was aus den sonstigen "guten" Vorsätzen ab nächster Woche wird. -
So ergeht es mir im Moment auch ständig. War grad in der Mittagspause zu Hause für unsere Mittagsrunde... Meine Mäuselchen sind 3 Jahre und 7 Monate alt. Insbesondere die 7-monatige Molle bringt mich im Moment fast zum weinen, wenn ich sie mir angucke und ich hab noch viel mehr als sonst das dringende Bedürfnis, sie zu knutschen....
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Ja, der endgültige Zwinger wird die vorgeschriebene Größe haben. Das Loch für das Fundament ist schon ausgegraben. Und den fehlenden Kontakt könne man ja nicht beweisen....
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Tja, so ist es leider in der Tat..... Hab grad mit dem Tierschutz telefoniert. Nix zu machen heißt es da. Wenn die Planung für den endgültigen Zwinger schon steht, gibt es keine Handhabe mehr.... Man schickt mir wenigstens noch ein paar Broschüren über Hundehaltung etc. zu. :kopfwand:
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Ich habe gerade mit dem VDH telefoniert..... Es sei leider so, daß ich keinerlei Handhabe gegen das Vorgehen habe, sofern der Zwinger den Anforderungen genügt. Es gäbe keine Richtlinie, die ein gewisses Alter des Hundes vorschreibt, ab dem er im Zwinger gehalten werden darf.
Ich bin geplättet....! :kopfwand: -
Bitte entschuldigt! Ich wollte wirklich keiner Berufsgruppe zu nahe treten. Es ist in der Tat so, wie Piburi schreibt: da ist wohl etwas meine Wut auf die Besitzer des kleines Tieres mit mir durchgegangen....
Entschuldigt! -
Du hast sowas von Recht mit dem nicht mehr ruhig schlafen können..... :/
Es ist ein Mischling aus Appenzeller und Golden Retreiver.
Oh man, das gibt einen Riesenkrach..... So wirklich geheuer bin ich denen da sowieso nicht, aber mein LG lebt nun einmal dort. -
Guter Lebensgefährte!
Die Aufklärung hat mein LG schon vorab versucht. Als der alte Hund tot war, kam sehr schnell das Thema auf einen Neuen. Seit er mich kennt, kennt er Hunde. Er ist ja auch dort aufgewachsen und hat gedacht wie ein "Bauer", aber durch mich hat er fühlen gelernt, wie ein Tier sich fühlen könnte.... Also hat er alles versucht, um seine Leute vor Ort auch davon zu überzeugen. Ich fürchte, das hat eher das Gegenteil provoziert, daß man eben quasi jetzt erst Recht tut, was ein Bauer tun muß (oder eben einer Sonderschullehrerin.................).
Nichts desto trotz, es bleibt das Problem, daß ich mir auch Gedanken darüber machen muß, welche MINDESTANFORDERUNGEN man stellen kann und was passiert, wenn diese nicht erfüllt werden. Was passiert mit dem Tier, wenn man es wirklich dort weg holt. Zurück wird es nicht können, es stammt selbst von irgendeinem Hof...