Beiträge von Sallychen

    Ich komme aus NRW. Hab mich schon wund gegoogled.... Mein Problem ist ja auch noch, wie bringe ich das den Leuten bei bzw. wie macht mein LG das, denn ich werde die so schnell nicht wiedersehen.. Oder gehe ich wirklich so weit und hetze den Tierschutz auf die Familie meines Freundes. Die halten mich eh alle für etwas neben der Spur weil erstens Städter und zweitens völlig verrückt, wenn's um ihre Tiere geht... Was soll das Theater denn, ist doch nur ein Tier.......
    Man, ist das eine beschissene (sorry) Situation...

    Genau das war auch meine völlig entsetzte Reaktion HOL IHN DA RAUS!!! Gekauft hat ihn die Schwägerin (wohlgemerkt Sonderschullehrerin an einer Schule für geistig behinderte Kinder..... wie geht sowas?????). Mein Freund hat ihn spontan mit in sein Haus genommen (steht alles auf einem Grundstück) und sich von der Tochter schon einen eingefangen (das Mädel ist noch keine 10....!!!) Er hat sich aber zunächst nicht beirren lassen, jetzt ist aber sein Bruder gekommen und hat den Hund abgeholt. Man geht in der nahegelegenen Neubausiedlung flanieren.... bei Graupelschauer.... Anschließend wird das Tier wieder in seinem Käfig landen.
    Mir ist wirklich speiübel. Ich habe KEINE Ahnung, wie ich damit umgehen soll. Hab selbst zwei Hunde und werde diesen Hof nicht mehr betreten. Das zerreißt mir doch das Herz!

    Hallo und noch schöne Ostern!
    Ich habe seit gerade ein RIESEN Problem. Kurz zur Vorgeschichte: mein Lebensgefährte lebt mit einem Teil seiner Familie (Eltern, Bruder, Schwägerin, Kinder etc.) auf dem elterlichen Bauernhof, der aber nicht mehr "aktiv" ist. Zum Hof gehörte natürlich wie es so üblich war ein Hofhund, der die meiste Zeit in einem Zwinger verbracht hat. Dieser Hund ist jetzt 14-jährig zu seinem eigenen Glück endlich gestorben..... Ich hatte fest gedacht, daß das Thema nun erledigt sei, denn der einzige, der sich ab und zu um das Tier gekümmert hatte, ist der inzwischen über 80-jährige Vater.
    Nun, langer Rede kurzer Sinn, seit gesten sitzt dort ein 8 Wochen junger Welpe in einem 2 x 1 Meter großen Käfig auf der Dehle und ist 90 % des Tages allein gelassen. Mein Lebensgefährte hat es heute erst gesehen, er war die letzte Woche bei mir.
    Ich bin völlig ratlos, wie ich mit dieser Situation umgehen soll!!! Ich wäre für jeden "diplomatischen" Tip sehr dankbar aber auch über Informationen, inwieweit ein Welpe aus tierschutzrechtlicher Sicht überhaupt so gehalten werden darf. Über Zwingerhaltung hab ich schon alles gefunden, aber gelten für Welpen nicht besondere Bestimmungen?
    Ich kann es nicht fassen, wie eiskalt der Mensch als solcher sein kann....!

    Ja, das vermute ich auch. Wobei das nachts durchschlafen bei uns auch erst seit kurzem klappt. Es sind also kleine Fortschritte durchaus bemerkbar.
    Ich nehme mal an, daß die beiden durchaus rumtoben werden. Das macht das Einhalten natürlich dann auch noch schwerer.
    Jedenfalls ist es gut zu wissen, daß es noch alles im normalen Bereich zu sein scheint! Danke für Deine Nachricht. :^^:

    Wow, das ging schnell, hab schon eine Antwort:


    Sehr geehrte Frau Kasten,


    die meisten Hunde werden im Alter zwischen 4 und 6 Monate stubenrein, so dass es durchaus normal ist, wenn Ihre Molly mit Ihren 5 Monaten in punkto Sauberkeit noch etwas Zeit und Unterstützung braucht.


    Im Grunde macht die Kleine Ihre Sache ja schon ganz toll, wenn Sie nachts gar nicht mehr raus muss. Es ist auch durchaus sinnvoll, tagsüber die Abstände fürs Gassigehen langsam zu vergrößern. In bestimmten Situationen sollten Sie jedoch generell damit rechnen, dass die Hündin das Bedürfnis hat, sich zu lösen: Nach einem Nickerchen, nach dem Trinken oder Fressen und auch nach wildem Spielen. Gehen Sie dann also mit ihr nach draussen. Die meisten Welpen zeigen kurz bevor sie sich lösen individuell unterschiedlich bestimmte Verhaltensweisen. Z.B. intensives Schnüffeln, Schwanz in typischer Haltung vom Körper abstellen oder unruhig in der Wohnung umherwandeln. Auch auf solche Verhaltensweisen sollten Sie bei Molly achten, wenn Sie z.B. nach einem Nickerchen auf dem Sofa erwacht, damit sie noch schnell eingreifen und nach draussen gehen können, bevor das Malheur passiert.


    Dann muß ich mich also noch in Geduld üben.... :???:

    Ach mensch.... ein Pfützchen ist der falsche Ausdruck.... Teich paßt besser. :???:
    Ich versteh's echt nicht mehr. Jetzt hab ich heute morgen mal ganz umgestellt, bin um 6.00 Uhr nur ganz kurz mit ihr raus für's erste Pieseln. Dann nochmal von 7.00 Uhr bis 7:30 Uhr für's zweite Pieseln. Trotzdem liegt der Teich heute mittag da und gerade eben hat sie dann zum vierten Mal gepieselt. Und so wahnsinnig viel getrunken hat sie nicht, hab es extra kontrolliert....
    Ich hab mal die Tierärzte meines Futterlieferers angeschrieben. Mal hören, was die so sagen. Vielleicht liegt es ja wirklich "nur" am jungen Alter.
    Ich hab schon überlegt, meine Mutter zu fragen, ob sie einspringt und die zwei vielleicht morgens nimmt. Das würde sie mit Sicherheit tun, was mich aber abhält sind aber folgende Fragen/Probleme: meine Mutter hat selbst einen nicht gerade kleinen und auch nicht gerade unproblematischen Rüden. Er ist sowieso schon recht dominant und zusammen mit seinen beiden Weibern von mir natürlich erst Recht. Die Spaziergänge mit den Dreien wären also alles andere als gemütlich. Dann drehen sie auch im Haus zu Dritt mächtig auf (wir waren grad zusammen in Holland, ich weiß, wovon ich rede :D ), was schon ganz schön an den Nerven zerren kann. Irgendwie will ich ihr das nicht wirklich zumuten...
    Andererseits hab ich auch die Sorge, daß Molly es dann überhaupt nicht mehr lernt, die Zeit allein zu bleiben, die ich nunmal arbeiten muß. Und einer Dauerlösung könnte das mit meiner Mutter auf gar keinen Fall sein.
    Was denkst Du darüber?