Beiträge von ShihTzu

    Ich kann (wem wundert's ;) ) den Shih Tzu wärmstens empfehlen. Sie sind sehr leicht zu haben, fühlen sich in einer kleinen Wohnung, sowie im großen Haus wohl, freuen sich über ausgedehnte Spaziergänge, sind aber auch mit der kleinen Runde um den Block vollstens zufrieden. Sie sind sehr kinderlieb, tierlieb, freundlich, anhänglich, von robuster Gesundheit und Körperbau, aufmerksam, agil und trotzdem auch gemütliche Sofahunde. Sie wiegen zwischen 4 und 8 Kilo und ihr eigentlich bodenlanges Fell, dass sie übrigens nicht verlieren, kann auch abgschnitten werden, wenn man's pflegeleichter mag.

    Naja, solche Aussagen gehören zwar eher in die untere Schublade, aber ich kenne viele Leute der älteren Generation, die so denken. Meine Mutter schließe ich da mit ein. Sie liebt ihre beiden Hunde über alles, den beiden fehlt es an nichts und sie werden betütelt von hinten bis vorne. Aber die Aussage Deines Vaters, über die TH-Hunde, hätte genauso gut von meiner Mutter stammen können. Leider haben manche Menschen diese Vorurteile (hat meiner Meinung nach auch nix mit der Fähigkeit, oder Unfähigkeit, einen Hund zu halten, zu tun), und daher würde es auch gar nix bringen, solchen Menschen einen TH-Hund aufzuzwingen.


    Die Taktik mit der Nichte und der Literatur ist doch schon mal ein guter Anfang ;)

    Wie wäre es, wenn Du und Deine Geschwister Deine Mutter aufklärt, sei es nun über Hundehaltung, Ernährung, Erziehung usw.? Das Internet und viel Fachliteratur gibt dafür doch schon ziemlich alle Möglichkeiten her. Wenn sie es schwarz auf weiß sieht, und nicht denkt, dass das nur "Pseudowissen" der Kinder ist, dann wird sie doch so einsichtig sein. Danach könnt ihr gemeinsam gucken, welcher Hund zu ihr passen würde und auf die Suche gehen. Ich denke, dass in ihrem Fall eher ein kleiner unkomplizierter Begleithund passend wäre.
    Ehrlich gesagt -ihr könnt mich ruhig steinigen- sehe ich es nicht so, dass man ihr auf Biegen und Brechen einen Hund ausreden sollte. Die Grundvoraussetzung, nämlich Hundeliebe und offensichtlich auch ausreichende Zeit, sind vorhanden, den Rest kann man erlernen...sogar Bsserwisser ;)
    Unser erster Familienhund, den wir bekamen als ich 9 Jahre alt war, bekam sein Leben lang auch Küchenreste und Supermarktfutter. Meine Eltern wußten es damals nicht besser, informierten sich nicht und taten sämtliche zufällig gehörte Berichte und Aussagen, die ihre Hundeernährung, Erziehung usw. in Frage stellten, als übertriebenes Gehabe ab. Ich wollte es aber besser machen, als ich mir mit 25 Jahren meinen ersten eigenen Hund anschaffte, und ganz langsam, und mit viel Geduld konnte ich auch meine Eltern von den Fakten überzeugen. Klar bedeutet es Kopfschmerzen, viele Geduldsproben, öfter mal auf die Lippen beißen und vieles mehr, wenn man einem Besserwisser gewisse Dinge erklären soll. Aber wenn sich Deine Mutter doch so sehr einen Hund wünscht, dann tu ihr doch den Gefallen ;)

    Hatte gestern noch mit meiner TÄ telefoniert...natürlich kann sie keine Ferndiagnose stellen, aber sie meinte auch, dass diese Bioresonanz schon in vielen, scheinbar hoffnungslosen Fällen geholfen hat. Hoffen wir, dass es dem Kleinen hilft. Leider frisst er nun auch nix mehr :|

    Ich melde mich hier mit dem Problem eines anderen HH zu Wort, weil mir das Schicksal des kleinen Hündchens sehr nahe geht, und es keine Rettung zu geben scheint.


    Es begann Anfang September...der kleine Kerl (auch ein Shih Tzu) hatte ein Pfötchen entzunden, und innerhalb von 4 Wochen entzündeten sich alle 4, trotz ärztlicher Behandlung von mehreren TÄ. Anfang November tropfte Blut aus allen vier Pfoten und der kleine Mann konnte nicht mehr gehen. Er bekam Waschungen, Antibiotika, Cortison und homöopathische Mittel, es wurden alle möglichen Tests und Blutuntersuchungen durchgeführt. Selbst Allergien, Leishmaniose und Babiose konnten ausgeschlossen werden, denn der Verdacht auf Leishmaniose lag nahe, da es ein "Spanier" ist. Es ist nichts feststellbar, sein Blut ist auch absolut in Ordnung! Ein TA hat die dermatoligischen Klinik in Düsseldorf kontaktiert, doch auch die wissen keinen Rat mehr. Auch ein Arzt, der sich auf südländische Krankheiten spezialisiert hat, wurde hinzugezogen...ohne Ergebnis.
    Aktuell sieht es so aus, dass die Hinterpfoten nicht abheilen, die vorderen bluten zwar nicht mehr, aber sie sind immer noch verkrustet. Zudem hat er neue Verkrustungen und blutige Stellen am Kinn, neben der Nase und am Schwänzchen. Fressen tut er, aber trinken nicht! Man muß ihm das Wasser mit einer Pipette zuführen.
    Die Tendenzen der TÄ gehen zu einer Autoimmunschwäche, die wohl nicht wirklich behandelbar ist, und raten zum einschläfern :(
    Nun hab ich von Pferdefleisch gehört, dass in solchen Fällen helfen kann...das wird jetzt bei dem Kleinen (er ist noch nicht mal 2 Jahre alt) noch ausprobiert, aber wenn das auch nicht hilft, gibt es dann wirklich keine Rettung mehr für ihn? Ich kenne den Hund nicht persönlich, aber er tut mir so unendlich leid! Hoffe sehr, dass ihr weiterhelfen könnt!

    Ich habe nach vielen TA-Versuchen meine "Traum"Tierärztinnen gefunden.


    1. sind sie zu zweit...eine ist immer in der Praxis, die andere hat rund um die Uhr Notfallbereitschaft. Daher kommt es nie zu langen Wartezeiten, und trotzdem kann man im Notfall, über eine gesonderte Rufnummer, IMMER jemanden erreichen.
    2. schauen sie in erster Linie auf den Hund, nicht auf den eigenen Geldbeutel. So sind sie z.B. gegen Scalibor, Exspot & Co...und schimpfen mich immer ein bißchen, weil ich es trotzdem verwende ;)
    3. arbeiten sie sehr gründlich und sauber. Eine OP wird nicht mal "so eben zwischen zwei Terminen reingeschoben", sondern wird gut geplant und in Extra OP-Zeiten durchgeführt (Ausnahmen bilden natürlich Not-OP's).
    4. sie haben eine kleine Tierklinik in der Praxis, in der Tiere stationär behandelt werden können.
    5. die Praxis ist auf dem neuesten Stand der Technik ausgestattet, die Ärztinnen bilden sich ständig fort.
    6. sie haben auch Samstags reguläre Sprechstunde, d.h. kein Wochenendzuschlag ;)
    7. brauchte ich sie mal wegen einer echten "Lappalie", mit der ich nichts anzufangen wußte, nachts um halb vier...die TÄ erklärte mir sehr freundlich, obwohl ich sie aus dem Bett geschmissen hatte, am Telefon was zu tun war...kostenlos natürlich. Am nächsten Tag hab ich ihr als Entschädigung eine Schachtel Pralinen und Blumen vorbei gebracht.
    8. sie greifen nicht automatisch zur teuersten Behandlungsmethode.
    9. sie schmusen und spielen erst laange mit dem Hund, und stellen sich nebenbei den Fragen der menschlichen Begleiter, bevor sie mit der Behandlung beginnen.
    10. sie haben selbst Hunde, und haben die auch in der Praxis immer dabei
    11. sie haben eine kleine Bibliothek in der Praxis, in der man sich kostenlos Fachliteratur ausleihen kann.
    12. bei komplizierteren Dingen überweisen sie an fachlich geschulte Kollegen.
    13. sie haben sehr humane Preise, verlangen gut 20 - 30 % weniger als die Kollegen in meiner Umgebung


    Das alles macht meine Tierärztinnen sooo toll! :^^:


    :lachtot: :lachtot:
    Du hast das Auto vor oder nach dem Computer vergessen :D



    Zitat

    Die Prioritäten innerhalb unserer Familie liegen aber ganz klar bei den Kindern.


    Ganz genau so seh ich es auch!!!
    Vor einigen Monaten gab's doch mal den Fall, dass ein Ehepaar das eigene Kind verhungern ließ, aber die Hunde waren wie aus dem Ei gepellt und überernährt :kopfwand: Sicher die grausame Ausnahme, aber generell sollte ein Kind IMMER über einem Hund stehen.
    Ich liebe meine Hunde über alles, und es fehlt ihnen an nichts! Aber selbstverständlich hat meine Tochter im Zweifelsfalle immer Vorrang.

    Zitat

    die Unterstellungen hier sind wieder unterste Schublade. Hier kennen ihn wieder einige besser als er sich wahrscheinlich selbst, bzw. meinen das.


    Dem ist absolut nix hinzuzufügen!
    Seh ich genauso!


    Egal welchen Hund er sich nimmt, es würde immer einige Meckerer geben, denen die Rasse oder der Mischling nicht passt.
    Jeder wie er will, oder? Wo bleibt die Toleranz?