Beiträge von ShihTzu

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    wenn Du einen kleinen und einen grossen Hund halten willst, dann sollte der Kleine absolut NICHT zu mini sein.


    Ich habe einen 66 cm Grosspudel und einen 29 cm Zwerg. Die beiden spielen zwar recht schön miteinander. Aber ohne Aufsicht geht das absolut nicht. Denn da die Grosse recht grobmotorisch ist und im Trieb teilweise einfach nur noch albern wird, wäre unkontrolliertes Spiel für den Zwerg lebensgefährlich.


    Ein heftiger Tritt, den ein 10 cm grösserer Hund noch locker wegstecken könnte, kann bei ihr durchaus schon zu ernsthafteren Verletzungen führen.


    Ich kenn dafür auch ein trauriges Beispiel...meine Schwägerin hatte vor vier Jahren einen Jack Russel Terrier, mit dem sie auch die Hundeschule besuchte...in dieser Schule war es die Regel, dass die letzten zehn Minuten alle Hunde Freilauf hatten und miteinander spielen konnten. Und eines Tages kam ein Dalmatiner auf den JRT meiner Schwägerin angesprungen, natürlich in spielerischer Absicht. Doch hatte der Dalmatiner scheinbar sein Karacho unterschätzt...Ergebnis war, dass der JRT einen Genickbruch erlitt und starb.
    Sicher ein seltener Fall (laut den Trainern in der HS der einizige Fall, den es in vielen Jahren jemals dort gab), aber es kann schneller passieren, als man denkt!

    Bei Kleinhunden kann ich persönlich dir zu foldenden Rassen raten...Pudel, Malteser, Yorkie, Chihuahua, Westi und natürlich Shih Tzu ;-) Ich liebe diese Rasse, aber da hat natürlich jeder seine eigenen Vorlieben. Zu den Shih Tzu's kann ich Dir sagen, dass sie durchaus sportlich und agil, familienfreundlich, kinder- und tierlieb und lernfreudig sind, zudem haaren sie nicht, sind klein und kompakt und haben ein sehr freundliches Wesen. Nachteile...sie sind sehr eigensinnig und stur und verlangen auch nach viel Pflege (wenn man das Fell lang lässt).
    Aber natürlich haben auch die anderen Rassen ihre Vor- und Nachteile...am besten ist es wohl, wenn Du im Internet ein bißchen recherchierst, da findet man ja genug!


    Zu den Minirassen hab ich einen interessanten Artikel gespeichert, in dem es um die sogenannten "Mini Shih Tzu's" geht: http://www.royalmanor.de/info/mini.htm
    Daher würde ich auch sagen...Finger weg!

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    - Eifersucht untereinander.


    Dem wäre vorzubeugen, indem man das Erscheinen von Phinja für Amy möglichst angenehm gestaltet bzw. sie in Anwesenheit von Phinja belohnt und bevorzugt behandelt. Amy ist kastriert, so dass es auch keine Probleme mit/ während der Läufigkeit geben kann.


    Das seh ich nicht so! Wenn man Amy in Anwesenheit von Phinja bevorzugt behandelt, kann es zu Eifersüchteleien kommen, wenn Phinja älter wird.
    Ich geh mal von meinem Fall aus...als ich meinen zweiten Hund zu uns holte, hab ich keine Unterschiede zwischen beiden gemacht. Der zweite Hund wurde einfach ganz normal in den Alltag mit integriert und es gab keinerlei Probleme, allerdings waren die beiden auch nur vier Monate auseinander.
    Als dann meine dritte Hündin bei uns einzog, hatte ich auch Angst, dass es zu Reibereien kommen könnte, weil Stellina (meine zweite) extrem auf mich fixiert ist. Doch hab ich Stellina nicht bevorzugt, wenn Tinker (die dritte Hündin) in der Nähe war, weil es meiner Meinung nach einfach nicht fair ist. Stattdessen hab ich beide immer gleich behandelt, Stellina (und natürlich auch meinen ersten Hund) in's Spiel mit Tinker mit einbezogen, so dass alle drei Spaß hatten...Spaziergänge wurden gemeinsam gemacht, und ab und zu auch mit jeden einzelnen getrennt. So hatte jeder mal Frauchen für sich alleine.
    Eifersucht gibt's bei uns nicht, oder ganz selten...wir sind ein Rudel ;-) Wenn ich mit einem spiele, kommen sofort auch die anderen beiden, die natürlich dann mit in's Spiel einbezogen werden...wenn wir was unternehmen, dürfen alle drei mit...wenn wir zur Hundeschule gehen, dann alle zusammen. Manchmal, aber nur ganz selten, kommt es vor, dass einer der drei kuscheln will, und ein anderer (oder auch beide) wird eifersüchtig und kommt auch. Aber was soll's, ich hab ja zwei Hände :) Meistens ist es aber so, dass dann mindestens einer von ihnen zu meinem Mann oder meiner Tochter geht, und sich dort die Streicheleinheiten abholt.
    Deshalb würde ich sagen, dass man niemanden der beiden bevorzugen sollte, im Gegenteil...beide gleich behandeln und beiden zu verstehen geben, dass auch der andere Teil der Familie ist.



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    - Verteidigungsverhalten.


    Zu befürchten wäre evtl., dass Amy Phinja "bevormundet" und sie evtl. von anderen Hunden fernhält, so dass Phinja nicht erwachsen werden kann.


    Das Problem hatten wir auch...Stellina hat Tinker lange Zeit als Baby gesehen und Tinker genoss das total und wollte nicht erwachsen werden. Das ging soweit, dass sie manchmal sogar an Stellina's Zitzchen nach Milch suchte. Der Hundetrainer meinte, dass ich dagegen nicht viel tun kann, außer die beiden sofort zu trennen, sobald sich eine solche Situation abspielt (was ich natürlich sowieso tat).
    Jetzt ist Tinker 9 Monate alt und wir haben das Problem ziemlich in den Griff bekommen...sie sucht schon lange keine Zitzchen mehr, aber manchmal überkommt es Stellina noch, dass sie die Kleine von oben bis unten abschleckt, und Tinker es wohlwollend über sich ergehen lässt. Laut Hundetrainer soll ich das nicht streng unterbinden, da dies oft auch nur mit der Rangordung zu tun hat, sondern soll sie lediglich durch ein Spiel ablenken, wenn es überhand nimmt. Klappt soweit auch ganz gut und solche Situationen kommen immer weniger oft vor.


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    - Rangordnungsprobleme


    Ich denke zum jetzigen Zeitpunkt erwachsener Hund - Welpe sollte es diese nicht geben!? Könnte sowas auftreten wenn Phinja älter wird? Ich wüsste dazu nur, dass die Besitzerin ihre Alpha-Stellung gegenüber beiden Hunden souverän installieren muss, um ggf. auf die beiden einwirken zu können. Ansonsten bin ich mir nicht sicher: Soll jede z.B. ihren Platz haben, der nur ihr gehört? Oder beschwört man damit erst recht einen Konflikt herauf?


    Auch hier beziehe ich mich auf meinen Hundetrainer, dem ich die selbe Frage stellte, als Tinker einzog...er sagte mir, dass Hunde die Rangordung meistens unter sich regeln und es in den wenigsten Fällen zu Schwierigkeiten kommt. Früher dachte ich, dass der älteste Hund immer der Ranghöhere ist, aber bei uns ist es tatsächlich so, dass Stellina, die zweite, den Platz hinter mir übernommen hat. Laut Trainer keine Seltenheit...er meinte, dass ich lediglich sehr konsequent meine Rolle als Alphatier aufrecht erhalten sollte, da das natürlich für sämtliche Erziehungsmaßnahmen, bzw. eventuelle Schwierigkeiten die auftreten können, absolut notwendig ist...also eigentlich genauso, wie Du es schreibst.

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    Auch wenn ich sehr oft doof angemacht werde, als Asozial oder so beschimpft werde(nur weil ich so viele Hunde habe, sonst bin ich doch ganz "normal" :irre: bei uns auf dem Dorf ist alles sehr Konservativ und meine Fam.wir schießen immer quer :D)


    Da sagst Du was! Als ich letztens beim TA war, hab ich mich während der Wartezeit mit einer anderen HHin unterhalten, die mit ihren Malteser (natürlich perfekt gestylt) wartete. Irgendwann erwähnte ich, dass ich noch zwei der selben Sorte zuhause habe, und die Frau meinte. "Naja, drei kleine Rassehunde sind ja in Ordnung. Aber wenn ich oft Personen sehe, die drei, vier Riesenköter, schlimmstenfalls noch Mischlinge an der Leine rumschleppen, dann weiß man ja gleich, welchen sozialen Status die haben.
    Da blieb mir wirklich der Mund offen stehen! Wenn ich eine Person mit mehreren Hunden sehe, dann würde mir nie der Gedanken kommen, dass sie asozial sind, im Gegenteil...ich denke dann eher, dass das wohlhabende Menschen sein müssen, weil man als HH ja weiß, wieviele Kosten Hunde verursachen.

    Den Pro's und Contra's von Sakura kann ich mich nur anschließen. Ich hab drei kleine Hunde, d.h. es ist zwar nicht wirklich ein Problem, sie überall mitzunehmen, auch läuft es überwiegend harmonisch ab, weil die Rangfolge der drei absolut geklärt ist, aber bei den Kosten z.B. macht es keinen Unterschied, ob man drei kleine, oder drei große Hunde hat. Es sind einfach immer dreifache Kosten, ganz logisch. Wenn einer nen Virus hat, steckt er die anderen beiden an, holt sich einer Flöhe, haben sie einen Tag darauf auch die anderen und schon ist man locker flockig einen Hunderter beim TA los. Erziehung brauchen natürlich auch alle drei, und meine Erfahrung ist, dass man gerade bei mehreren Hunden viel strenger bei der Erziehung sein muß, da sich die Biester in der Mehrzahl oft stärker fühlen. Stellina z.B. bellt wahnsinnig gerne Menschen an, die an unserem Grundstück vorbeilaufen, natürlich nur, wenn sie denkt, dass ich's nicht mitbekomme. Dann beginnen die anderen beiden auch, obwohl sie normalerweise nie bellen, und dann stacheln sie sich gegenseitig so auf, dass ein mächtiges Bellkonzert entsteht bis ich eingreife.
    Aber wie Sakura schrieb, hat so ein kleines Hunderudel auch wahnsinnig viele Vorteile und bringt viel Freude...allein ihnen zuzusehen ist total witzig und spannend.
    Eine zeitlang spielte ich mit dem Gedanken, einen vierten großen Hund einziehen zu lassen, hab diesen Gedanken aber wieder verworfen, da ich glaube, dass ein vierter einfach den Rahmen sprengen würde, was Zeit und Aufmerksamkeit betrifft. Man hat ja auch noch andere Verpflichtungen, wie Kind, Mann, Haushalt, Arbeit...mit meinen drei Fußhupen kappt das wunderbar, sie sind einfach Familienmitglieder, die vollkommen in die Familie integriert sind und in alles mit eingeplant werden. Aber ich glaube schon, dass ich mit einem vierten Hund überfordert wäre, und dann zwangsläufig alles darunter leiden müßte. Deswegen mein persönliches Fazit: ein zweiter Hund macht nicht viel mehr Umstände als einer, einen dritten Hund bekommt man schon in vielen Details zu spüren aber ein vierter wäre zuviel.

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    weißt du wie oft ich die letzten Tage ohne darüber näher nachzudenken gesagt habe, dass ich kowalski erschlage ?
    es waren einige mal - aber so meinen tu ich es nicht ;) ich würde ihr nicht mal ein Haar krümmen, aber manchmal muss ich dampf ablassen und dann entweichen mir solche sätze


    Hihi, das kenn ich nur zu gut...ich "wollte" meine Hunde auch schon erschlagen, an die Wand klatschen, verschenken, aussetzen...mal von den Schimpfwörtern (die ich oft nur in Gedanken ausspreche) ganz abgesehen :D
    NATÜRLICH MEIN ICH DAS AUCH NICHT ERNST!!
    Man sagt schnell einen dummen Spruch daher, ohne darüber nachzudenken...ist zwar nicht unbedingt gut, aber menschlich ;-)
    Ich wohne in einem Viertel, in dem in jeden zweiten Vorgarten mindestens ein Hund sitzt. Von daher stört mich Hundegebell überhaupt nicht...ich hör es schon gar nicht mehr. Aber direkt neben uns, wohnt eine 96jährige Frau, die schon mal droht, einen Stein in den Garten der Hundebesitzer zu werfen, weil Madames Zwischenschläfchen gestört wird :roll: Naja, solche Leute muß es auch geben...aufregen tu ich mich darüber nicht wirklich, solang sie nicht wirklich den Stein wirft ;-)

    Du hast vollkommen Recht Susa...ich hatte so eine Diskussion letztens wegen Scalibor. Eine andere HH fragte mich, ob ich damit zufrieden bin (jaaa, bin ich!), und was das kostet...


    "20 Euro beim Tierarzt oder Apotheke", antwortete ich.
    - "WAAAS, so teuer??
    "Ja und? Es hält ja dafür auch 4-6 Monate!"
    - "Trotzdem ist das teuer! Die in der Zoohandlung kosten nur um die 8 Euro"
    "Die helfen aber nix"
    - "Das wechsel ich dafür jeden Monat aus, denn einmal im Monat 8 Euro tun mir nicht so weh, als 20 Euro auf einen Schlag"


    HÄÄÄH??
    Ich versteh da die Logik nicht! Vor allem sprechen wir hier von 20 Euro! Was machen solche HH, wenn mal ne richtig teure OP auf den Hund zukommt? Ich glaub das sind dann diejenigen, die ihren Hund in solch einem Fall lieber einschläfern lassen, weil es billiger kommt :kopfwand:


    Dem schließe ich mich an! Ich glaube, dass nur wenige Personen wirklich so verantwortungslos sind, und sich ohne jegliche Überlegung oder Ahnung einen Hund in's Haus holen. Aber manche Dinge überlegt man sich nun mal nicht vorher, oder man überlegt sie sich, und dann kommt alles anders als man vorher dachte. Sind diese Menschen dann böse HH? Meiner Meinung nach nicht! Aber trotzdem bekommen sie oft genau dieses Gefühl übermittelt.


    Aber um zurück zum Ursprung des Themas zu kommen...ein Hund kostet Geld, ganz klar!
    Schaut euch mal in den Tierheimen um, wieviele Hunde landen denn dort, weil sich Herrchen oder Frauchen durch plötzliche Arbeitslosigkeit den (oft schon älteren!) Hund nicht mehr leisten kann? Was ist in diesem Fall eurer Meinung nach besser? Die Ansprüche vom Hund etwas zurückzuschrauben, oder ihn in's TH bringen?
    Zum Glück gehören wir nicht zu den schlechtesten Verdienern und können unserem Kind und unseren Hunden den "üblichen Luxus" leisten. Aber das könnte sich ganz schnell ändern, und trotzdem würde ich meine Hunde niemals ins TH bringen.
    Brenzlig wird's beim Thema Tierarzt, der ja immer wieder mal absolut notwendig ist, und der u.U. dann auch ein großes Loch in die Haushaltskasse reißen kann. Aber zum Glück sind fast alle Tierärzte mit Ratenzahlungen einverstanden! Meine Meinung: ein Hund ist glücklicher mit nicht so reichen Herrchen, das ihn im Gegenzug die ganze Liebe schenkt und als Familienmitglied akzeptiert, als mit einem reichen Herrchen, dass dem Hund vielleicht alles mögliche ermöglicht, aber ihn nur als modisches Accessoir "missbraucht" und nix mit ihm anfangen kann. Überlegt mal, was ein Hund zum glücklichsein braucht...bestimmt keinen Hundetrainer oder Markenleinen.
    Daher seh ich diesen finanziellen Aspekt eigentlich ganz locker...wer sich Schnickschnack leisten kann, soll es gerne machen, wer es sich nicht leisten kann, soll es bei den Notwendigkeiten belassen. Hauptsache dem Hund geht's gut dabei!

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    Stimmt, deswegen geh ich auch gar nicht zum TA mit meinen Hunden. Das nenn ich dann natürliche Auslese. Wenn einer verdurstet wegen nächtlichem Wasserentzug, war er einfach nicht hart genug und ich such mir nen neuen. Nichts für ungut. :p


    :lachtot:
    NUR DIE HARTEN KOMMEN IN DEN GARTEN!


    Aber jetzt mal im Ernst...hier ist doch niemand ein fauler Tierquäler!
    Ich denke, dass niemand ein Problem damit hat, mit Welpchen nachts nochmal kurz gassi zu gehen. Das sollte für jeden HH eine selbstverständliche Sache sein...nicht unbedingt nur im Welpenalter. Als bei meinen mal der Magen-Darm Virus umging, mußte ich auch nachts alle 2, 3 Stunden mit ihnen raus...und ich glaube, dass das jeder freiwillig macht, denn wer will schon morgens auf nüchternen Magen Häufchen und Pfützchen beseitigen? ABER...alles im Rahmen des menschlichen! Man kann schon eine zeitlang alle 2, 3 Stunden aufstehen. Wenn aber der Hund wirklich alle 30 Minuten etwas hinterlässt, oder er weit über's Welpenalter hinaus seine Blase nachts nicht unter Kontrolle hat, dann muß man eben auch mal zu einer anderen Maßnahme greifen, zumindest solang, bis sich an der Situation was ändert. Und kein Hund wird einen Schaden für's Leben davontragen, wenn er über einen kurzen Zeitraum mal 6-8 Stunden ohne Wasser ist (zumal die meisten Hunde nachts eh nix trinken). Außerdem sind Hunde intelligente Geschöpfe und melden sich, wenn sie's vor Durst nicht mehr aushalten.
    Bei meinen ersten beiden Hunden wäre ich nie auf die Idee gekommen, den Wassernapf über Nacht wegzustellen...weil es einfach nicht notwendig war. Ich hab mir alle 3 Stunden den Wecker gestellt, bin mit ihnen in den Garten gegangen und gut war's. Bei meinem dritten Hund klappte es so einfach nicht! Auch nicht alle 2 Stunden! Vielleicht haben die Empörten hier auch einfach so unkomplizierte Hunde und können die andere Seite deswegen nicht nachvollziehen. Aber wenn dem so ist, dann versucht es bitte wenigstens! Denn auch ihr würdet nicht über Wochen oder Monate jede Nacht alle 30 Minuten aufstehen, um die Hunde gassi zu führen...weil es schon mal aus rein anatomischen Gründen auf Dauer nicht möglich ist!
    Ich finde diese Diskussion hier wirklich ein wenig übertrieben. Und so eine Wassermaßnahme mit dem Besuch beim TA gleichzustellen ist wohl :irre:
    Wir sprechen hier immerhin nur von einigen Stunden nachts!!
    Die Toleranzgrenze im DF ist teilweise ganz schön tief angesetzt. Es werden sich über Dinge aufgeregt, die es echt nicht wert sind, die eigenen Nerven zu strapazieren. Was interessiert es mich, wenn Lieschen Müller von nebenan mit 10 Hunden unter einem Dach lebt? MEIN Ding wär es NICHT, aber wenn sie die Hunde gut behandelt und ihr dieses Leben gefällt, dann soll sie's bitteschön machen. Was juckt es mich, wenn ein anderer HH dumme Sprüche ablässt? Klar nervt's mich in dem Moment ein bißchen, aber 10 Minuten später hab ich es vergessen.
    Nix gegen die Leute persönlich (ich kenn sie ja nicht!!), aber es gibt doch wirklich wichtigere Dinge im Leben. Sorry für den übertriebenen Vergleich, aber gewisse Diskussionen hier, erinnern mich an 80 jährige Rentnerinnen, die den ganzen Tag am Fenster stehen und Nachbarn beobachten, um dann beim Nachmittagskaffeeplausch mit der anderen Nachbarin darüber zu lästern. Wie gesagt, ist ein extremer Vergleich, aber es kommt so ungefähr hin.
    Wir haben doch alle eine Gemeinsamkeit...die Liebe zu den Hunden. Wenn jemand seine Hunde wirklich schlecht behandelt (und ich rede nicht von einigen Stunden Wasserentzug in einem Extremfall), wenn jemand gesundheitliche Warnsignale nicht ernst nimmt, und nicht zum TA geht, wenn der Hund einfach WIRKLICH unter seinem Halter leiden muß, dann kann ich so heftige Reaktionen verstehen!

    Mit züchten im herkömmlichen Sinn hat das natürlich nichts zu tun, und wie ich geschrieben habe...mir ist klar, dass ich keine Züchterin bin und es zu einer Zucht mehr braucht, als zwei gesunde Hunde.


    Ich kenn eine Pudelzüchterin, die mit 9 Pudeln in einem Haus lebt...mein Fall wär es zwar auch nicht, aber ich verurteile auch niemanden, der es so handhabt. Hat ja auch eigentlich nicht wirklich was mit dem Thema zu tun.


    Nettyfox, ja das war sachlich :) Wir zwei verstehen uns langsam wenn ich da an andere Diskussionen zurückdenke ;-)