Beiträge von ShihTzu

    Murmelchen, das weiß ich nicht...sicher hab ich mich schon mit dem VDH auseinandergesetzt und darüber informiert, aber noch nicht sehr detailiert.
    Ich habe nach dieser Diskussion hier, die Verkäufer meines Hundes gefragt, warum er eigentlich keine Papiere hatte, wenn doch die Eltern welche hatten. Darauf meinten sie nur, dass sie nie vorhatten zu züchten, das damals ein einmaliger Unfall war und die Mutter mittlerweile sterilisiert ist.

    britta, es tut mir wirklich leid, dass Du sowas erlebt hast, und ich habe auch nie behauptet, dass alle Hobbyzüchter toll, bzw. besser sind! Selbstverständlich gibt es da viele schwarze Schafe, so wie es sie überall gibt.
    Es ist aber auch nicht fair, jedem Hobbyzüchter zu unterstellen, dass sie sich nicht um ihre Tiere, bzw. deren Gesundheit kümmern und nur den Profit sehen.
    Ich habe hier in einem anderen Thema bereits geschrieben, dass ich für meine Welpen und Elternhunde in den letzten drei Wochen ca. 400€ Tierarztkosten hatte, weil sie sich einen Magen-Darm Virus eingefangen hatten. Dazu kamen die Standartuntersuchungen, Impfung, Entwurmungen, Chip, Gesundheitszeugnis, Futterkosten usw.! Und dabei habe ich pro Welpe mindestens 200€ draufgezahlt (wenns reicht). Aber darum ging's mir auch gar nicht! Ich wollte die Kleinen in den allerbesten Händen wissen und ich hab sie nicht den erstbesten mitgegeben, und hab auch jetzt noch zu allen einen guten und regelmäßigen Kontakt!
    Übrigens...den Magen Darm Virus hatten sie sich von einem 12 Wochen alten Welpen mit VDH Papieren eingefangen, den meine Schwägerin unter saumäßigen Umständen von einer Massenzucht auf einem Bauernhof geholt hatte. Diese Züchterin hat schon des öfteren kranke Tiere verkauft, wie ich mittlerweile herausgefunden habe. Natürlich behaupte ich damit nicht, dass alle Züchter so sind! Aber es ist genausowenig fair, mir irgendwelche Sachen zu unterstellen, wie z.B. ich sei nur auf das Geld aus, oder dass ich massenhaft Welpen produzieren lasse.
    Ich habe mit meinen Hunden Glück gehabt...die einen hatten zwei Shih Tzus MIT VDH PAPIEREN, wollten aber ihre Hunde niemals zulassen, weil sie keine Zeit für Welpen hatten. Trotzdem ist ein "Unfall" passiert, woraus einer meiner Hunde herstammt. Sie ließen sich für die Welpen keine Papiere ausstellen, da sie wußten, dass es der erste und letzte wurf sein wird. Mittlerweile ist seine Mutter sterilisiert. Den anderen Hund hab ich von meiner Tante, die einen Shih Tzu ohne Papiere, und einen ebenfalls mit VDH Papieren hat. Wenn also laut euch, Hunde mit VDH Papieren so gut wie keine Erbkrankheiten haben, besteht bei mir also nur durch einen Hund die "Gefahr" von Erbkrankheiten...und diese ist doch ziemlich gering, wie ihr selbst zugeben müßt.
    Wie dem auch sei, mir ging es lediglich darum, dass man in keinem der Fälle alle über einen Kamm scheren darf!! Und wie Jamieee auch schon schrieb, finde ich es sehr unhöflich, andere Leute, die nicht zu 100% eurer Meinung sind, gleich so anzufahren.

    Guten Morgen zusammen!
    Gerade hat mich eine Dame angerufen, die einen Welpen meiner Hündin hat...sie meint, dass er nachts nicht schlafen will, und immer Terror macht.
    In's Schlafzimmer darf er nicht rein, und wenn er im Kinderzimmer, bei der Tochter der Familie ist, schläft er zwei Stunden und weckt sie dann. Schläft er in der Küche, weint er und kratzt an der Tür des Schlafzimmers.
    Dazu muß ich sagen, dass er bei mir ein ganz normales Schlafverhalten hatte.
    Er ist jetzt 11 Wochen alt und seit einer Woche in der Familie.
    Weiß jemand woran das liegen könnte?

    Zum letzten mal!! Bei MEINEN Hunden sind keine erkennbaren Erbkrankheiten festzustellen! Ich weiß, bei VDH Züchtern ist das gaaanz anders, da kann der Stammbaum ellllleenlang zurückverfolgt werden und es können sämtliche Erbkrankheiten von zig Generationen ausgeschlossen oder nachgewiesen werden. Freut Euch! Lohnt sich ja schließlich auch finanziell, nicht wahr?
    Ich bevorzuge es trotzdem, den Hund als Lebewesen, und nicht als perfektes Schnick Schnack anzusehen ;)

    Wir kämpfen hier jedes Wochenende gegen die Welpentransporte aus Polen und du machst im Grunde nichts anderes wie diese Vermehrer, so das musste raus sonst wäre ich geplatzt


    ICH tu was anderes...meine Hündin muß nicht in regelmäßigen Abständen Welpen bekommen :/ Die Frage ist, ob ihr was anderes tut?!


    Und zum letzten mal, für alle die scheinbar ein Problem mit dem lesen haben...Meine Hunde sind gesund, sie und auch die Welpen verfügten vor der Abgabe über ein einwandfreies Gesundheitszeugnis, in der auch Erbkrankheiten ausgeschlossen wurden!
    Meine Hunde werden auch regelmäßig vom Tierarzt untersucht, wobei ich mir natürlich nicht nach jeder Untersuchung ein Gesundheitszeugnis ausstellen lasse. Dies diente lediglich zur Abgabe der Welpen!


    Und nun weiterhin viel Spaß bei Eurer Diskussion :p


    PS: Wie gut, dass nur ein kleiner Teil der Menschheit so denkt wie ihr :)

    Ja und Eure Hunde werden in erster Linie mit einem schielenden Blick auf's Geld produziert...so oft wie möglich und soviel wie möglich, bestenfalls ohne rassespezifische Abweichungen, damit man ja nicht mit dem Preis runtergehen muß. Ich kenne sehr viele Züchter und alle, ohne Ausnahme, bestätigten mir, dass es kein Problem, und mit nicht erwähnbaren Kosten verbunden ist, für die Welpen Papiere zu beschaffen, wenn man denn Mitglied im Zuchtverein ist. Und dafür werden dann gleich mal ein paarhunder Euro mehr verlangt. Klar wird das immer geleugnet, man würd ja auch dumm dastehen, wenn man das zugeben würde, richtig? Und da kommt jemand, der auch reinrassige und gesunde Hunde für die Hälfte und ohne ein Stück Papier verkauft, und macht das schöne Geschäft mit den Hunden kaputt. Ich versteh eure Wut :D
    Übrigens war auch meine Hündin zwei Monate nach der Geburt wieder topfit! Aber vier Monate vergehen schnell, und bei dem Gedanken, dass sie nach dieser kurzen Zeit das ganze Gezetere von vorne durchmachen sollte, kommt's mir echt hoch!!
    Ist für Euch auch ein Mensch mit Ahnentafel mehr wert? Und was macht man Eurer Meinung nach mit den Menschen, die eine Erbkrankheit haben? Zwangssterilisieren? Ausrotten?
    Vergesst mal nicht, dass ein Hund ein Lebewesen ist, und man daraus kein perfektes Individuum machen kann!
    Ich habe zu den Massenzüchtern die gleiche Einstellung wie wohl (fast) alle hier, aber die Aussagen über "Ahnentafel, Erbkrankheiten" kann, muß und will ich nicht verstehen!
    Ansonsten sag ich zu dem Thema nix mehr, denn zu Eurer Einstellung fällt mir nichts mehr ein.

    Wer deutlich ließt ist im Vorteil...
    "...eine Hobbyzucht, WENN MAN DAS SO NENNEN KANN..."
    Wenn man gezielt Welpen in die Welt setzt, gilt man doch schon als "Züchter, Hobbyzüchter", oder was auch immer, oder nicht?!
    Und ja ich gestehe, dass ich gezielt Welpen in die Welt gesetzt habe, ohne ein für euch annehmbares Motiv, Schande über mich! Ich wollte, dass meine Hündin mindestens einmal Babys bekommt, das war mein Motiv. Und ich habe, meiner Meinung nach, verantwortungsbewußt gehandelt und alles beachtet, was man eben beachten sollte.
    Nochmal bezüglich deutlich lesen... Die Eltern von EINEM meiner Hunde haben Papiere, vom anderen Hund hat nur ein Elternteil Papiere. Ich hab auch nicht nachgefragt, warum die Eltern Papiere haben, die Welpen aber nicht. Warum? Weil es mir in erster Linie um den Hund ging, in den ich mich auf den ersten Blick verliebt hatte.
    Was habt ihr eigentlich für eine Einstellung? Darf man eurer Meinung nach also auch keinen Tierheimhund nehmen, da er vielleicht "unbekannte Erbkrankheiten" oder anderes "Übel" hat? Ist es eurer Meinung nach besser, dass diese Tiere dort verrotten?
    Sorry, aber darüber kann ich echt nur den Kopf schütteln!

    Nochmal: Ich habe keine "Zucht", ich habe ein Shih Tzu Pärchen, dass ich schlicht und einfach zusammenlassen wollte.
    Selbstverständlich wurden Eltern und Welpen auf PRA, PDA, Patella und die rassetypischen Krankheiten untersucht, haben auch ein Gesundheitszeugnis. Zudem haben beide Elternteile meiner Hündin, und ein Elternteil meines Rüden Papiere, das heißt, dass ich natürlich darüber Bescheid weiß, was meine Hunde vererben, bzw. nicht vererben.
    Und ich sage auch nochmal, dass man nicht alle Züchter über einen Kamm scheren darf. Ich sprach in diesem speziellen Fall auch nicht von Erbkrankheiten, sondern von den Bedingungen, unter denen viele Züchter züchten. Ich find den Gedanken, dass meine Hündin zweimal im Jahr werfen müßte, zB. nicht schön, da ich selbst gesehen habe, wie langwierig eine vollständige Erholung von den ganzen Strapazen für eine Hündin ist.
    Genauso verurteile ich aber auch diejenigen, die ihre Hunde wahllos und wild zusammenlassen, ohne irgendeine Verantwortung für die Welpen zu übernehmen.

    Hi Claudia, ehrlich gesagt hab ich mir darüber bisher noch keine Gedanken gemacht. Meine beiden Hunde haben keine Papiere, also war für mich von Anfang an klar, dass ihre Welpen auch keine haben werden. Zudem war eigentlich nur der erste Wurf eingeplant, der zweite Wurf war ein Unfall, wenn auch ein sehr netter :)