Beiträge von Ambera

    Hallo Melli


    Ich bin jetzt auch kein Spezialist dieser Rassen. Die Dogge kenne ich eigentlich nicht so gut, aber was ich über Rottweiler weiss:
    Super Familienhunde, total Kindelieb, sanft, verschmust, verspielt, sehr klug und lernfähig. Ich bin fest der Überzeugung dass, wenn der Hund von klein auf gut erzogen wird und an alles Mögliche gewöhnt wird, er ein super Familienhund werden kann. Wichtig ist einfach dass du dir bewusst bist, dass der Hund auch wirklich erzogen werden muss, dass du mit ihm arbeiten musst und er auch psychisch ausgelastet sein muss.


    Liebe Grüsse
    Amber

    Hallo zusammen


    Ich war nun schon zwei mal mit meinem halbjährigen Chinese Crested in der Junghundeschule. Neben vielem anderen lernen wir auch das schön-an-der-Leine-laufen. Dabei muss der Hund einfach links neben uns laufen und darf zb. nicht am Boden schnüffeln etc. Das wass man im Alltagsgebrauch auch "Fuss"/"Bei Fuss" nennt, und mit diesem Kommando wird es unseren Hunden in der Schule auch gelernt.


    Nun habe ich mir darüber Gedanken gemacht, was ist wenn ich mit meinem Hund mal Hundesport, zb. Obedience machen möchte. Im Hundesport ist dass "Fuss" dann doch ein ganz genaues nebenherlaufen wobei der Kopf des Hundes auf Höhe des Knies ist und der Hund zum Mensch aufschauen muss. Das wäre dann ein ganz anderes "Fuss-laufen" als das, was wir jetzt lernen.


    Sollte ich dann jetzt nicht ein anderes Kommando für das Fuss-laufen, das wir momentan in der HuSchu lernen, benutzen? Oder ist es für den Hund danach kein Problem umzustellen?


    Was würdet ihr machen?
    Und falls ihr nun ein anderes Kommando verwenden würdet, was würdet ihr sagen?


    Liebe Grüsse
    Amber und Niño

    Hi Arwen


    Mein Niño, 6 Monate alt, hat das auch. Machmall quitscht er im traum, strampelt mit den Beinen oder bellt auch mal. Ich habe zur Sicherheit sogar meinen TA gefragt, er mein das ist ganz normal, va. bei so jungen Hunden, da sie - wie die Menschen auch - im Traum sehr viel verarbeiten.


    Ich frage mich manchmal auch, ob ich meinen Hund dann wecken soll, aber das Bellen muss ja nicht unbedingt ein Zeichen für Alpträume sein, villeicht spielt er im Traum auch gerade mit seinen Kameraden. Ich würde ihn weiterschlafen lassen, denn er braucht den Schlaf und muss mit den Träumen zurechtkommen...

    Hallo,


    Mein kleiner Niño, nun 6 Monate alt, ist wirklich ein riesiger Goldschatz. Er macht mir praktisch nie Probleme, kommt beim Spazieren wenn ich ihn rufe, bleibt (meistens ;) ) schön sitzen bei Fahrradfahrer, Jogger, Autos etc. ist allen gegenüber freundlich oder ignoriert was er nicht so mag (zb. Kinder). Nur eine Sache macht mir schon etwas Angst auf bei unseren Spaziergängen, und zwar hat der kleine Mann eine panische Angst vor Skateboards.


    Normalerweise wenn ihm etwas nicht so angenehm ist oder er unsicher ist, kommt er zu mir und sucht Schutz, ich habe ihm diesen auch immer gegeben, das heisst, als er als Welpe zb. mal etwas Angst vor grossen Hunden hatte durfte er sich auch mal hinter mir verstecken, er weiss bei mir kann ihm nichts passieren. Auch jetzt orientiert er sich immer an mir, wenn ihm etwas komisch vor kommt oder er sich unwohl fühlt.


    Vor ein par Tagen jedoch war ich mit meinem Freund und Niño gerade auf dem Weg zum unserem Lieblings-take-away, dabei laufen wir jeweils über einen grossen Platz mit Bäumen, kleinen Grasflächen etc. Dort lasse ich ihn dann immer kurz frei und er springt herum, beschnüffelt alles etc. Also hab ich das dann auch gemacht, der Kleine läuft los aber plötzlich dreht er sich um und speedet wie der Blitz an uns vorbei und zurück von wo wir herkamen. Wir wohnen in der Stadt, und zwei Blocks weiter ist gleich eine viel befahrene Strasse, mir rutschte erstmal das Herz in die Hose, so ein kleiner Hund wird schnell mal von den Autofahrern übersehen.
    Ich lief hinter ihm her und fand ihn dann ganz erschrocken 100 Meter weiter hinten hinter einem Container.
    Ich nahm ihn zu mir, beruhihgte ihn ein bisschen, leinte ihn dann an und lief wieder auf den grossen Platz zu. Erst dann endeckte ich dort die Skateboarder, mein Hund hatte panische Angst vor ihnen (obwohl sie etwa 30 Meter entfernt waren), zitterte und wollte nur weg. Ich nahm ihn auf den Arm, konnte ihn aber kaum halten, so sehr wehrte er sich und zitterte er.


    Auch eine Freundin hatte mir schon erzählt dass er grosse Angst vor einem Skateboarder hatte, als sie ihn mal hütete, allerdings war mir da nicht klar wie gross seine Angst ist und welche Auswirkungen sie haben kann.


    Nun frage ich mich was ich machen soll. Ich denke ich muss ihn wohl an das Skateboard gewöhnen.


    Wie würdet ihr das machen? Soll ich mit ihm an einen Ort gehen wo es Skateboarder hat und so lange in der Nähe stehen bleiben bis er sich beruhigt hat? Ich möchte nur nicht dass er gleich einen Herzinfarkt oder so bekommt.


    Soll ich mir ein Skateboard kaufen und ihn so daran gewöhnen?



    Wenn man sich solche Videos ansieht kann man ja fast nicht glauben dass ein anderer Hund angst vor Skateboards haben könnte ;)
    http://www.myvideo.de/watch/30…olest_Dog_Ever_Skater_Dog

    hallo aaliyah


    ich wohne auch im zweiten stock, mein freund wohnt sogar im 5. stock. bei der stubenreinheit meines hundes habe ich mir auch die frage gestellt, und ganz ehrlich gesagt glaube ich nicht dass sich der hund unten dann noch erinnert, ausserdem muss er dann ja nicht mehr weil er erst gerade gemacht hat.
    gehe einfach immer regelmässig und oft raus, wenn du deinen welpen beobachtest merkst du ja meistens selbst wenn er muss, und dann kannst du ihn schnell auf den arm nehmen und rausgehen. wenn er doch mal in die wohnung macht würde ich einfach schauen dass du es erst aufputzt, wenn dein hund dich dabei nicht sehen kann, sonst hat er das gefühl dass du seine hinterlassenschaft sogar noch toll findest, weil du dich so intensiv mir ihr beschäftigst ;)

    Hi NanoLab


    Wie Conny auch sagt, dein Kleiner ist noch so jung, er muss alles noch kennenlernen. Stell dir mal vor was für Eindrücke da alles auf Ihn zukommen wenn er draussen ist, die ganzen Gerüche, Geräusche und neuen Sachen.
    Ich kann dir gerne aus meiner eigenen Erfahrung erzählen wie ich es gemacht habe. Mein Hund ist jetzt 6 Monate alt und ich kann ihn aus (fast) allen Situationen gut abrufen.
    Aber die ersten Wochen klappte es bei mir auch noch nicht so gut (und mein Welpe war 12 Wochen alt als er zu mir kam). Wichtig ist nur, dass du deinem Kleinen ganz klar machst dass er auf dich hören muss und immer kommen muss wenn du ihn rufst, somit hast du ihn dann später auch in Notsituationen gut im Griff. Ich habe das folgendermassen Trainiert:
    Du bist nun die Ersatzmama für deinen Welpen, er orientiert sich noch sehr stark an dir. Aber woher soll er wissen was das Komando "Komm" (oder wie du auch immer dazu sagst, hauptsache ist nur, dass du immer das selbe Wort verwendest) bedeutet. Das kannst du ganz einfach lernen, ruf seinen Namen um seine Aufmerksamkeit auf dich zu lenken, dann läufst du rückwärts von ihm weg, er wird dir automatisch folgen sobald er merkt dass du wegläuft, da er seinen Mama nicht verlieren will, sobald er die ersten Schritte auf dich zumachst sagst du "Komm", so dass erdas Komando mit dem auf-dich-zugehen verknüpft. Villeicht reicht es wenn du dich nur ein bisschen von ihm entfernst, villeicht musst du dich auch schnell und zügig entfernen, das musst du selbst herausfinden.
    Über das jeden Tag mehrmals auf deinen Spaziergängen, rufe ihn einfach so mal ab (höchstens zweimal "komm" rufen, dann wenn er nicht kommt weggehen). Wichtig ist aber dass du es auch nicht all zu oft machst so dass er doch auch noch den spaziergang geniessen kann, und nicht die ganze Zeit im Stress ist zu schauen dass du nicht plötzlich weggehst. Rufe ihn am anfang auch nur in situationen ab in denen du dir sicher bist dass er kommt, also nicht wenn er gerade mit anderen Hunden spielt oder so.


    So sollte es eigentlich gut klappen, und nicht vergessen natürlich immer super belohnen wenn er kommt. Er muss merken dass es sich für ihn lohnt, zu dir zu kommen (also nicht immer nur dann rufen wenn er wieder angeleit wird, sondern auch einfach so mal zum "Leckerchen abholen"). Dazu fällt mir noch ein, wichtig ist, dass er dann auch nicht einfach sofort wieder wegläuft wenn er sein Leckerchen bekommen hat, sondern erst wenn du es ihm erläubst (zb. mit dem Kommando "Lauf"). Aber das kommt erst später wenn er das "Kommen" schon begriffen hat.


    Viel Spass beim Üben und halt uns auf dem Laufenden wies klappt :)


    Liebe Grüsse

    Hi Anke


    Ohje, das tut mir wahnsinnig Leid!!!


    Ich an deiner Stelle würde wirklich schnellstens zum TA fahren!!!


    Genau davor habe ich auch immer Angst, mein Hund (5 1/2 Monate) nimmt nähmlich auch andauernd Stöckchen und Steinchen ins Maul und rennt dann damit rum. Ich hab schon versucht ihm das abzugewöhnen, aber draussen interessiert ihn Spielzeug überhaupt nicht. Auch wenn ich ihn zum spielen mit einem Ball, Knoten etc. auffordere, er möchte nur mit Stöckchen spielen.


    Hat villeicht jemand eine Idee wie man das dem hund abgewöhnen könnte?!


    Ich wünsch dir, Anke, und vor allem deinem Hundi alles alles Gute, halt uns auf dem Laufenden!

    Hallo Steffi und Cindy


    Ich bin auch noch nicht ein super-erfahrener Hundetrainer, aber da mein Hund jetzt 6 Monate ist war bei mir das "alleine-bleiben " kürzlich auch noch ein riesen Thema und ich hab mir bevor mein Hundi bei mir war auch super viele Sorgen gemacht und hatte 1000 Fragen:)
    Grundsätzlich kann ich dir sagen: Die ganzen Sorgen wären nicht nötig gewesen, wenn man regelmässig übt und den Hund nicht von einem Tag auf den anderen alleine lässt sondern vernünftig ranführt dann lernt er das auch.


    Natürlich kommt es auch ein bisschen auf den Hund an. Ich habe einen Chinese Crested, sehr liebe Hunde, aber auch extrem auf ihren Besitzer fixiert. Trozdem kann ich ihn jetzt schon mal 3-4 Stunden ganz alleine lassen. Und da du ja noch einen anderen Hund hast wäre der Kleine ja dann nicht ganz alleine sondern ein Teil des Rudels ist immernoch da. Ich denke dass ein zweiter Hund noch da ist wird dein Welpe bestimmt beruhigen.


    Ich hab mir auch so eine Box angeschafft weil mir das empfohlen wurde. Aber stell dir mal vor dein Welpe müsste dann 4-5 Stunden in dieser Box sein! Und das alles nur damit er nicht reinmacht?!? Mir wurde auch gesagt der Welpe würde sich darin wohl fühlen, weil es für ihn wie eine Höhle ist. Aber die Höhle ist für ihn dein Haus/deine Wohnung. Denn er ist ja auch in deiner Wohnung wenn du zuhause bist, und der Rest des Rudesl ist ja auch nicht in der Boxe, sondern im Wohnzimmer/der Küche etc.


    Wenn mein Hund alleine bleiben muss ist er einfach im Wohnzimmer, die anderen Türen sind zu, dort hat er auch sein Schlafkörbchen, seinen Knochen etc., und alles ist Hundesicher eingerichtet, Kabel verstaut etc.


    Ich hatte eine Woche Ferien als mein Welpe zu mir kam, und ich hab schon am ersten Tag angefangen ihn alleine zu lassen, allerdings verliess ich da noch nicht die Wohnung sondern schloss einfach die Türe als ich auf Klo ging etc. Du kannst ihn ja einfach auch mal für 3 Sekunden alleine im Wohnzimmer lassen und die Türe schliessen, dann kommst du wieder rein. Viele sagen, wenn er ruhig war belohnen, belohnen, belohnen. Ich bin da anderer Meinung, ich würde einfach so tun als wenn nichts wäre, so bekommt der Hund auch nicht das Gefühl dass das Alleinsein etwas besonderes ist. Auch jetzt noch mache ich nicht ein riesen Theater wenn ich nach 4 Stunden nach Hause komme, sondern streichle ihn kurz und wende mich dann anderen Dingen zu (auch wenn es mir selbst sehr schwer fällt).


    Ich finde es ganz wichtig dass du es in den 4 Wochen die du zur Verfügung hast vor allem jeden Tag x-mal übst. Ich kann meinen Hund mit ins Büro nehmen, dort hat er eine Box (die aber offen ist) und davor eine kleine Decke, er ist mit einer Leine an der Box angebunden. Natürlich sitze ich nicht die ganze Zeit an meinem Platz, manchmal muss ich aufs Klo, mal hohl ich mir einen Kaffe, mal muss ich was kopieren gehen oder ich bin auch schon mal eine halbe Stunde oder länger weg wenn ich eine Besprechung habe. So lernte mein Hund ganz von alleine, dass er mal alleine im Büro bleiben muss, denn ich verliess meinen Arbeitsplatz pro Tag sicher etwa 20 mal. Am Anfang konnte ich ihn zum Glück mit an die Besprechungen nehmen, ich liess ihn nicht länger als 15 Minuten am Stück alleine, aber schon nach einer Woche waren auch eine Stunde im Büro kein Problem mehr.
    Deshalb kann ich dir nur raten, über jeden Tag 100 mal das alleine bleiben in kleinen Schritten.
    Den ersten Tag würde ich das Haus/die Wohnung nicht verlassen. Am zweiten Tag holst du die Post (1 Minute), am dritten Tag bringst du den Müll raus (2-3 Minuten), am vierten Tag gehst du in die Waschküche (4-5 Minuten), am fünften Tag besuchst du den Nachbarn oder sonst was... somit steigerst du die Zeit immer mehr. Wichtig ist, dass du das mehrmals am Tag machst und dass du erst in die Wohnung gehst wenn du merkst dass dein Hund ruhig ist, ja nicht reingehen well er winselt, sonst hat er dass Gefühl er muss nur winseln und du kommst.


    Muss dein jetziger Hund denn wirklich 2 Stunden am Stück rausgehen und laufen? was wäre wenn du kürzere, dafür aber mehr Spaziergänge machst? Auf keinen Fall würde ich den kleinen Hund gleich von anfang an 2 Stunden alleine lassen nur damit du mit dem anderen spazieren gehen kannst. Ich weiss nicht wie gross dein Hund ist, aber villeicht könntest du ihn ja dann Tragen wenn er nicht mehr mag? Oder du hast einen netten Nachbarn der in der Zwischenzeit auf den kleinen aufpasst?!


    Wenn ich meinen Hund alleine lasse fülle ich ihm immer eine kleine Kartonschachtel, darin sind Papierfetzen und zwischendurch kleine Leckerlies versteckt, damit ist derhund schon einmal ein par Minuten beschäftigt. Einen Kong ist natürlich auch super. Aber mein Hund schläft sowieso die meiste Zeit wenn ich weg bin :)


    Ich denke es wird schon klappen, wenn du die 4 Wochen wirkich dranbleibst und immer schön trainierst:)

    Die Liste ist wirklich aufschlussreich, jedochc hab ich mich ein wenig ab dem Grühnkoh, den Bohnen, Kohlrabi etc. gefragt, meine A hat mir alles das Bläht strengstens verboten, und sie ist nicht die Einzige die mir von solchen Sachen abgerate hat. Also sicherheitshalber würde ich Bohnen sowie aller mit dem Wort "Kohl" im Namen von dem Speiseplan deines Hundes streichen...