Beiträge von Ambera

    Danke für die vielen Antworten!


    Ja, ich laufe sehr sehr langsam, bin wirklich nicht viel schneller als Fussänger, da ich meinen Puls sehr tief halte. Ich dachte mir nur, da mein Hund sowieso immer hin uund her rennt (und das praktisch immer den ganzen Spaziergang!), dass es für ihn keinen grossen Unterschied ob ich da auch ein bisschen schneller bin.


    Ich denke, ich werde ihn einmal zu einem kurzen Lauf mitnehmen und ihn da gut beobachten, wenn ich merke dass er nicht mehr mag, hör ich sofort damit auf, dann weiss ich dass er noch nicht mag. Ausserdem muss ich meine Kondition ja auch noch erst aufbauen, ich mache immer wieder Gehpausen, in denen ich wieder einige Minuten gehe...

    Hallo Zusammen :)


    Vor einer Woche habe ich angefangen meine Figur wieder auf Status "Sommertauglich" zu bringen ;)
    Deshalb jogge ich nun 3 mal pro Woche ca. 30-45 Minuten. Da ich schon 2 Jahre lang nichts sportliches mehr gemacht habe, bin ich noch dementsprechend langsam unterwegs. Meine Frage ist nun, ob ich meinen 6 Monate alten Chinese Crested mitnehmen kann. Kleine Hunde haben ihre Grösse ja schon nach einem halben Jahr erreicht, er ist auch schon recht gross und gem. meiner Züchterin und dem TA wächst er nicht mehr, aber könnte es ihm trozdem irgendwie schaden?


    Wenn ich mit ihm spazieren gehe rennt er immer wie ein Wilder vor und zurück und vor und zurück, draussen ist er ein richtiges Energiepacket. Klaro würde ich auf ihn achten wenn ich jogge, ob er auch immer noch mag, und ausserdem mache ich jetzt beim Joggen auch immer kleine Pausen in denen ich gehe.
    Was denkt ihr, würde es meinem Hund schaden (vielleicht auch innerlilch mit den Organgen, sind die bei kleinen Hunden auch schon früher ausgewachsen als bei grossen Hunden?) ?

    Zitat

    Du meinst wir sollen mit nem Halsband üben das sie nicht mehr zieht???!


    Mein Hund reagiert beim Halsband einfach viel sensibler als beim Brustgeschirr, trozdem konnte er natürlich nicht von einer Sekunde auf die andere schön laufen, aber er legte sich nicht mehr so stark in die Leine und reagierte besser.
    Für mich ging es aber va. darum, dass mein Hund lernt, dass er an der Leine schön laufen muss, am Brustgeschirr aber ziehen darf (er wiegt auch nur 4 kg). Denn wie schon gesagt, wenn ich dringend wohin muss hab ich keine Zeit immer stehen zu bleiben, und in der Stadt lohnte es sich nicht zu üben, da mein Hund da einfach viel zu abgelenkt war (und Leckerlis nahm er auch nicht, alles andere war viel spannender, schon noch blöd, wenn der eigene Hund nicht so gefrässig ist :/ ), und ich denke so ist es bei Carina vielleicht auch.


    Ich an deiner Stelle würde mit dem Brustgeschirr bis zum Park laufen, dann lässt du sie frei, tobst und spielst etwas mit ihr, und dann wenn sie sich etwas ausgepowerd hat, nimmst du sie am Halsband an die Leine. Schau dass du alleine bist, möglichst keine Ablenkung (andere Hunde, Jogger etc.) und an einem Ort, wo sich Carina schon auskennt, dann nimm ihr aller aller liebstes Leckerchen, sag „Fuss“, lauf mit lockerer Leine los und locke sie, mit dem Leckerchen ca. auf Kniehöhe, neben dir ein par Schritte weiter, gib ihr immer wieder etwas vom Leckerchen. Mach das nur ein par Meter, dann lässt du sie wieder laufen, spielst mit ihr und nach einer Minute wiederholst du das Training. Sie muss merken dass es sich für sie lohnt, am Halsband schön zu laufen. Mit der Zeit kannst du ja dann die Dauer des Trainings verlängern, wechsle auch mal die Richtung, damit es nicht zu langweilig wird, bleibe stehen und lasse sie neben dir sitzen…



    Zitat

    Sie reagiert dann auch auf kein rufen etc. Sie kommt nicht zurück, bleibt stehen/sitzen wenn ich stehen bleibe. Mache ich einen Schritt bzw. die Leine lockert sich, legt sie wieder den Schnallgang ein und zieht ....


    Übe mit ihr auch drinnen, dass sie auf dich höhrt. Ruf sie beim Namen und sobald sie dich anschaut belohne sie, übe das immer wieder, auch draussen wenn du im Park bist. Sie muss lernen sich an dir zu orientieren, und dass es sich für sie lohnt Aufmerksam zu sein.
    Wenn du (zb. an einer Ampel) stehen bleibst, locke sie zu dir, oder wenn sie nicht höhren will dann führst du sie hald mir der Leine neben dich, belohne sie wenn sie neben dir steht/sitzt.



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    Wie gesagt, bei 4 Kilo tut mir der Arm nicht weh wenn das ne halbe Stunde so geht, es ist aber nicht schön.


    Genau deshalb finde ich ein Bustgeschirr gut, es ist praktisch für dich, denn später, wenn sie das Leinenlaufen schön ein bisschen besser kann, kannst du die trozdem immer wieder ans Brustgeschirr nehmen, wenn du mal im Stress bist und dann kann sie laufen wie sie will.


    Ich bin jetzt auch erst am Aufbauen mit meinem Hund. Im Park kann er nun schon schön an der Leine laufen, aber in der Stadt lässt er sich immer noch ab und zu ablenken, also übe ich nun auch in der Stadt mit ihm, nehme ihn aber nur 1 Minute am Halsband, und dann wieder ans Brustgeschirr, denn zu lange kann er sich noch nit konzentrieren.


    Wie alt ist denn Carina?


    Zitat

    Ich habe auch versucht sie mit Leckerchen zurück zu locken aber sie nimmt draussen NICHTS an. Nicht mal nen Stück Wurst oder so :irre:


    Bei meinem Hund klappte es am Anfang nur mit Hühnchenbruststückchen, Käse oder Apfel, alles andere interessierte ihn draussen nicht. Du musst herausfinden was Carina nicht wiederstehen kann.

    Hallo Tamee


    Ich an deiner Stelle würde nicht einfach stehen bleiben und "Nein" sagen, sondern auch versuchen das schön an der Leine laufen für sie mit etwas Positiven zu verknüpfen. Sobald sie zieht ruf sie mit einer freundlichen Stimme zu dir, belohne sie wenn sie auch nur einen kleinen Schritt auf dich zu kommt und versuche, sie mit einem super feinen Leckeli neben dir laufen zu lassen.


    Ich weiss nicht wie alt Carina ist und wie lange der Weg zum Park ist, aber ich kann mir gut vorstellen dass es für sie noch sehr schwierig ist, sich lange an einem Stück zu konzentrieren. Und dann noch bevor sie im Park war und sich austoben konnte. Aus diesem Grund habe ich die Variante Brustgeschirr=egal wie er läuft, Halsband= schön laufen, gewählt.
    Zuerst wollte ich auch nur mit dem Brustgeschir arbeiten, dann hat mir eine Trainerin gesagt, sollte ich mein Hund tragen, wenn ich keine Zeit zum Üben habe. Deshalb hab ich die Variante mit dem Halsband gewählt, villeicht überlegst du dir das mal :)


    Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig helfen!
    Schöne Ostern =)

    Hi Tamee


    Das Leinenlaufen ist etwas, das meiner Meinung nach am meisten Zeit, Geduld und Aufwand braucht.
    Mein Rüde ist jetzt 6 Monate alt und es klappt seit dieser Woche langsam immer besser.


    Ich hab es anfangs genau so gemacht wie du, sofort stehen bleiben, wenn der Hund zieht. Allerdings blieb ich dann manchmal 1-2 Minuten stehen, und wenn mein Hund wieder etwas nachgab und ich loslief, mochte er sich bestimmt nicht mehr daran erinnern dass wir nun weiter gehen weil die Leine locker ist, und wir vorer stehen blieben wegen des Ziehens.
    Ich finde, jeder muss selbst so seine Methode finden, die auch am besten zu seinem Hund passt.
    Nun mach ich's so, dass ich immer sofort stehen bleibe beim ziehen, aber vorher, wenn ich merke jetzt zieht er dann bald, sage ich "langsam". Wenn ich dann stehe rufe ich ihn mit einem "komm" zu mir, er muss nur einen kleinen Schritt auf mich zumachen. Mit der Zeit hat mein Hund dann kapiert dass "langsam" bedeutet auf mich zu achten, und eben langsamer zu werden. Und nicht vergessen immer loben (manchmal auch mit Leckerlis), bei jedem zurückkommen, verlangsamen oder wenn er auch nur mal von sich auch schön neben dir läuft.


    Da ich natürlich nicht immer die Zeit habe, stehen zu bleiben, mach ichs bei meinem Hund so, dass er am Brustgeschirr nicht schön laufen muss, da kann er auch ziehen, denn wenn ich zur Arbeit, auf den Bus etc. muss, ist das noch recht hilfreich. Am Halsband dagegen muss er schön laufen.
    Wie wärs wenn du dein Hund am Brustgeschirr hast, wenn du auf dem Weg zum Park/Wald bist? Mein Hund ist in der Stadt noch viel zu abgelenkt, um sich auf das schön laufen zu konzentrieren, das über ich auf ruhigen Wegen/Wiesen, nachdem er sich ausgetobt hat. Und langsam kommt es dass er auch einfach von sich aus (auch in der Stadt!!!) schön neben mir läuft :)


    Hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen!


    Aber eigentlich hilft nur eines: Geduld, Geduld, Geduld ;)

    Falco, da hast du natürlich recht, es könnte noch einiges kommen.
    Was ich noch vergessen habe zu sagen: es muss nicht unbedingt ein Welpe sein, ich könnte mir als Zweithund auch gut einen erwachsenen Hund vorstellen.


    @Linsensuppe, ja, das werd ich bestimmt mal machen, auf dem PC hab ich aber momentan keine Bilder...

    Hallo zusammen


    Ich habe einen 1/2 jährigen Chinese Crested Rüde und möchte früher oder später noch einen zweiten Hund in mein kleines "Rudel" holen. Nun beschäftige ich mich sehr mit der Frage nach dem Richtigen Zeitpunkt (das Alter meines Chinese Cresteds).


    Ich habe schon verschiedene Meinungen gehört.


    Viele raten mir zu warten, bis mein Hund 2 Jahre alt ist, da er dann erwachsen ist, eine gewisse Grunderziehung hat und die Rangfolge auch klar wäre.
    Ganz so lange würde ich aber am liebsten nicht warten, ich rechne so mit mindestens einem halben Jahr, also dann wäre mein Rüde 1-jährig. Er hat jetzt schon einen ziemlich guten Gehorsam, läuft (meistens) schön an der Leine, ist sicher im Umgang mit anderen Hunden, kommt immer wenn ich ihn rufe (auch im Spiel mit anderen Hunden), Sitz, Platz, Bleib klappt alles auch schon einfwandfrei (auch auf Entfernung). Ausserdem ist er ein sehr ruhiger Hund, hat wenig Flauseln im Kopf. Dass er so gut gehorcht und mir keine Schwierigkeiten bereitet liegt bestimmt auch ein bisschen an der Rasse, mir ist klar dass dies beim zweiten Hund (am liebsten ein Terrier) ganz anderst sein kann.


    Noch kurz zu meiner Situation: ich arbeite 100% und nehme meinen Hund mit ins Büro, natürlich würde ich auch meinen zweiten Hund mitnehmen. Der Hund muss dann schon relativ früh lernen, während ich arbeite eher ruhig zu sein, dafür kann er sich dann Abends (und natürlich über Mittag) so richtig auspowern (mein Rüde hat sich auch schon richitg gut an diesen Tagesablauf gewöhnt).


    Meine Züchterin hat mir wiederum von einigen Menschen erzählt, die gleich zwei Hunde aus dem selben Wurf genommen haben und es hätte super geklappt. Ich kenne auch jemand mit 2 jungen Jack Russels aus dem selben Wurf, der sich auch noch nie beklagt hat (sagt schon dass es manchmal stressig ist, aber er würde es wieder so machen).


    Trozdem rät mir die Mehrheit mindestens noch 1.5 jahre zu warten, wie ist eure Meinung dazu?

    hallo


    das war bei meinem am anfang auch ähnlich, jetzt ist er 4,5 monate alt und langsam wird er ein richtiger fresssack;)
    du musst einfach ausprobieren was sie mag, bei meinem hats anfangs nur mit pouletbrus geklappt (kommt auf die dauer allerdings ganz schön teuer...).
    wie isst sie denn sonst so ihre normalen mahlzeiten? schnell und gierig oder musst du sie auch dazu überreden?


    trainierst du immer zu den gleichen zeiten? villeicht hat sie auch einfach garkeinen hunger... hast du schon mal eine mahlzeit ausgelassen?

    Zitat

    So nun eine Frage: hätte ich meine Hunde weggeben sollen "nur" weil ich zweimal die Woch 10h arbeiten muss???


    nein, ich bin definitiv nicht der Meinung, dass man einen Hund deswegen weggeben muss. schliesslich lässt du ihn nicht jeden Tag so lange alleine, sondern nur 2 mal die Woche. Klar sollte man sich vor der Anschaffung eines Hundes Gedanken darüber machen, wie sehen meine nächsten 10-15 Jahre aus? Und du hast dir bestimmt auch denken und hoffen können, dass du nicht so lange arbeitslos bist. Aber bitte, sollen denn nur Hausfrauen, Rentner und Arbeitslose Hunde halten können, definitiv ist dies nicht der Fall. Ausserdem gibt es bestimmt viele Hunde die jeden Tag ein par Stunden alleine gelasse werden, dann dafür sonst viel Beschäftigung bekommen, die glücklicher sind als das Schosshündchen der Oma von nebenan das nie von der Leine laufen kann weil es nie gelernt hat auf zuruf zu kommen oder weil es einfach nicht weiter als einmal um den Block kommt.


    Ich denke auch wenn der Hund wie deine mal 10 Stunden alleine bleiben müssen, wenn nach 5 Stunden jemand kommt und mit ihnen ausgiebig laufen geht dann finde ich das ok. Denkst du dass deine Hunde froh sind dass sie zusammen alleine zuhause bleiben, oder wäre es ihnen egal ob zusammen oder alleine?

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    Und was mir immernoch nicht ganz einleuchten will, ist, dass man immer bevor man dem Hund den Napf hinstellt selber etwas essen soll und zwar demonstrativ vor dem Hund, was bringt denn das, weiss das Jemand? Ich hab doch nicht immer Hunger, wenn mein Hund sein Essen kriegt.


    Das ist etwas worauf z.B. die berühmte Hundetrainerin Jan Fenell schwört. Genau so wie auf das vor-dem-Hund-aus-der-Tür-gehen. Ich habe all ihre Bücher gelesen. Sie begründet diese Methoden damit, dass sie Wölfe die sie in Filmen (!!! - ein richtiger Forschwer betrachtet die Wölfe in Echt, in der Natur, live und nicht in 'nem Video!) beobachtet hätten dies auch so machen würden. Zuerst würde der Leitwolf vor allen anderen essen, und er würde auch in der Jagd vorausgehen.
    Was aber überhaupt nicht stimmt - "richtige" Wolfsforscher, die jahrelang fast mit den Wölfen zusammenlebten, haben beobachtet dass der Leitwolf genau so auch die anderen Tiere fressen lässt, schliesslich ist das Rudel nicht nur auf den Leitwolf angewiesen, sondern ohne Rudel ist der Leitwolf genau so wenig überlebensfähig, und das weiss er auch. Und zb. gerade auf der Jagd lässt der Leitwolf auch mal die anderen Tiere vorauslaufen, der Leitwolf ist eher in der Mitte. Sonst wären ja fast alle Hundebesitzer von ihrem Hund nicht akzeptiert, denn die meisten Hunde laufen ohne Leine voraus und nicht hinter dem HH.